Streik am Machu Picchu beendet nach Vereinbarung zwischen Einwohnern und Regierung

Epoch Times 31. Januar 2024 „The good news is that the strike is over,“ said Minister of Culture Leslie Urteaga on Wednesday on RRP radio. According to her, the planned takeover of ticket sales by a private company has been canceled. A spokesperson for the striking residents confirmed the agreement and the end of the „indefinite strike“. Accordingly, the businesses around the historic site will resume operations, and the blockade of the railway line to the ruins located at an altitude of 2500 meters is also lifted. The strike followed a decision by the Peruvian government to privatize ticket sales for the country’s most visited tourist attraction. Around 1200 tourists had to prematurely end their visit to the famous ruins over the weekend due to the protests and were evacuated by train. The new sales system was supposed to help control the flow of tourists to the world-famous Inca site and thus better maintain the facility, which is visited by an average of 4500 people daily. Opponents of the project feared the privatization of the entire complex and argued that the company Joinnus would receive up to $3.2 million (around three million euros) annually as a result. The former Inca city is located about 130 kilometers from the city of Cusco. It was built in the 15th century at an altitude of around 2500 meters on the orders of Inca ruler Pachacutec. Machu Picchu is considered an architectural masterpiece and was declared a World Heritage Site by UNESCO in 1981. (afp)

Ende des Streiks und Wiederaufnahme des Betriebs

Die Kulturministerin Leslie Urteaga verkündete am Mittwoch im Radiosender RRP, dass der Streik beendet ist. Die geplante Übernahme der Ticketverkäufe durch ein Privatunternehmen wurde gestrichen. Ein Sprecher der streikenden Anwohner bestätigte die Einigung und das Ende des „unbefristeten Streiks“. Die Geschäfte rund um die historische Stätte werden ihren Betrieb wieder aufnehmen, und die Blockade der Eisenbahnstrecke zu den Ruinen in 2500 Metern Höhe ist ebenfalls beendet.

Proteste und Evakuierung von Touristen

Die Entscheidung der peruanischen Regierung, den Ticketverkauf für die meistbesuchte Sehenswürdigkeit des Landes zu privatisieren, führte zu Protesten. Rund 1200 Touristen mussten am Wochenende ihren Besuch der berühmten Ruinenstadt vorzeitig abbrechen und wurden mit einem Zug evakuiert. Das neue Verkaufssystem sollte helfen, den Touristenstrom zu kontrollieren und die Anlage besser zu erhalten. Gegner des Vorhabens befürchteten eine Privatisierung der gesamten Anlage und argumentierten, dass das Unternehmen Joinnus dadurch jährlich bis zu 3,2 Millionen US-Dollar erhalten würde.

Machu Picchu – Eine architektonische Meisterleistung

Die ehemalige Inka-Stadt Machu Picchu liegt etwa 130 Kilometer von der Stadt Cusco entfernt. Sie wurde im 15. Jahrhundert auf Anordnung des Inka-Herrschers Pachacutec auf einer Höhe von rund 2500 Metern errichtet. Machu Picchu gilt als architektonische Meisterleistung und wurde 1981 von der Unesco zur Weltkulturerbestätte erklärt. Die Streikenden befürchteten, dass die Privatisierung der Ticketverkäufe zu einer Privatisierung der gesamten Anlage führen würde

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Streik am Machu Picchu endet nach Einigung zwischen Anwohnern und Regierung

Epoch Times 31. Januar 2024 „Die gute Nachricht ist, dass der Streik beendet ist“, sagte Kulturministerin Leslie Urteaga am Mittwoch im Radiosender RRP. Demnach wurde die geplante Übernahme der Ticketverkäufe durch ein Privatunternehmen gestrichen. Ein Sprecher der streikenden Anwohner bestätigte die Einigung und das Ende des „unbefristeten Streiks“. Demnach werden die Geschäfte rund um die historische Stätte ihren Betrieb wieder aufnehmen, auch die Blockade der Eisenbahnstrecke zu den in 2500 Metern Höhe gelegenen Ruinen ist beendet. Der Streik war auf eine Entscheidung der peruanischen Regierung gefolgt, derzufolge der Ticketverkauf für die meistbesuchte Sehenswürdigkeit des Landes privatisiert werden soll. Rund 1200 Touristen mussten am Wochenende wegen der Proteste ihren Besuch der berühmten Ruinenstadt vorzeitig abbrechen und wurden mit einem Zug evakuiert.

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