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Fehlgeleiteter Schuss ins Knie: Anprangern des Sängers von „Frei.Wild“ nahm eine „falsche“ Wendung

Published On: 1. Februar 2024 15:40

Beim diesjährigen Treffen der Buch- und Medienbranche auf der berühmten Leipziger Buchmesse sollte auch Philipp Burger, der Sänger von „Frei.Wild“, aus seinem Buch „Freiheit mit Narben“ lesen. In dem Buch geht es um seinen Ausstieg aus der rechtsextremen Szene. Jedoch protestierte ein nicht namentlich bekannter „Künstler“ gegen den Auftritt des Südtirolers bei der Veranstaltung „LitPop“ und drohte mit Boykott. Offensichtlich ist rechtes Gedankengut ein lebenslanges Stigma, das auch bei einer Veränderung keine Gnade kennt. Die Messeleitung gab sofort nach und lud Burger kurzfristig wieder aus. Burger dazu: Deutschland, es tut uns leid, das zu sagen, aber ihr seid echt am Arsch. Die Bild-Zeitung griff die Ausladung auf und brachte sie in die Schlagzeilen. Das war wohl zu viel Aufmerksamkeit für den Veranstalter. Denn Burger schreibt heute, Donnerstag, auf Facebook, dass er eine Einladung zur Leipziger Buchmesse bekommen habe. Er wurde zwar aus dem Programm von „LitPop“ gestrichen, aber „der Verlag des Autors ist als Aussteller bei der Leipziger Buchmesse angemeldet, und so wird Philipp Burger am Sonntag eine Lesung auf dem Messegelände im Forum veranstalten“, erklärte ein Pressesprecher der Buchmesse gegenüber der Bild. Burger freute sich: Cool, sagte ich mir, dann sagte ich spontan zu, und das mit Freude. Klar doch, hat sein Buch doch dadurch kostenlose und deutschlandweite Werbung erfahren. Vielleicht erhält der Denunziant ja eine Erfolgsbeteiligung. Aber sein Name wurde leider nicht veröffentlicht

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Schuss ins Knie: Denunzieren von “Frei.Wild”-Sänger ging in „falsche“ Richtung los

Beim heurigen Stelldichein der Buch- und Medienbranche auf der berühmten Leipziger Buchmesse hätte auch “Frei.Wild”-Sänger Philipp Burger aus seinem Buch „Freiheit mit Narben“ lesen sollen. „Deutschland, ihr seid am Arsch“ Darin geht es um seinen Ausstieg aus der rechtsextremen Szene. Doch ein namentlich nicht bekannter „Künstler“ protestierte gegen den Auftritt des Südtirolers bei der Veranstaltung „LitPop“ und drohte mit Boykott. Offensichtlich ist rechtes Gedankengut ein lebenslanges Stigma, das auch bei Wandlung keine Gnade kennt. Die Messeleitung knickte auch sofort ein und lud Burger kurzfristig wieder aus. Burger dazu: Deutschland, es tut uns leid, das zu sagen, aber ihr seid echt am Arsch. Bild-Zeitung griff Ausladung auf Seine Ausladung schaffte es sogar in die Bild Zeitung. Das dürfte dem Veranstalter dann

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