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Italienische Protestierende warnen: Ohne Bauern gibt es keine Zukunft
Farming is dying“ – so lautete ein Plakat, das von italienischen Landwirten bei landesweiten Protesten am Mittwoch hochgehalten wurde. Dutzende Traktoren fuhren in einem lauten Konvoi durch die norditalienische Stadt Cuneo, wie ein AFP-Journalist beobachtete. Einige trugen Banner, darunter eines mit der Aufschrift „Keine Bauern, kein Essen, keine Zukunft“. Wie auch in anderen europäischen Ländern gab es in Italien in den letzten Wochen zunehmende Proteste, bei denen immer mehr Landwirte auf die Straße gingen und Straßen blockierten, weil sie ihre Existenz bedroht sehen. Bei den Protesten am Mittwoch versammelten sich mehr als 300 Fahrzeuge in Alessandria, in der Nähe von Mailand, und eine ähnliche Anzahl von Bauern und Hirten im sardischen Hafen von Cagliari, berichtete die Nachrichtenagentur AGI. Die Proteste haben noch nicht das Ausmaß der Demonstrationen in Frankreich, Deutschland oder Belgien erreicht, aber die Anzahl und Häufigkeit der Proteste nimmt zu. Ihre Forderungen variieren von EU-Verordnungen bis hin zu den Auswirkungen von Inflation und Steuern auf ihre Produkte. Die mächtige Landwirtschaftsvereinigung Coldiretti erklärte, dass italienische Bauern am Donnerstag in Brüssel gemeinsam mit Bauern aus anderen Ländern gegen die Agrarpolitik der EU demonstrieren würden.
Landwirte demonstrieren in ganz Italien
Die Demonstrationen der italienischen Landwirte nehmen zu, da sie ihre Existenzgrundlage bedroht sehen. In Städten wie Cuneo, Alessandria und Cagliari haben Bauern und Hirten ihre Traktoren auf die Straßen gebracht, um gegen verschiedene Probleme zu protestieren. Die Proteste haben zwar noch nicht das Ausmaß der Demonstrationen in anderen europäischen Ländern erreicht, aber ihre Anzahl und Häufigkeit nehmen zu.
Forderungen der Landwirte
Die Forderungen der italienischen Landwirte sind vielfältig. Sie reichen von der Kritik an EU-Verordnungen bis hin zu den Auswirkungen von Inflation und Steuern auf ihre Produkte. Die Bauern argumentieren, dass ihre Existenzgrundlage bedroht ist und dass sie Unterstützung von der Regierung und der EU benötigen, um ihre Betriebe aufrechtzuerhalten.
Landwirte planen Demonstration in Brüssel
Die mächtige Landwirtschaftsvereinigung Coldiretti hat angekündigt, dass italienische Bauern gemeinsam mit Bauern aus anderen Ländern gegen die Agrarpolitik der EU demonstrieren werden. Die Bauern wollen ihre Stimme in Brüssel hören lassen und auf die Probleme aufmerksam machen, mit denen sie konfrontiert sind. Sie fordern eine Überprüfung der EU-Verordnungen und eine bessere Unterstützung für die Landwirtschaft. Die Demonstration in Brüssel ist ein weiterer Schritt in den wachsenden Protesten der Landwirte in ganz Europa
Original Artikel Teaser
‘No farmers, no future’, Italian protesters warn
“Farming is dying”, read one placard held aloft in a demonstration by Italian farmers who held new nationwide protests Wednesday. Dozens of tractors drove in a noisy convoy through the northern city of Cuneo, an AFP journalist witnessed, some with banners including one reading “No farmers, no food, no future”. Like other European countries, Italy has seen weeks of mounting protests that have seen increasing numbers of farmers take to the streets and block roads over what they see as threats to their livelihoods. Wednesday’s protests included more than 300 vehicles gathered in Alessandria, near Milan, with a similar number of farmers and shepherds in the Sardinian port of Cagliari, according to the AGI news agency. They have yet to
