Deutschlandtrend“: AfD verzeichnet einen Rückgang von drei Prozentpunkten – bleibt dennoch die zweitstärkste Partei

Epoch Times, 1. Februar 2024

Die Union liegt weiterhin mit 30 Prozent an der Spitze der am Freitag veröffentlichten Umfrage. Im Vergleich zur Januar-Erhebung hat sie jedoch einen Prozentpunkt verloren. Die SPD wäre die drittstärkste Kraft, mit einer Verbesserung um zwei Prozentpunkte auf 16 Prozent. Dahinter folgen die Grünen mit 14 Prozent (plus 1). Die neu gegründete Partei „Bündnis Sahra Wagenknecht“ würde mit fünf Prozent in den Bundestag einziehen. Die FDP mit prognostizierten vier Prozent und die Linke mit drei Prozent (beide minus 1) würden den Einzug verpassen. Das Ansehen der Ampel-Regierung befindet sich weiterhin auf einem Tiefstand: Nur unverändert 17 Prozent der Wahlberechtigten sind aktuell zufrieden mit ihrer Arbeit. Eine deutliche Mehrheit von 81 Prozent ist weniger oder gar nicht zufrieden.

Seit mehreren Wochen finden in zahlreichen Städten Proteste gegen Rechtsextremismus statt, nachdem ein privates Treffen von Rechtsextremisten und Politikern zur „Remigration“ bekannt wurde. Laut „Deutschlandtrend“ finden diese Großdemonstrationen breite Unterstützung in der Bevölkerung: Sieben von zehn wahlberechtigten Deutschen (72 Prozent) haben Verständnis dafür, während gut zwei von zehn (21 Prozent) kein Verständnis für die Proteste haben. Die Demonstrationen werden von Anhängern fast aller Parteien unterstützt: 97 Prozent der Grünen-Anhänger, 91 Prozent der SPD-Anhänger und 83 Prozent der Unions-Unterstützer zeigen Verständnis. Bei Anhängern der AfD sieht es anders aus: Nur 18 Prozent haben Verständnis für die Demonstrationen, während 76 Prozent kein Verständnis dafür haben. Es wird auch wieder über ein Verbot der AfD diskutiert. 37 Prozent halten die Einleitung eines solchen Verbotsverfahrens für angemessen, während 51 Prozent dies für nicht angemessen halten. Von denjenigen, die das Verbot ablehnen, gaben 65 Prozent an, dass sie sich politisch mit der Partei und ihren Wählern auseinandersetzen müssten. 16 Prozent sagen, dass die AfD nicht verfassungsfeindlich sei, und 14 Prozent begründen ihre Ablehnung mit der fehlenden Erfolgsaussicht eines solchen Verfahrens. Infratest dimap befragte für den „Deutschlandtrend“ von Montag bis Mittwoch dieser Woche 1303 Wahlberechtigte repräsentativ. (afp)

Umfrageergebnisse

Die Union liegt weiterhin mit 30 Prozent an der Spitze der Umfrage. Im Vergleich zur Januar-Erhebung hat sie jedoch einen Prozentpunkt verloren. Die SPD wäre die drittstärkste Kraft, mit einer Verbesserung um zwei Prozentpunkte auf 16 Prozent. Dahinter folgen die Grünen mit 14 Prozent (plus 1). Die neu gegründete Partei „Bündnis Sahra Wagenknecht“ würde mit fünf Prozent in den Bundestag einziehen. Die FDP mit prognostizierten vier Prozent und die Linke mit drei Prozent (beide minus 1) würden den Einzug verpassen.

Proteste gegen Rechtsextremismus

Seit mehreren Wochen finden in zahlreichen Städten Proteste gegen Rechtsextremismus statt, nachdem ein privates Treffen von Rechtsextremisten und Politikern zur „Remigration“ bekannt wurde. Laut „Deutschlandtrend“ finden diese Großdemonstrationen breite Unterstützung in der Bevölkerung: Sieben von zehn wahlberechtigten Deutschen (72 Prozent) haben Verständnis dafür, während gut zwei von zehn (21 Prozent) kein Verständnis für die Proteste haben. Die Demonstrationen werden von Anhängern fast aller Parteien unterstützt: 97 Prozent der Grünen-Anhänger, 91 Prozent der SPD-Anhänger und 83 Prozent der Unions-Unterstützer zeigen Verständnis. Bei Anhängern der AfD sieht es anders aus: Nur 18 Prozent haben Verständnis für die Demonstrationen, während 76 Prozent kein Verständnis dafür haben.

Debatte über ein Verbot der AfD

Es wird auch wieder über ein Verbot der AfD diskutiert. 37 Prozent halten die Einleitung eines solchen Verbotsverfahrens für angemessen, während 51 Prozent dies für nicht angemessen halten. Von denjenigen, die das Verbot ablehnen, gaben 65 Prozent an, dass sie sich politisch mit der Partei und ihren Wählern auseinandersetzen müssten. 16 Prozent sagen, dass die AfD nicht verfassungsfeindlich sei, und 14 Prozent begründen ihre Ablehnung mit der fehlenden Erfolgsaussicht eines solchen Verfahrens. Infratest dimap befragte für den „Deutschlandtrend“ von Montag bis Mittwoch dieser Woche 1303 Wahlberechtigte repräsentativ. (afp)

Original Artikel Teaser

„Deutschlandtrend“: AfD verliert drei Prozentpunkte – immer noch zweitstärkste Kraft

Epoch Times 1. Februar 2024 Vorne liegt in der am Freitag veröffentlichten Umfrage mit 30 Prozent weiterhin die Union. Im Vergleich zur Januar-Erhebung verliert sie allerdings einen Prozentpunkt. Drittstärkste Kraft wäre die SPD, die sich um zwei Prozentpunkte auf 16 Prozent verbessert. Dahinter folgen die Grünen mit 14 Prozent (plus 1). Auf fünf Prozent käme die neue gegründete Partei „Bündnis Sahra Wagenknecht“, sie würde damit den Einzug in den Bundestags schaffen. Diesen würden die FDP mit prognostizierten vier und die Linke mit drei Prozent (beide minus 1) verpassen. Weiterhin auf einem Tiefstand befindet sich das Ansehen der Ampel-Regierung: Nur unverändert 17 Prozent der Wahlberechtigten zeigen sich aktuell zufrieden mit ihrer Arbeit. Eine deutliche Mehrheit von 81 Prozent ist weniger oder

Details zu „Deutschlandtrend“: AfD verliert drei Prozentpunkte – immer noch zweitstärkste Kraft