Ungarn legt Schweden neue Bedingung vor
Epoch Times 2. Februar 2024: Ungarns Regierungskoalition fordert, dass der schwedische Ministerpräsident Ulf Kristersson seinen ungarischen Amtskollegen Viktor Orban in Budapest besucht, bevor Ungarn den Nato-Beitritt von Schweden ratifiziert. Die rechtspopulistische Regierungspartei Fidesz von Orban teilte dies der ungarischen Sender ATV mit. Die ungarischen Christdemokraten (KNDP) gehören ebenfalls zur Regierungskoalition. Bisher hat Ungarn als einziges der 31 Nato-Mitgliedsländer den Beitritt Schwedens nicht ratifiziert. Dies liegt daran, dass die ungarische Regierung sich durch Kritik aus Schweden am Zustand des Rechtsstaats „beleidigt“ fühlt. Kristersson und Orban hatten sich kurz am Rande des EU-Sondergipfels in Brüssel getroffen. Kristersson sagte, er habe „ein gutes Gespräch mit Viktor Orban“ gehabt. Wann es ein ausführlicheres Treffen in Ungarn geben wird, ist noch offen. Der Schwede deutete jedoch an, dass er bevorzugt, erst nach Budapest zu reisen, wenn Ungarn den Beitritt ratifiziert hat und Schweden somit alle Ratifizierungen für seine Nato-Mitgliedschaft abgeschlossen hat. (dpa)
Ungarns Regierungskoalition fordert Besuch von schwedischem Ministerpräsidenten
Die Regierungskoalition in Ungarn hat angekündigt, dass der schwedische Ministerpräsident Ulf Kristersson seinen ungarischen Amtskollegen Viktor Orban in Budapest besuchen muss, bevor Ungarn den Nato-Beitritt Schwedens ratifiziert. Die rechtspopulistische Regierungspartei Fidesz von Orban teilte dies dem ungarischen Sender ATV mit. Die ungarischen Christdemokraten (KNDP) gehören ebenfalls zur Regierungskoalition. Bisher hat Ungarn als einziges der 31 Nato-Mitgliedsländer den Beitritt Schwedens nicht ratifiziert. Dies liegt daran, dass die ungarische Regierung sich durch Kritik aus Schweden am Zustand des Rechtsstaats „beleidigt“ fühlt.
Treffen zwischen Kristersson und Orban am Rande des EU-Sondergipfels
Der schwedische Ministerpräsident Ulf Kristersson und der ungarische Ministerpräsident Viktor Orban hatten sich kurz am Rande des EU-Sondergipfels in Brüssel getroffen. Kristersson gab an, dass er „ein gutes Gespräch mit Viktor Orban“ hatte. Es ist jedoch noch unklar, wann es ein ausführlicheres Treffen in Ungarn geben wird. Kristersson deutete jedoch an, dass er bevorzugt, erst nach Budapest zu reisen, wenn Ungarn den Beitritt ratifiziert hat und Schweden somit alle Ratifizierungen für seine Nato-Mitgliedschaft abgeschlossen hat.
Ungarn fühlt sich durch Kritik aus Schweden „beleidigt“
Der Grund für Ungarns Zögern, den Nato-Beitritt Schwedens zu ratifizieren, liegt in der Kritik aus Schweden am Zustand des Rechtsstaats. Die ungarische Regierung fühlt sich dadurch „beleidigt“. Die Regierungskoalition in Ungarn, bestehend aus der rechtspopulistischen Regierungspartei Fidesz und den ungarischen Christdemokraten (KNDP), fordert nun, dass der schwedische Ministerpräsident Ulf Kristersson seinen ungarischen Amtskollegen Viktor Orban in Budapest besucht, bevor der Beitritt ratifiziert wird.
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Ungarn stellt Schweden neue Bedingung
Epoch Times 2. Februar 2024 Ungarns Regierungskoalition will den Nato-Beitritt von Schweden erst ratifizieren, wenn der schwedische Ministerpräsident Ulf Kristersson seinen ungarischen Amtskollegen Viktor Orban in Budapest besucht hat. Das teilte die Parlamentsfraktion der rechtspopulistischen Regierungspartei Fidesz von Orban dem ungarischen Sender ATV mit, wie dieser online berichtete. Zur Regierungskoalition gehören auch die ungarischen Christdemokraten (KNDP). Ungarn ist das einzige der 31 Nato-Mitgliedsländer, das Schwedens Beitritt bisher nicht ratifiziert hat. Ungarn zögert dies hinaus, weil die Regierung sich nach eigenen Angaben „beleidigt“ fühlt durch Kritik aus Schweden am Zustand des Rechtsstaats. Kristersson und Orban hatten sich am Rande des EU-Sondergipfels in Brüssel kurz getroffen. Kristersson sagte dazu auf einer Pressekonferenz vor schwedischen Reportern, er habe „ein gutes Gespräch mit Viktor
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