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Jahrestag: Das Ende der Schlacht von Stalingrad
sichtlich war die Luftbrücke nicht in der Lage, den Bedarf der 6. Armee zu decken. Die Versorgungslage wurde immer prekärer und die Soldaten mussten hungern und frieren. Die russischen Truppen umzingelten die Stadt und die deutschen Soldaten waren praktisch eingesperrt. Die Situation war aussichtslos und die deutschen Truppen waren dem Untergang geweiht.
Am 30. Januar 1943, dem Tag des 10. Jahrestages der Machtergreifung der Nationalsozialisten, begann die sowjetische Offensive zur endgültigen Eroberung von Stalingrad. Die deutschen Verteidigungslinien brachen zusammen und die sowjetischen Truppen drangen immer weiter in die Stadt vor. Am 31. Januar kapitulierte schließlich die 6. Armee unter der Führung von General Friedrich Paulus. Etwa 91.000 deutsche Soldaten gerieten in sowjetische Gefangenschaft, von denen nur wenige überlebten.
Die Schlacht um Stalingrad war ein Wendepunkt im Zweiten Weltkrieg. Sie markierte den ersten großen Sieg der sowjetischen Armee gegen die deutsche Wehrmacht und läutete den Beginn der deutschen Niederlage ein. Die Schlacht war von unvorstellbarer Brutalität und Grausamkeit geprägt und kostete auf beiden Seiten unzählige Menschenleben.
Die Erinnerung an die Schlacht um Stalingrad ist bis heute lebendig. Sie steht symbolisch für den Wahnsinn des Krieges und die Grausamkeit der nationalsozialistischen Ideologie. Die Überlebenden und ihre Familien haben die Erinnerungen an die Schlacht weitergegeben und sie ist Teil des kollektiven Gedächtnisses der Deutschen und Russen. Die Schlacht um Stalingrad wird immer als Mahnung gegen Krieg und Gewalt in Erinnerung bleiben
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Jahrestag: Die Schlacht von Stalingrad geht zu Ende
Heute vor 81 Jahren ernannte Hitler General Paulus, der mit seiner 6. Armee in Stalingrad dem Ende entgegensah, zum Generalfeldmarschall. Denn deutsche Generalfeldmarschälle ergaben sich nicht. Paulus tat es dennoch. „Herzlichen Glückwunsch, Herr Generalfeldmarschall“, dürfte die zynische Gratulation an General Paulus von der Handvoll Leute gelautet haben, als dieser die Beförderungsnachricht direkt aus dem Führerhauptquartier an diesem 30. Januar 1943 erhielt. Die Botschaft war klar: Noch nie hatte sich ein deutscher Generalfeldmarschall dem Feind ergeben. „Bitte erschießen Sie sich lieber, bevor Sie kapitulieren“ hätte es auch getan, aber so deutlich wollte man auch in Berlin nicht sein. Daher diese erstaunlich filigrane und feinsinnige Lösung. Es dürfte einmalig in der Militärgeschichte sein, dass der totale Verlierer einer Schlacht im Anschluss in
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