Skandalöser Vortrag in Wien: Grünen-Politikerin manipuliert Schüler im Gymnasium

Auf einen außergewöhnlichen Polit-Skandal wurden wir von Eltern einer Schülerin am Wiener Gymnasium Draschestraße aufmerksam gemacht. Dort durfte die linke Aktivistin Lena Schilling, EU-Spitzenkandidatin der Grünen, entgegen bisheriger Praxis ihre Ansichten zum Besten geben. Nach Angaben der Eltern, die sich an uns gewandt haben, wurde von der Schule vorgeschrieben, dass ihre Tochter an dem Vortrag der grünen Politikerin „verpflichtend teilnehmen“ müsse. Die Veranstaltung fand gestern, am Mittwoch, tatsächlich statt. Auf unsere Anfrage wollte das Gymnasium selbst keine Auskunft geben, eine Mitarbeiterin am Telefon sagte: „Ich bin mir nicht sicher, ob ich dazu berechtigt bin.“

Die Pressestelle der Bildungsdirektion Wien bestätigte den Auftritt von Schilling vor den Schülern. Man entschuldigte sich damit, dass diese Veranstaltung an der Schule bereits seit Oktober 2023 geplant gewesen sei. Der „Klimaklub“ der Schule hatte Schilling zu einer Lesung aus ihrem Buch „Radikale Wende“ eingeladen. Auf die Frage, ob die grüne Politikerin auch andere Schulen in Wien besuchen werde, antwortete die Bildungsdirektion, dass ihnen davon nichts bekannt sei. Und auf die Frage, ob es nicht verboten sei, dass Politiker Werbeauftritte in Schulen machen, verwies man lediglich auf einen Grundsatzerlass der damaligen SPÖ-Bildungsministerin Gabriele Heinisch-Hosek aus dem Jahr 2015, in dem es im Abschnitt „Umsetzung“ der politischen Bildung heißt: „…Eine besondere Rolle kommt bei der Umsetzung Politischer Bildung der Begegnung mit Personen und Institutionen des Politischen (Politik, Interessensvertretungen, NGOs, Bürgerinitiativen, Medien, etc.) zu…“

FPÖ-Nationalratsabgeordnete Petra Steger, die von diesem Vorfall erfahren hatte, betonte, dass Schulen zur Objektivität verpflichtet seien und das Gymnasium Draschestraße auch Vertreter anderer Parteien zu dieser Veranstaltung hätte einladen müssen. Auch wenn die Einladung von Schilling bereits im Oktober 2023 erfolgt sei, hätte die Lesung spätestens bei Bekanntwerden ihrer Kandidatur für die Grünen abgesagt werden müssen. Ihr größter Kritikpunkt sei jedoch, so Steger, dass dieser Klima-Fanatikerin, die über keine Expertise verfüge, die schulische Bühne zur Verfügung gestellt werde, „um unsere Kinder mit diesem Klima-Wahnsinn zu indoktrinieren“. Ihr Kollege, FPÖ-Bildungssprecher Hermann Brückl, kündigte an, diesbezüglich eine Anfrage an ÖVP-Bildungsminister Martin Polaschek zu stellen.

Schule als Bühne für Klima-Wahnsinn

Original Artikel Teaser

Vortrags-Skandal in Wien: Grünen-Politikerin indoktriniert Schüler im Gymnasium

Auf einen Polit-Skandal der Sonderklasse machten uns Eltern einer Schülerin im Wiener Gymnasium Draschestraße aufmerksam. Dort durfte die linke Aktivistin Lena Schilling, EU-Spitzenkandidatin der Grünen, entgegen bisherigen Usancen ihre Weisheiten zum Besten geben. Verpflichtende Teilnahme Laut Eltern, die sich an unzensuriert gewandt hatten, wurde vom Gymnasium vorgeschrieben, dass ihre Tochter an dem Vortrag der Grün-Politikerin „verpflichtend teilnehmen“ müsse. Die Veranstaltung hat gestern, Mittwoch, dann auch tatsächlich stattgefunden. Im Gymnasium selbst wollte man auf Unzensuriert-Nachfrage keine Auskunft erteilten, eine Dame am Telefon sagte: Ich bin nicht sicher, ob ich zur Auskunft berechtigt bin. Lesung aus dem Buch „Radikale Wende“ Die Pressestelle der Bildungsdirektion Wien bestätigte den Auftritt von Schilling vor den Schülern. Man entschuldigte sich damit, dass diese Veranstaltung an der

Details zu Vortrags-Skandal in Wien: Grünen-Politikerin indoktriniert Schüler im Gymnasium