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Im Rahmen des Wettbewerbs mit China erweitert Indien seine Marine im Indischen Ozean

Published On: 3. Februar 2024 21:32

3. Feb. 2024, 21:32 Uhr

Indien strebt mit Unterstützung des Westens eine Gegenposition zu China im Indopazifik an und erweitert dabei massiv seine Marine im Indischen Ozean. Die Angriffe der Huthis auf Schiffe im Roten Meer kommen Indiens Ambitionen gelegen, um in der Region präsenter zu sein.

Jahrzehntelang hat Indien seine Verteidigungspolitik auf seine Landgrenzen zu den Rivalen Pakistan und China konzentriert. Doch nun, da Indien seine globalen Ambitionen ausweitet, beginnt es, seine Seemacht in internationalen Gewässern einzusetzen. Dazu gehören Patrouillen zur Bekämpfung der Piraterie und ein bekannter Einsatz in der Nähe des Roten Meeres zum Schutz von Schiffen während des Krieges zwischen Israel und der Hamas.

Indien hat im November drei Lenkwaffenzerstörer und Aufklärungsflugzeuge entsandt, als die Huthi-Bewegung im Jemen Schiffe in Solidarität mit der Hamas angriff und damit eine wichtige Handelsroute unterbrach, über die etwa 12 Prozent des Welthandels abgewickelt werden. Dieser Einsatz hat den „proaktiven Beitrag“ Indiens zur internationalen maritimen Stabilität unterstrichen, so Vizeadmiral Anil Kumar Chawla, der 2021 als Chef des indischen Marinekommandos Süd in den Ruhestand ging. Indien positioniert sich heute als globaler Akteur und aufstrebende Weltmacht.

China hat seine Präsenz im Indischen Ozean, einer wichtigen Route für seine Energielieferungen, massiv ausgebaut. Es verfügt über die größte Marine der Welt, während die indische Marine etwa dreimal kleiner ist. Angesichts des wachsenden Wettbewerbs mit China investiert Indien in fortschrittlichere Schiffe, U-Boote, Flugzeuge sowie Technologie und Infrastruktur. Indien, die USA, Australien und Japan sind Mitglieder der indopazifischen strategischen Allianz Quad, die Chinas militärische Aktivitäten im Südchinesischen Meer kritisiert.

H2: Indiens wachsende maritime Präsenz im Indischen Ozean
Indien verstärkt seine Seemacht im Indischen Ozean, um als globale Akteurin und aufstrebende Weltmacht eine größere Verantwortung für die maritime Sicherheit zu übernehmen. Dies geschieht vor dem Hintergrund des wachsenden Wettbewerbs mit China, das seine Präsenz in der Region massiv ausgebaut hat. Indien investiert in fortschrittlichere Schiffe, U-Boote, Flugzeuge sowie Technologie und Infrastruktur, um seine maritimen Ambitionen zu stärken.

H2: Indien und die indopazifische strategische Allianz Quad
Indien ist Mitglied der indopazifischen strategischen Allianz Quad, zu der auch die USA, Australien und Japan gehören. Diese Allianz kritisiert Chinas militärische Aktivitäten im Südchinesischen Meer und setzt sich für die Sicherheit und Stabilität der Region ein. Indien betrachtet das Südchinesische Meer als ein Hauptanliegen, da ein Großteil seines Frachtguts über die Schifffahrtswege in der von China dominierten Region transportiert wird. Durch die Stärkung der Zusammenarbeit mit den Quad-Mitgliedern strebt Indien an, seine Position als maritime Macht im Indischen Ozean zu festigen und China als regionalen Rivalen herauszufordern.

H2: Indiens Rolle bei der Bekämpfung der Piraterie und dem Schutz von Schiffen
Indien setzt seine Marine ein, um die Piraterie in internationalen Gewässern zu bekämpfen und Schiffe vor Angriffen zu schützen. Insbesondere im Roten Meer hat Indien seine Präsenz gezeigt, indem es Schiffe während des Krieges zwischen Israel und der Hamas unterstützt hat. Diese Maßnahmen unterstreichen den „proaktiven Beitrag“ Indiens zur internationalen maritimen Stabilität und verdeutlichen Indiens Bestreben, eine größere Verantwortung für die maritime Sicherheit zu übernehmen. Indien positioniert sich als fähigste und verantwortungsvollste Seemacht in der Region und sendet damit eine Botschaft an China

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Im Zuge des Wettbewerbs mit China: Indien baut seine Marine im Indischen Ozean aus

3 Feb. 2024 21:32 Uhr Indien versucht sich mit Unterstützung des Westens als ein Gegengewicht zu China im Indopazifik zu etablieren. Dabei baut Indien massiv seine Marine im Indischen Ozean aus. Die Huthi-Angriffe auf Schiffe im Roten Meer kommen den Ambitionen Indiens gelegen, in der Region mehr Präsenz zu zeigen. Quelle: AFP © Ludovic Marin Jahrzehntelang hat Indien seine Verteidigungspolitik auf seine Landgrenzen zu den Rivalen Pakistan und China konzentriert. Jetzt, da Indien seine globalen Ambitionen ausweitet, beginnt es, seine Seemacht in internationalen Gewässern einzusetzen. Dazu gehören Patrouillen zur Bekämpfung der Piraterie und ein weithin bekannter Einsatz in der Nähe des Roten Meeres zum Schutz von Schiffen vor Angriffen während Israels Krieg mit der Hamas. Indien entsandte im November drei

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