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Die Bundesregierung erwägt, einen Teil von Uniper zu verkaufen
1. Februar 2024, 20:25 Uhr – Laut einer Agenturmeldung plant die Bundesregierung, ihre Beteiligung am staatlichen Energieversorger Uniper noch in diesem Jahr zu reduzieren. Uniper wurde während der Energiekrise 2022 verstaatlicht und der Bund besitzt mehr als 99 Prozent der Anteile. Quelle: www.globallookpress.com © Malte Ossowski/Sven Simon
Die Bundesregierung bereitet sich laut einer Agenturmeldung darauf vor, einen Teil ihrer 99-prozentigen Beteiligung am Energiekonzern Uniper zu verkaufen. Bloomberg berichtet unter Berufung auf Insider, dass ein größeres Aktienpaket möglicherweise Ende 2024 oder 2025 verkauft werden könnte. Der Verkaufsprozess befindet sich noch in einem frühen Stadium, und der Bund plant vorerst, die Mehrheit der Anteile zu behalten, um eine gute Kreditwürdigkeit zu gewährleisten. Es besteht die Möglichkeit, größere Aktienpakete an Investoren zu verkaufen oder im Rahmen eines sogenannten Re-IPOs wieder Aktien an die Börse zu bringen. Das Bundesfinanzministerium hat bisher keine Stellungnahme abgegeben und möchte sich nicht zu den Plänen äußern. Die EU-Kommission hat jedoch die Bundesregierung verpflichtet, ihre Beteiligung an Uniper bis spätestens Ende 2028 auf maximal 25 Prozent plus eine Aktie zu reduzieren. Uniper selbst hat sich ebenfalls nicht zu der Angelegenheit geäußert, betont jedoch, dass das Unternehmen weiterhin am Gasgeschäft festhalten und sich am Bau neuer Gaskraftwerke beteiligen möchte. Das Unternehmen strebt an, in den kommenden Jahren mehr erneuerbare Energien in sein Portfolio aufzunehmen.
H2: Bundesregierung plant Verkauf von Uniper-Anteilen
H2: Uniper beabsichtigt, am Gasgeschäft festzuhalten und in erneuerbare Energien zu investieren
H2: EU-Kommission verpflichtet Bundesregierung zur Reduzierung der Uniper-Beteiligung
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Bundesregierung erwägt Teilverkauf von Uniper
1 Feb. 2024 20:25 Uhr Einer Agenturmeldung zufolge will der Bund noch in diesem Jahr beginnen, seine Beteiligung am verstaatlichten Energieversorger Uniper zurückzufahren. Uniper wurde in der Energiekrise 2022 verstaatlicht, der Bund hält mehr als 99 Prozent der Anteile. Quelle: www.globallookpress.com © Malte Ossowski/Sven Simon Die Bundesregierung bereitet einer Agenturmeldung zufolge den ersten Verkauf von Anteilen ihrer 99-prozentigen Beteiligung am Energiekonzern Uniper vor. Ein größeres Paket könnte bereits Ende 2024 oder 2025 verkauft werden, meldet Bloomberg am Mittwoch unter Berufung auf Insider. Die Bundesregierung hatte den Konzern in der Energiekrise 2022 verstaatlicht und hält mehr als 99 Prozent der Unternehmensanteile. Der Versorger sei mit möglichen Beratern im Gespräch, der Prozess sei aber noch in einem Anfangsstadium. Der Bund werde aber
