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Sucharit Bhakdi wird in Deutschland weiterhin wegen antisemitischer „Verbrechen“ strafrechtlich verfolgt

Published On: 31. Januar 2024 10:00

In einem Tweet zum Jahreswechsel bemerkte die Journalistin Taylor Hudak, dass „einer der größten Siege dieses Jahres die Freisprechung von Prof. Sucharit Bhakdi“ war. Dies war ein Sieg und ein Grund zur Freude, abgesehen von der Tatsache, dass Bhakdi tatsächlich immer noch in Deutschland wegen „Volksverhetzung“, insbesondere gegen Juden, und „Verharmlosung des Holocausts“ angeklagt wird. Im vergangenen Mai wurde Bhakdi, wie von Hudak und anderen berichtet, von einem örtlichen Gericht in der kleinen Stadt Plön von diesen Vorwürfen freigesprochen. Aber dieser Sieg war nur von kurzer Dauer. Denn Angeklagte in Deutschland genießen keinen Schutz vor Doppelbestrafung im angelsächsischen Sinne, und nur zwei Monate später legte die Staatsanwaltschaft Berufung gegen den Freispruch ein. Tatsächlich hatte das Büro des Staatsanwalts bereits wenige Tage nach dem ursprünglichen Urteil angekündigt, dass es den Freispruch in irgendeiner Form anfechten würde – eine Tatsache, die den internationalen Bewunderern von Bhakdi irgendwie entgangen war. Bhakdi soll nun erneut vor Gericht gestellt werden, und zwar genau wegen der gleichen Vorwürfe vor dem Landgericht Kiel. Ein Termin für den Prozess wurde noch nicht festgelegt. Die Anklage bezieht sich auf bittere und etwas abstruse Äußerungen, die Bhakdi in einem Online-Interview im April 2021 über das, was er als „erzwungene“ Massenimpfung gegen COVID-19 in Israel bezeichnete, gemacht hat. Israel diente zu dieser Zeit als weltweites „mRNA-Impflabor“ und hatte ein „Grüner-Pass“-System eingeführt, um die Einhaltung der Impfvorschriften in der Bevölkerung durchzusetzen. Bhakdi, ein pensionierter Mikrobiologie-Professor, wurde als scharfer Kritiker der mRNA-Impfstoffplattform bekannt, von der er sagte, sie würde zu weitreichenden Schäden führen, indem sie das Immunsystem des Körpers dazu bringt, seine eigenen Zellen anzugreifen. Die Verwendung des Impfstoffs unter Notfallzulassung in Israel und anderswo bezeichnete er als illegales „Menschenexperiment“. „Ich habe dieses Volk, die Israelis, mehr bewundert als jedes andere Volk auf der Welt. Ich war ein Bewunderer der Juden“, sagte Bhakdi in dem Interview. Aber nachdem er ausführlich über seine „Verehrung“ jüdischer Künstler und Musiker gesprochen hatte, fuhr er fort und sagte in den Worten, die von der Anklage angegriffen wurden: Die Menschen, die aus diesem Land [Deutschland] geflohen sind, diesem Land, in dem es absolut Böses gab, und ihr eigenes Land gegründet haben, haben ihr Land jetzt in etwas verwandelt, das noch schlimmer ist als Deutschland war. Kurz bevor er diese Äußerungen machte, hatte Bhakdi dem Interviewer gesagt, dass Israelis nicht einmal fliehen könnten, dass „das Land geschlossen ist“, was vielleicht die sonst verwirrende Bemerkung erklärt, dass Israel zu etwas „noch Schlimmerem als Deutschland“ geworden sei. In seiner Frustration und Enttäuschung nannte Bhakdi die Entwicklungen in Israel „unvorstellbar“. Und dann fuhr er fort: Das ist das Schlimme an den Juden. Sie lernen gut. Es gibt kein Volk, das besser lernt als sie. Aber sie haben das Böse gelernt und setzen es in die Praxis um. Und deshalb ist Israel eine lebende Hölle. Das vollständige Interview, das in den deutschen Medien selten zitiert wurde, abgesehen von den angeblich „belastenden“ Passagen, ist hier verfügbar. Bhakdi erwähnte in seinen Äußerungen nicht explizit den Holocaust. Das ist vielleicht der Grund, warum die Anklage auch ein zweites Zitat in ihre Anklageschrift aufgenommen hat. Dieses stammt aus einer Rede, die Bhakdi im September 2021 bei einer Wahlkampfveranstaltung hielt. Zu dieser Zeit war er Kandidat für die Basispartei bei den deutschen Bundestagswahlen. Die Partei wurde 2020 auf einer Plattform des Widerstands gegen COVID-19-Maßnahmen gegründet. Dieses zweite Zitat hat nichts mit Israel oder Juden zu tun, sondern bezieht sich vielmehr auf die formale (im Gegensatz zur bloßen Notfall-) Zulassung von mRNA-Impfstoffen, die gerade stattgefunden hatte. Es lautet wie folgt: Es ist allen, die sich damit auskennen, klar, dass mit der formellen Zulassung der Impfstoffe der erste Meilenstein der Agenda erreicht ist und der Wettlauf zum Endziel begonnen hat. Dieses Endziel ist die Schaffung einer neuen Realität und beinhaltet nichts Geringeres als den zweiten Holocaust. Die Abschaffung der Menschheit in ihrer jetzigen Form. In den deutschen Medien wurde viel Aufhebens um Bhakdis Verwendung des Ausdrucks „Endziel“ gemacht, als ob dies irgendwie eine Anspielung auf die „Endlösung des Judenproblems“ wäre, die vom Nazi-Regime angestrebt wurde. Kritiker von mRNA-Impfstoffen scheinen in Deutschland so verdächtig zu sein, dass schon allein ihre Verwendung des Adjektivs „endgültig“ verdächtig ist. Übersetzungen des Autors aus dem Deutschen. Robert Kogon ist das Pseudonym eines weit verbreiteten Journalisten, der sich mit europäischen Angelegenheiten befasst. Abonnieren Sie seinen Substack und folgen Sie ihm auf X

Original Artikel Teaser

Sucharit Bhakdi is Still Being Prosecuted for Antisemitic ‘Crimes’ in Germany

In a New Year’s Eve tweet, the journalist Taylor Hudak noted that “As 2023 comes a close, one of the biggest victories this year was the acquittal of Prof. Sucharit Bhakdi”. This was a victory, and it would be a reason to be cheerful, except for the fact Bhakdi is in fact still being prosecuted in Germany for “incitement to hatred”, namely against Jews, and “trivialisation of the Holocaust”. Last May, as covered by Hudak and others, Bhakdi was acquitted of these charges by a local court in the small town of Plön. But this victory was short-lived. For defendants in Germany do not enjoy double jeopardy protection in the Anglo-Saxon sense, and just two months later, the public prosecutor

Details zu Sucharit Bhakdi is Still Being Prosecuted for Antisemitic ‘Crimes’ in Germany

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