Trump steht kurz vor einem historischen Triumph als Präsidentschaftskandidat

Trump auf dem Weg zum Sieg: Nikki Haley hat keine Chance

Ron DeSantis hat das Rennen aufgegeben und nun bleibt nur noch eine Rivalin für Donald Trump übrig: Justitia. Laut Andreas Rüesch von der NZZ wird Trump voraussichtlich einen Triumph erzielen, der historisch ungewöhnlich ist. Die Vorwahlsysteme sind jedoch tückisch und Nikki Haley wird wahrscheinlich keine Chance haben. Selbst ein Sieg in New Hampshire würde ihr nicht viel nützen, da die Delegiertenstimmen proportional verteilt werden. Nur in wenigen Bundesstaaten wie South Carolina erhält der Gewinner alle Delegiertenstimmen. Seit dem Ausstieg von Ron DeSantis stehen sich nur noch Trump und Haley gegenüber, was es Trump viel einfacher macht, über 50 Prozent der Stimmen zu erhalten und alle Delegiertenstimmen zu bekommen.

Trump auf dem Weg zu einem Vorwahlkantersieg

Laut einer Simulation der Vorwahlen wird Trump voraussichtlich bis zum „Super Tuesday“ knapp 1000 Delegierte haben, während Haley nur etwa 150 haben wird. Dieser Rückstand wäre uneinholbar und Haley müsste aufgeben. Derzeit hat Haley in keinem Bundesstaat die Möglichkeit, mehr als 50 Prozent der Stimmen zu erhalten. Die einzige Ausnahme könnte Colorado sein, da dort die Justiz Trump von den Wahlzetteln gestrichen hat. Allerdings könnte der Supreme Court dies noch rückgängig machen. Andreas Rüesch kommt zu dem Schluss, dass Trump spätestens am 5. März als Sieger dastehen wird und bis zum 19. März die Mehrheit der Delegiertenstimmen sicher haben wird. Es wäre ein historischer Vorwahlkantersieg, der bisher noch niemandem gelungen ist.

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Trump vor historischem Triumph als Präsidentschaftskandidat

Ron DeSantis gibt auf. Bleibt nur noch eine Rivalin: Justitia. © Herrmann in der Tribune de Genève Red. / 23.01.2024  Wegen der Tücken des Auswahlverfahrens hat Nikki Haley keine Chance. Trump steht wahrscheinlich sogar vor einem Kantersieg. upg. «Trump wird einen Triumph erzielen in einem Ausmass, wie es im historischen Vergleich ungewöhnlich ist.» Zu diesem Schluss kommt NZZ-Redaktor Andreas Rüesch in einer übersichtlichen Analyse des Vorwahlsystems. Im Folgenden das Wichtigste: Selbst ein Sieg am heutigen 23. Januar im kleinen Bundesstaat New Hampshire werde Haley nicht viel nützen. Die Vorwahl-Regeln sind zwar in den einzelnen Bundesstaaten unterschiedlich. Es gibt nur noch wenige Bundesstaaten wie South Carolina, wo die Siegerin oder der Sieger sämtliche Delegiertenstimmen des Bundesstaates für sich bekommt. In den

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