Dringender Appell“ der führenden Wirtschaftsverbände an Kanzler Scholz
Die Regierung muss Maßnahmen ergreifen, um einen wirtschaftlichen Aufschwung in Deutschland zu fördern. Die Spitzenverbände der Arbeitgeber fordern in einem Brief an Bundeskanzler Olaf Scholz Reformen, um die wirtschaftliche Entwicklung des Landes voranzutreiben. Sie äußern ihre Besorgnis über den wachsenden Frust und die Verunsicherung in vielen Unternehmen sowie den Verlust an Attraktivität Deutschlands und die Verlagerung von industrieller Produktion ins Ausland. Die geforderten Maßnahmen umfassen einen „Befreiungsschlag“ bei der Bürokratie, eine Steuerreform, einen Stopp bei Sozialversicherungsabgaben und eine Rentenreform.
Die Spitzenverbände betonen jedoch, dass die Transformation in Richtung Klimaneutralität nicht erfolgreich sein kann, wenn Investitionen in Deutschland ausbleiben und der Mittelstand schrumpft. Sie fordern langfristig verlässliche und wirtschaftsfreundliche Rahmenbedingungen, um das Vertrauen der Unternehmen wiederherzustellen und Zuversicht für eine erfolgreiche Transformation zu schaffen.
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„Brandbrief“ der Spitzenverbände der Wirtschaft an Kanzler Scholz
Die Regierung müsse Maßnahmen ergreifen, um einen wirtschaftlichen Aufbruch zu fördern, einen „Befreiungsschlag“ bei der Bürokratie, eine Steuerreform, einen Stopp bei Sozialversicherungsabgaben sowie eine Rentenreform. Klartext der Spitzenverbände klänge spitzer. IMAGO / photothek In einem „Brandbrief“ an Bundeskanzler Olaf Scholz (SPD) haben die Präsidenten der Bundesvereinigung der Deutschen Arbeitgeberverbände, des Bundesverbands der Deutschen Industrie, der Deutschen Industrie- und Handelskammer und des Zentralverbands des Deutschen Handwerks Reformen für einen wirtschaftlichen Aufbruch in Deutschland gefordert. „Der Frust und die Verunsicherung bei vielen Betrieben wachsen“, heißt es in dem Schreiben, und: „Mit großer Sorge beobachten wir die politische, gesellschaftliche und wirtschaftliche Entwicklung, in der sich unser Land befindet.“ Deutschland verliere an Attraktivität und die Verlagerung von industrieller Produktion ins Ausland ginge weiter. Die
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