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Der Mangel an qualifizierten Arbeitskräften aus der Perspektive eines Lehrers an einer Hauptschule | Von anonymer Gastautor

Published On: 31. Januar 2024 15:01

fehlen, wie z.B. Kommunikationsfähigkeit, Teamfähigkeit, Selbstständigkeit und Problemlösungskompetenz. Die Jugendlichen sind oft nicht in der Lage, ihre eigenen Stärken und Interessen zu erkennen und diese in einem Bewerbungsschreiben oder einem Vorstellungsgespräch zu präsentieren. Zudem fehlt es ihnen an Vorbildern und Unterstützung im familiären Umfeld, die sie bei der Berufsorientierung und Bewerbung unterstützen könnten.

Um diese Probleme anzugehen, schlägt der Hauptschullehrer verschiedene Maßnahmen vor. Zum einen sollten Schulen und Lehrkräfte verstärkt auf die individuellen Bedürfnisse und Potenziale der Schülerinnen und Schüler eingehen und ihnen bei der Berufsorientierung und Bewerbung helfen. Dazu gehören beispielsweise Praktika in verschiedenen Berufsfeldern, Berufsberatung und Unterstützung bei der Erstellung von Bewerbungsunterlagen. Zudem sollten Schulen vermehrt auf außerschulische Partner wie Unternehmen, Handwerksbetriebe oder soziale Einrichtungen zurückgreifen, um den Schülerinnen und Schülern Einblicke in die Arbeitswelt zu ermöglichen und Kontakte zu potenziellen Ausbildungsbetrieben herzustellen.

Auch die Betriebe selbst sollten sich stärker engagieren und ihre Anforderungen an Bewerberinnen und Bewerber überdenken. Statt nur auf formale Qualifikationen wie Schulabschlüsse zu achten, sollten sie auch die persönlichen Fähigkeiten und Eignung der Jugendlichen in den Blick nehmen. Zudem sollten sie transparenter und zugänglicher sein, um den Jugendlichen den Zugang zu Praktika und Ausbildungsplätzen zu erleichtern.

Darüber hinaus ist es wichtig, dass die Gesellschaft insgesamt ein realistisches Bild von verschiedenen Berufsfeldern vermittelt und die Wertschätzung für handwerkliche und körperlich anspruchsvolle Tätigkeiten steigt. Hier sind auch die Eltern gefragt, die ihre Kinder bei der Berufsorientierung unterstützen und ihnen realistische Vorstellungen von Arbeitsalltag und Verdienstmöglichkeiten vermitteln sollten.

Insgesamt braucht es eine enge Zusammenarbeit zwischen Schulen, Betrieben, Eltern und anderen Akteuren, um den Jugendlichen bessere Chancen auf eine Ausbildung und berufliche Perspektiven zu ermöglichen. Nur so kann dem Fachkräftemangel entgegengewirkt und gleichzeitig die Integration und Teilhabe von Jugendlichen mit Migrationshintergrund gefördert werden

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Der Fachkräftemangel aus der Sicht eines Hauptschullehrers | Von Gastautor anonym

Ein Standpunkt von Gastautor anonym. Die Betriebe klagen über Fachkräftemangel. Die Politik bemüht sich nach Kräften, diesen durch Zuwanderung ausländischer Arbeitskräfte abzuhelfen. Gleichzeitig fehlen vielen heimischen Jugendlichen, gerade auch denen mit Migrationshintergrund, Fähigkeiten und Antrieb, eine Ausbildung zu absolvieren und Fachkraft zu werden. Ein Hauptschullehrer beschreibt die Situation der Schüler, die Ursachen ihrer Probleme und mögliche Abhilfen durch Schule und Betriebe. Er tut es anonym, weil die Schulverwaltungen es nicht mögen, wenn man aus dem Nähkästchen plaudert. Gastautor: Viele Jugendliche leiden an medialer Überreizung, verminderter Aufmerksamkeitsspanne, Mangel an real-persönlichem Austausch. Sie leiden an reduzierter und verrohter Sprache durch alle sozialen Schichten („du Opfer…bist du behindert?“). Sie sind schnell in gefühlter Kränkung („Ehre verletzt“) und zeigen wenig Wissen über den Alltag

Details zu Der Fachkräftemangel aus der Sicht eines Hauptschullehrers | Von Gastautor anonym

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