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Thüringer SPD: Veränderung der Richtung mit zehn Jahren Verzögerung
Im Jahr 2014 versuchte der Thüringer Sozialdemokrat Stefan Sandmann, die Landes-SPD von ihrem gefährlichen Kurs abzubringen, wurde aber ausgebremst. Jetzt entdecken diejenigen, die ihn damals verhindert haben, seine Ideen in ihrer Verzweiflung wieder. Der Focus berichtet am 20. Januar 2024 über ein brisantes Dokument der „Seeheimer Thüringen“, in dem es um „Nulltoleranz und eine strengere Asylpolitik“ geht. Es ist erstaunlich, dass ausgerechnet diejenigen, die Sandmann damals bekämpft haben, nun seine Ideen übernehmen.
Stefan Sandmann warnte bereits 2014 vor einer Koalition zwischen SPD, SED-Nachfolgern und Grünen, die von den Aktivisten dieser Parteien als „RRG“ bezeichnet wurde. Er wollte die „Seeheimer Thüringen“ gründen, die an den konservativen „Seeheimer Kreis“ anknüpfen sollte. Doch die Bundes-Seeheimer, allen voran Carsten Schneider, ließen das nicht zu und drohten mit juristischen Schritten. Stefan Sandmann war enttäuscht von der SPD und vor allem von den rotblutigrotgrünen Seeheimern. Er warnte vor den Gefahren für die SPD und Deutschland und sah den Aufstieg der grünwokelinken Kräfte voraus. Doch die Seeheimer in Berlin störte das nicht. Heute wird gejammert, aber es ist zu spät.
Die „Seeheimer Thüringen“ fordern nun eine Begrenzung und Steuerung der Migration sowie eine Durchsetzung von Recht und Ordnung. Sie bemängeln die schwindende Akzeptanz der Migrationspolitik und den Mangel an Respekt und Anstand in der Schule. Die konservativen SPD-Politiker fordern eine moderne, pragmatische und ideologiefreie Politik, die sich auf die Probleme der Menschen konzentriert.
Es ist ironisch, dass ausgerechnet die Thüringer Sozialdemokraten, die Stefan Sandmann bekämpft haben, nun seine Ideen übernehmen. Doch Sandmann ist weg und es ist zu spät für ihr vermeintliches Aufbäumen. Die Menschen haben das Vertrauen in die Sozialdemokratie verloren und nur noch 13 Prozent der Wähler hoffen, dass sie sich für den Standort Deutschland einsetzt
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Thüringer SPD: Kurswechsel mit zehn Jahren Verspätung?
Im Jahr 2014 wollte der Thüringer Sozialdemokrat Stefan Sandmann die Landes-SPD von ihrem Kurs in den Abgrund abbringen und er wurde ausgebremst. Jetzt entdecken die Verhinderer von damals in ihrer Verzweiflung seine Ideen neu. Der Focus titelt am 20. Januar 2024 „‘Nulltoleranz und strengere Asyl-Politik‘ – brisantes SPD-Dokument veröffentlicht“ und bezieht sich dabei auf ein Papier der „Seeheimer Thüringen“. Da staunt der Laie und der Fachmann wundert sich. 2014 bäumte sich der Ilmenauer Sozialdemokrat Stefan Sandmann im Landtagswahlkampf gegen die drohende Kopulation von SPD, SED-Nachfolgern und Grünen – euphemistisch von den rotblutigrotgrünen Aktivisten in diesen Parteien und den wohlmeinenden Medien „RRG“ genannt. Landtagskandidat Stefan Sandmann warnte seine SPD vor diesem Gang in die dunkelrote Vergangenheit und wollte im Sommer 2014
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