malema-wird-nicht-zur-sona-zugelassen-|-taeglicher-freund-wrapMalema wird nicht zur SONA zugelassen | Täglicher Freund Wrap
debatte-ueber-die-ethnische-herkunft-einer-ukrainerin,-die-zur-„miss-japan-2024“-gekuert-wurdeDebatte über die ethnische Herkunft einer Ukrainerin, die zur "Miss Japan 2024" gekürt wurde
zdf-enthuellt-etwas-wahrheit-aus-mariupol-und-loest-einen-shitstorm-aus

ZDF enthüllt etwas Wahrheit aus Mariupol und löst einen Shitstorm aus

Published On: 31. Januar 2024 16:27

31. Januar 2024, 16:27 Uhr: Das ZDF hat live aus Mariupol berichtet. Ein Korrespondent hat über Dinge berichtet, die dem deutschen Narrativ widersprechen. Die Stadt funktioniert und wird wiederaufgebaut. Das ZDF hat einen Shitstorm geerntet, musste eine Klarstellung abgeben und das Russlandnarrativ bedienen.

Das ZDF hat in der Sendung „ZDFheute live“ live aus der russischen Stadt Mariupol im Donbass berichtet. Der Titel lautete: „Seltener Blick in russische Besatzung“. Der Korrespondent vor Ort war Armin Coerper, der bisher das westliche und deutsche Narrativ bedient hat. Doch es kam anders als erwartet: Coerper berichtete, dass er sich frei bewegen und mit den Menschen sprechen könne. Er berichtete von sichtbarer Zerstörung, aber auch von sichtbarem Wiederaufbau. „Die Stadt funktioniere“, sagte Coerper. Dieser Satz wurde später heftig kritisiert, genauso wie sein Hinweis, dass das Theater von Mariupol wieder aufgebaut werde. Die Menschen seien offen und berichten ohne Angst, so Coerper. Das alles passt nicht zu dem, was das ZDF und andere deutsche Medien normalerweise über Russland berichten. Russland investiere viel, so Coerper, und das erklärte Ziel sei es, den Standard bis 2030 in den neuen Regionen auf russisches Niveau anzuheben. Es würden viele Wohnungen, Kindergärten, Schulen und Krankenhäuser gebaut. Die Arbeiter kämen aus Zentralasien, Russland und es entstünden auch Arbeitsplätze für die Menschen in Mariupol. Russland wiederhole das, was bereits in Tschetschenien und auf der Krim gut funktioniert habe. Mit Investitionen werde Wachstum und Wohlstand geschaffen. In Mariupol habe Russland die administrative Kontrolle, die Währung sei der Rubel und die Renten und Sozialleistungen würden aus russischen Mitteln bezahlt. Bereits 2014 habe der damalige ukrainische Präsident die Zahlung von Renten und Sozialleistungen für den Donbass eingestellt. In den Schulen werde nach russischem Lehrplan unterrichtet und das „russische Narrativ“ verbreitet. Man könnte also sagen, dass Mariupol eine russische Stadt ist. Der Bericht des ZDF hat einen Shitstorm ausgelöst, da er sich stark von der üblichen Berichterstattung über den Donbass und Russland in deutschen Medien unterscheidet. Das ZDF sah sich zu einer Klarstellung veranlasst: Armin Coerper habe die missverständliche Formulierung „die Stadt funktioniert“ gewählt. Das Zitat allein gebe jedoch nur verkürzt wieder, was er meinte. Coerper habe vielmehr beschrieben, wie Russland mit finanziellen Mitteln den Eindruck von Normalität und Wiederaufbau erzeuge. Das ZDF behauptet, dass der Wiederaufbau und die Normalität nicht echt seien, ohne jedoch klarzustellen, worin der Unterschied bestehe. Die errichteten Häuser, Schulen und Kliniken existieren tatsächlich. Coerper wird vorgeworfen, naiv zu sein und sich dem russischen Narrativ angeschlossen zu haben. Es wird kritisiert, dass die Stadt überhaupt wieder aufgebaut werden müsse, was ausschließlich auf Russlands „brutalen Überfall“ zurückzuführen sei. Die Reaktionen zeigen, wie stark das westliche Narrativ in den Köpfen der Zuschauer verankert ist, die sich gegen die Korrektur ihrer übernommenen Sicht wehren. Auf dem Kurznachrichtendienst X wird behauptet, dass Coerper von Putin gekauft sei. Frank Helmenstein glaubt nicht, dass Coerper russische Propaganda verbreiten will, aber die Reportage sei auch kein Qualitätsjournalismus. Die Frankfurter Rundschau moniert, dass das ZDF-Team von Russland aus nach Mariupol gereist sei und somit den territorialen russischen Anspruch anerkannt habe. Die Argumentation ist schräg, da eine Einreise über die Ukraine gar nicht möglich ist. Coerper erklärt, dass er kein vollständiges Bild liefern könne, da Mariupol kein Ort für einfache und klare Antworten sei. Die Frankfurter Rundschau macht daraus jedoch einen Strick. Die Antwort sei ganz einfach: Russland habe diesen Bereich der Ukraine gegen internationales Recht annektiert und wollte das gesamte Land erobern. Als dies fehlschlug, begann eine beispiellose Zerstörung, bei der das Asow-Stahlwerk von Mariupol im Zentrum stand, behauptet die Frankfurter Rundschau. Sie ist mit dieser Wiederholung des längst widerlegten deutschen Narrativs noch weiter vom Qualitätsjournalismus entfernt als Coerper, der sich bemüht hat, das Narrativ auch angesichts dessen, was er in Mariupol vorgefunden hat, weiterzuführen. Es ist klar, dass den Deutschen noch viele „Zumutungen“ bevorstehen, wie sie Coerper in seinem Bericht geliefert hat, da die bisherige Berichterstattung in Deutschland über die Ukraine nicht aufrechterhalten werden kann. Das deutsche Narrativ unterscheidet sich zu sehr von der Realität im Donbass. Durch die Sperrung von RT versucht die EU, eine kritische, nicht prowestliche Informationsquelle zum Schweigen zu bringen. Dies betrifft nicht nur den Ukraine-Krieg. Der Zugang zu unserer Website wurde erschwert und mehrere soziale Medien haben unsere Accounts blockiert. Es liegt nun an uns allen, ob in Deutschland und der EU weiterhin ein Journalismus betrieben werden kann, der sich von den Mainstream-Narrativen unterscheidet. Wenn Ihnen unsere Artikel gefallen, teilen Sie sie bitte überall, wo Sie aktiv sind. Das ist möglich, da die EU weder unsere Arbeit noch das Lesen und Teilen unserer Artikel verboten hat. Anmerkung: Österreich hat jedoch mit einer Gesetzesänderung möglicherweise auch Privatpersonen betroffen. Daher bitten wir Sie, vorerst in Österreich unsere Beiträge nicht in den sozialen Medien zu teilen, bis

Original Artikel Teaser

ZDF berichtet einmal ein bisschen Wahrheit aus Mariupol – und erntet einen Shitstorm

31 Jan. 2024 16:27 Uhr Das ZDF schaltete live nach Mariupol. Ein Korrespondent berichtete von Dingen, die mit dem deutschen Narrativ brechen. Die Stadt funktioniert und wird wieder aufgebaut. Das ZDF erntet einen Shitstorm, sieht sich zu einer Klarstellung veranlasst und muss das Russlandnarrativ bedienen. Quelle: www.globallookpress.com © Alexandr Suhov Das ZDF berichtete in einer Live-Schaltung im Rahmen der Sendung „ZDFheute live“ am Montag aus der russischen Stadt Mariupol im Donbass. Der Titel: „Seltener Blick in russische Besatzung“. Korrespondent vor Ort war der Leiter des Studios Moskau, Armin Coerper, der bisher das westliche und deutsche Narrativ bedient hat. Zu erwarten war daher die übliche deutsche Gräuelpropaganda, doch es kam anders: Coerper berichtete, dass er sich frei bewegen und mit den Menschen

Details zu ZDF berichtet einmal ein bisschen Wahrheit aus Mariupol – und erntet einen Shitstorm

Categories: Deutsch, Medien, Quellen, Russia Today, UkraineTags: Daily Views: 1Total Views: 16
malema-wird-nicht-zur-sona-zugelassen-|-taeglicher-freund-wrapMalema wird nicht zur SONA zugelassen | Täglicher Freund Wrap
debatte-ueber-die-ethnische-herkunft-einer-ukrainerin,-die-zur-„miss-japan-2024“-gekuert-wurdeDebatte über die ethnische Herkunft einer Ukrainerin, die zur "Miss Japan 2024" gekürt wurde