Nordkoreaischer Außenminister sagt „bereit, Putin zu begrüßen

Nordkoreas oberste Diplomatin sagte, ihr Land sei „bereit, den russischen Präsidenten Wladimir Putin zu begrüßen“, berichteten staatliche Medien am Sonntag. Dies ist ein weiteres Zeichen für die Vertiefung der Beziehungen zwischen den beiden autoritären Staaten. Die traditionellen Verbündeten Russland und Nordkorea haben in letzter Zeit ihre Beziehungen gestärkt, wobei der nordkoreanische Führer Kim Jong Un im vergangenen September eine seltene Auslandsreise unternahm, um Putin im Fernen Osten Russlands zu treffen. Der Westen hat Moskau und Pjöngjang beschuldigt, bei der Unterstützung von Russlands Invasion der Ukraine zusammenzuarbeiten, wobei Nordkorea Hunderttausende von Artilleriegranaten und Waffen an seinen Verbündeten geschickt haben soll. Die nordkoreanische Außenministerin Choe Son Hui war letzte Woche in Moskau, um sich mit Putin und ihrem russischen Amtskollegen Sergei Lawrow zu treffen. Die nordkoreanische Regierung „heißt Präsident Putin herzlich willkommen, Pyongyang zu besuchen, und ist bereit, den engsten Freund des koreanischen Volkes mit größter Aufrichtigkeit zu begrüßen“, sagte Choe zu Putin, wie aus einer Erklärung des Büros des Außenministers hervorgeht, die von der Koreanischen Zentralen Nachrichtenagentur veröffentlicht wurde. Putin äußerte „seine Bereitschaft, die DVRK bald zu besuchen“, heißt es in der Erklärung, in Bezug auf den offiziellen Namen Nordkoreas, die Demokratische Volksrepublik Korea. In der Erklärung hieß es außerdem, Russland habe „tiefe Dankbarkeit… für die volle Unterstützung und Solidarität mit der Haltung der russischen Regierung und des Volkes zur besonderen Militäroperation in der Ukraine“ zum Ausdruck gebracht. Die zunehmende militärische und wirtschaftliche Zusammenarbeit zwischen Russland und Nordkorea hat in Washington und Seoul Besorgnis ausgelöst. Top-Beamte Russlands, darunter Verteidigungs- und Außenminister Moskaus, besuchten im vergangenen Jahr Nordkorea und schürten die Besorgnis der Verbündeten von Kiew über einen möglichen Waffenhandel. In diesem Monat beschuldigte das Weiße Haus Pjöngjang, ballistische Raketen und Abschussvorrichtungen nach Russland geschickt zu haben, was es als „bedeutende und besorgniserregende Eskalation“ der Unterstützung für Moskaus Kriegsanstrengungen bezeichnete. Südkorea hat Nordkorea beschuldigt, Moskau mehr als eine Million Artilleriegranaten im Austausch gegen Ratschläge zur militärischen Satellitentechnologie zur Verfügung gestellt zu haben. Nordkorea gelang es im vergangenen Jahr, einen Spionagesatelliten in die Umlaufbahn zu bringen, wobei Seoul angab, russische Hilfe erhalten zu haben

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North Korea FM says ‘ready to greet’ Putin

North Korea’s top diplomat said her country is “ready to greet” Russian President Vladimir Putin, state media reported Sunday, in the latest sign of deepening ties between the two authoritarian states. Traditional allies Russia and North Korea have recently boosted ties, with Pyongyang’s leader Kim Jong Un making a rare overseas trip to meet Putin in Russia’s Far East last September. The West has accused Moscow and Pyongyang of working together to support Russia’s invasion of Ukraine, with North Korea believed to have sent hundreds of thousands of artillery shells and weapons to its ally. North Korean foreign minister Choe Son Hui was in Moscow last week for meetings with Putin and her Russian counterpart Sergei Lavrov. The North Korean

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