Welche weiteren Gräueltaten? Israelische Todesschwadron tötet Patienten in Krankenhausbetten

2. Februar 2024, 08:54 Uhr

Am selben Tag, an dem die schreckliche Operation Israels im Westjordanland stattfand, wurde der Sprecher des US-Außenministeriums in einer Pressekonferenz in Washington nach der Rechtmäßigkeit dieser Operation befragt. Die Antwort von Matthew Miller, die im Folgenden protokolliert ist, spricht für sich und zeigt den widerlichen und monströsen Versuch, das israelische Verbrechen gegen die Menschlichkeit zu rechtfertigen.

Hintergrund des Vorfalls ist folgender: Eine Gruppe zionistischer Mörder, die sich als medizinisches Personal und Zivilisten verkleidet hatten, drang mit Maschinenpistolen und Handgranaten bewaffnet in ein palästinensisches Krankenhaus im besetzten Westjordanland ein. Dort liquidierten sie gezielt einige Patienten in ihren Krankenbetten, ähnlich wie faschistische Todesschwadronen es tun. Aufgrund dieser Operation stellte sich bei der Pressekonferenz des US-Außenministeriums die Frage, ob ein solches Verhalten eines Staates, der behauptet, der einzige zivilisierte und demokratische Staat im Nahen Osten zu sein, als angemessen angesehen werden kann.

Frage von Matt Lee: (…) Und hier meine zweite Frage, die mit der Operation zu tun hat, die die Israelis im Krankenhaus von Jenin durchgeführt haben. Was haben Sie dazu zu sagen? Ist das etwas, das Sie für problematisch halten, oder ist es etwas, auf das Sie mit Neid blicken, weil das eine Art großartige „Mission: Impossible“-Mission gewesen ist, etwas, das wir (USA) uns wünschen, dass wir auch so etwas machen könnten?

Antwort von Matthew Miller: Nun, ich würde sagen, dass wir dringend zur Vorsicht mahnen, wenn Operationen das Potenzial haben, Zivilisten und zivile Einrichtungen zu beeinträchtigen. Dazu gehören natürlich auch Krankenhäuser. Wir erkennen aber auch die sehr realen Sicherheitsherausforderungen an, mit denen Israel konfrontiert ist, und sein legitimes Recht, sein Volk und sein Territorium gegen Terrorismus zu verteidigen. Israel hat natürlich das Recht, Operationen durchzuführen, um Terroristen vor Gericht zu bringen, aber diese Operationen müssen in voller Übereinstimmung mit dem humanitären Völkerrecht durchgeführt werden.

Lee: Nun, zu diesen Operationen gehört es, in Krankenhäuser zu gehen und Menschen in ihren Betten zu ermorden, unabhängig davon, ob sie mutmaßliche oder sogar bekannte Terroristen sind. Ist das okay für Sie?

Miller: Die Prämisse dieser Frage war also sehr wichtig. Offensichtlich wussten sie – wir auch – dass sie da reingingen…

Lee: Nun, Sie glauben nicht, dass sie hineingegangen sind…

Miller: Wir – nun, warten Sie.

Lee: … und Menschen getötet haben, die völlig unschuldig sind, nicht wahr?

Miller: Wir – also lassen Sie mich sagen, dass…

Lee: Denn, wenn Sie das glauben würden, dann würden Sie es verurteilen, nicht wahr?

Miller: Das würden wir auf jeden Fall, aber ich würde sagen, dass Israel gesagt hat, dass es sich um Hamas-Aktivisten handelte. Sie sagten, dass einer von ihnen zum Zeitpunkt der Operation eine Waffe bei sich trug. Ich bin also nicht in der Lage, über die Fakten der Operation zu sprechen. Man müsste eine Art juristisches Urteil fällen – alle Fakten der Operation kennen. Aber im Allgemeinen haben sie (die Israelis) das Recht, Operationen durchzuführen, um Terroristen vor Gericht zu

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Welche Gräueltaten noch? Israelische Todesschwadron ermordet Patienten in Krankenhausbetten

2 Feb. 2024 08:54 Uhr Am selben Tag, an dem die abscheuliche Operation Israels im Westjordanland stattfand, wurde der Sprecher des US-Außenministeriums in einer Pressekonferenz in Washington nach deren Rechtmäßigkeit befragt. Millers Antwort, die nachfolgend protokolliert ist, spricht in ihrem widerlichen und monströsen Versuch, das israelische Verbrechen gegen die Menschlichkeit zu rechtfertigen, für sich. Von Rainer Rupp Zu dem Vorfall hat der Klartext sprechende AP-Korrespondent Matt Lee den Sprecher des US-Außenministeriums, Matthew Miller, befragt. Als Hintergrund ist der Vorfall wie folgt kurz zusammengefasst: Eine als medizinisches Personal und als Zivilisten verkleidete Gruppe zionistischer Mörder war im besetzten Westjordanland mit Maschinenpistolen und Handgranaten bewaffnet in ein palästinensisches Krankenhaus eingedrungen, wo sie – ganz in der Tradition faschistischer Todesschwadronen – gezielt einige Patienten in

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