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Dresden: Die fortwährende Schändung der Opfer-Gedenkstätte

Published On: 31. Januar 2024 12:51

Die Stadt Dresden hat versucht, die Erinnerungen an die Bombennacht im Februar 1945 auszulöschen. Nach Protesten behaupteten die Verantwortlichen, dass es sich um Kommunikationsfehler handelte. Die Staatsanwaltschaft hat die Ermittlungen eingestellt. Die Schändungen gehen jedoch weiter. Unser COMAPCT-Geschichtsheft „Dresden 1945“ ist in diesem Zusammenhang unverzichtbar. Hier erfahren Sie mehr.

Mitte Januar konnten die Dresdner ihren Augen nicht trauen: Die Inschrift auf dem Denkmal für die Oper des Bombenterrors vor fast 79 Jahren war plötzlich verschwunden. Augenzeugen berichteten, dass ein Mann das Mahnmal am Altmarkt mutmaßlich mit einem Trennschleifer beschädigt hatte. Die gesamte Aussage war verschwunden. Ursprünglich stand dort: „Dies ist ein Ort der Mahnung, des Erinnerns und Gedenkens. Hier wurden die Leichname Tausender Opfer der Luftangriffe des 13. und 14. Februar 1945 verbrannt. Damals kehrte der Schrecken des Krieges, von Deutschland aus in alle Welt getragen, auch in unsere Stadt zurück.“ Anfragen an den FDP-Oberbürgermeister Dirk Hilbert blieben zunächst unbeantwortet. Im Gegensatz zu früheren Jahren ließen sich die Bürger diesmal jedoch nicht abwimmeln. Die Empörung wuchs allmählich. Gab es hier Linksextreme, die von politisch Verantwortlichen gedeckt wurden? Es geschah planmäßig… Es wurde deutlich, dass man den Vertretern der etablierten Parteien mittlerweile alles zutrauen kann. Die Welt schrieb: „Das Sprachrohr der ‚Neuen Rechten‘, das Magazin COMPACT, nannte den Vorgang ‚widerlich‘ und ‚hinterhältig‘ und sprach von einem ‚Krieg um die Erinnerungskultur‘.“ Erst mehrere Tage nach der Tat teilte die Stadtverwaltung lapidar und ohne weitere Erklärung mit: „Die Umgestaltung der Erinnerungsstätte für die Opfer der Luftangriffe des 13. und 14. Februar 1945 geschieht planmäßig.“

Die Bürger wurden hier offensichtlich vor vollendete Tatsachen gestellt. Angeblich wurde die Entfernung bereits 2019 beschlossen. Selbst die FDP-Ratsfraktion äußerte Kritik: Es wurden Fakten geschaffen, „ohne Informationen an die Öffentlichkeit oder den Stadtrat und vorbei an allen Akteuren der Stadtgesellschaft“, was „unvertretbar“ sei, so der kulturpolitische Sprecher der FDP, Holger Hase. Jens Genschmar, Fraktionsvorsitzender der Freien Wähler, erstattete sogar Anzeige gegen Unbekannt, da er annahm, dass die Inschrift illegal entfernt wurde. Auch andere Bürger unternahmen diesen Schritt. Die Staatsanwaltschaft Dresden teilte jedoch letzte Woche mit: „Im Ergebnis der von der Staatsanwaltschaft und der Polizeidirektion Dresden geführten Ermittlungen wurde festgestellt, dass kein strafrechtlich relevanter Sachverhalt vorliegt.“ Die Empörung über das Vorgehen der politischen Verantwortlichen hält dennoch weiter an. In den sozialen Netzwerken ist die Aufregung immer noch groß. Am Altmarkt wurden innerhalb weniger Stunden zahlreiche Kerzen aus Protest gegen die Entfernung der Inschrift aufgestellt. Es wurde auch eine Protestkundgebung organisiert, bei der Hunderte von Menschen ihrer Empörung freien Lauf ließen. Eine von jungen Leuten angebrachte Ersatz-Gedenktafel wurde mittlerweile von Antifa-Gestalten zerstört. Seitdem legen Bürger immer mehr Blumen und Kerzen an der Stelle der entfernten Inschrift nieder. Dieses stille Gedenken vermittelt eine eindrucksvolle Würde. Sobald jedoch die Regierungsdemonstrationen gegen Rechts in der Innenstadt auftauchen, werden die Gedenkutensilien gezielt zertreten und zerstört. Die Toleranz der Toleranten lässt also die Toten von Dresden außen vor! Wie unwürdig! Die Bürger richten den Gedenkort liebevoll immer wieder her, bis zur nächsten Regierungsdemo…

Offensichtlich planen die Verantwortlichen eine vollständige Umgestaltung des Gedenkens an Dresden. Der Platz – und damit auch die Erinnerung an den Februar 1945 – sollen komplett erneuert und in ein politisch korrektes Korsett gezwängt werden. Eine schrecklich hässliche und provokativ lieblose Stele wurde bereits aufgestellt. Die Vernetzungsplattform Ein Prozent fasst es gut zusammen: „Die Inschrift auf dem Altmarkt musste verschwinden, weil eine neue Stele mit einem beschämenden, politisch korrekten Text aufgestellt wird. Da man im Rathaus wusste, dass dieser unwürdige Vorgang Widerstand in der Stadtgesellschaft hervorrufen würde, hat man die Entfernung in einer Nacht- und Nebel-Aktion durchgeführt – und darüber hinaus zunächst Dritten die Schuld gegeben.“ Während des Zweiten Weltkriegs wurden 161 deutsche Städte Opfer des Bombenterrors aus der Luft – von Köln bis Magdeburg, von Pforzheim bis Potsdam. Ein besonders grausames Beispiel war die Bombardierung der sächsischen Hauptstadt Dresden am 13./14. Februar 1945 durch US-amerikanische und britische Bombergeschwader. Bei diesem Angriff wurde die Stadt zu zwei Dritteln zerstört. Hier setzt unsere brisante Geschichtsausgabe „Dresden 1945“ an. Der Historiker Jan von Flocken schreibt dort: „Tatsächlich richtete das Bomberkommando Schauerliches an. Die Zivilbevölkerung wurde regelrecht hingeschlachtet. Nur der einzig strategisch wichtige Punkt, der Flughafen Dresden-Klotzsche mit den benachbarten Kasernen und Materiallagern, blieb von den Angriffen verschont.“ Die genaue Zahl der Opfer dieses Bombenangriffs wird nie genau ermittelt werden können. 1939 hatte die Stadt 629.000 Einwohner. Fünf Jahre später waren noch 567.000 Personen erfasst. Es ist belegt, dass nach dem Vormarsch der Roten Armee im Januar 1945 mehrere zehntausend Flüchtlinge aus Schlesien (Schätzungen gehen bis zu 500.000) in der Stadt waren, dazu kamen noch tausende Evakuierte aus anderen Teilen des Landes. Die Aufarbeitung des

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Dresden: Die immer neue Schändung des Opfer-Gedenkens

Die Stadt Dresden hatte Erinnerungen an die Bombennacht im Februar 1945 ausgemerzt. Nach Protesten beriefen sich die Verantwortlichen auf Kommunikationsfehler. Die Staatsanwaltschaft hat Ermittlungen eingestellt. Die Schändungen aber hören nicht auf. Unser COMAPCT-Geschichtsheft „Dresden 1945“ ist in diesem Zusammenhang unverzichtbar. Hier mehr erfahren. Mitte Januar trauten Dresdner plötzlich ihren Augen nicht mehr: Die Inschrift auf dem Denkmal für die Oper des Bombenterrors vor bald 79 Jahren war einfach so verschwunden. Augenzeugen berichteten, ein Mann hätte sich an dem Mahnmal am Altmarkt zu schaffen gemacht; mutmaßlich mit einem Trennschleifer. Der Typ hatte ganze Arbeit geleistet, die komplette Aussage war verschwunden. Ursprünglich war dort zu lesen: „Dies ist ein Ort der Mahnung, des Erinnerns und Gedenkens. Hier wurden die Leichname Tausender Opfer

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