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Die Wohnung als soziales Gut wird von den Eigentümern vernachlässigt – aber wen kümmert das
treten und sich dazu äußern. Die Zahl der Sozialwohnungen ist seit Jahren rückläufig, während die Mietpreise steigen. Die Regierung unternimmt zu wenig, um diesem Missstand entgegenzuwirken und bezahlbaren Wohnraum für alle Bürger zu schaffen. Stattdessen werden die Interessen der Vermieter und Investoren bevorzugt, während die Mieter die Zeche zahlen müssen. Es ist an der Zeit, dass die Politik handelt und Maßnahmen ergreift, um die Mietpreisentwicklung zu stoppen und bezahlbaren Wohnraum zu schaffen. Nur so kann verhindert werden, dass immer mehr Menschen in die Falle von steigenden Mieten und Nebenkosten geraten und ihre Existenz bedroht ist
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Die Wohnung ist ein soziales Gut, kein Spekulationsobjekt – doch was kümmert es die Eigentümer?
Zeitungen berichten in diesen Wochen landauf, landab wieder mal von hohen, teils überhöhten Nebenkostenabrechnungen, die in die Mietshäuser der Republik flattern. Da muss eine Rentnerin 1.200 Euro nachzahlen, dort eine alte Dame 1.500 Euro. Ihren Lebensabend hatten sich die Frauen anders vorgestellt. Andere Mieter trifft es mit 4.800 Euro beziehungsweise mit 6.400 Euro noch heftiger, ist zu lesen. Die Aufzählungen enden nicht, die Betroffenheit ist groß, die Sorgen werden immer größer. Spott macht sich breit, die Mieter verbrauchen zwar nicht mehr, dennoch müsste viel nachgezahlt werden – die Bürger sind, ach Gottchen, in die Falle von Angebot und Nachfrage getappt. Dem nicht genug, die Mietpreiskurve zeigt weiter in eine Richtung – nach oben. Wer macht Kasse? Wer stützt das? Wer
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