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Der Einsatz steht auf dem Spiel für alles, was die westliche Gesellschaft wertvoll macht

Published On: 4. Februar 2024 19:32

Alexander Wendt, ein bekannter Autor bei Tichys Einblick, hat ein neues Buch geschrieben, das Ende Februar veröffentlicht wird. Das Buch mit dem Titel „Verachtung von unten“ wurde bereits von Uwe Tellkamp und Norbert Bolz gelobt. Es beschreibt nicht nur die aktuellen Herausforderungen, sondern zeigt auch Wege auf, wie der Kulturkrieg eingedämmt werden kann. TE-Leser können bereits jetzt einen ersten Einblick in das Buch erhalten.

Die klassische Linke, die im vorvorigen Jahrhundert in Europa entstand, konzentrierte sich hauptsächlich auf die Kritik an den wirtschaftlichen Verhältnissen. Ihr Ziel war es, ungerechte Zustände zu überwinden, anstatt sie zu bewahren. Obwohl die ursprüngliche linke Bewegung ihre Schwächen hatte, erkannte sie die Bedeutung der Wirtschaft als Grundlage der Gesellschaft. Kultur und Religion wurden von ihr lediglich als Überbau betrachtet. Der Marxismus und andere reformorientierte Modelle versprachen jedoch, die Menschen von ihren Fesseln zu befreien und ihre soziale Stellung irrelevant zu machen. Die klassische linke Ideologie betonte, dass nicht der Einzelne für schlechte Zustände verantwortlich ist, sondern der ökonomische Druck. Sie forderte eine Umwälzung aller Verhältnisse, die Menschen zu verächtlichen Wesen machten.

Die neuen Kräfte, die sich heute auf die alten linken Symbole berufen, streben jedoch nach einer Gesellschaft, die wieder nach Hautfarbe, Geschlecht und Herkunft gegliedert ist. Sie betrachten die Verächtlichkeit bestimmter Menschengruppen als neue Doktrin. Dies wäre für die Klassiker der alten Linken verwirrend gewesen und zeigt, wie ihre Begriffe missbraucht werden können. Die neue moralische Klasse, die sich links positioniert, möchte das kulturelle Kapital kontrollieren und die Sinnproduktion bestimmen. Sie kehrt die linke Klassik um und strebt eine Gesellschaft an, in der Gruppenidentität wichtiger ist als individuelle Schuld oder soziale Fragestellungen.

Das Buch „Verachtung nach unten“ beschäftigt sich mit den Kräften, die Schwächere von oben herab belehren und an den Rand der Gesellschaft drängen. Es zeigt, wie diese Kräfte die bürgerliche Emanzipation und die Errungenschaften der Aufklärung unter dem Banner des Fortschritts zerstören. Die neue moralische Kaste versucht, die Gesellschaft durch eine neue Stammesgesellschaft zu ersetzen, in der Hautfarbe, Herkunft, Geschlecht und Religion die Hauptrolle spielen. Dieses Buch beschreibt, was die Gesellschaft verlieren würde, wenn diese Kaste die unangefochtene Macht erlangen würde. Es zeigt, dass ihr Glaubenssystem die Gesellschaft hysterischer, paranoider, instabiler, ärmer und primitiver machen würde. Es steht viel auf dem Spiel, darunter die Idee des Bürgers, die Rationalität und das Prinzip von Rede und Gegenrede. Das Buch bietet auch eine politische Ökonomie dieser neuen Verhältnisse.

Das Buch „Verachtung nach unten“ von Alexander Wendt wird am 29. Februar 2024 veröffentlicht und kann bereits jetzt vorbestellt werden. Mit dem Kauf im TE-Shop unterstützen Sie den unabhängigen Journalismus von Tichys Einblick

Original Artikel Teaser

Alles, was die westliche Gesellschaft wertvoll macht, steht auf dem Spiel

Alexander Wendt – TE-Lesern bestens vertraut – hat ein neues Buch vollendet, das Ende Februar erscheint, aber schon jetzt gelobt wird: so von Uwe Tellkamp und Norbert Bolz. In »Verachtung von unten« beschreibt Wendt nicht nur, was aktuell auf dem Spiel steht. Sein Buch zeigt auch Wege, den Kulturkrieg wieder einzudämmen. – TE-Leser erhalten bereits jetzt einen ersten Leseeindruck. Für die klassische Linke, wie sie im vorvorigen Jahrhundert in Europa und nur dort entstand, bildete die Kritik an den ökonomischen Verhältnissen den Kern der Gesellschaft. Sie formierte sich in der Absicht, ungerechte Verhältnisse zu überwinden, und nicht, um sie zu bewirtschaften. Die ursprüngliche linke Bewegung besaß viele Schwächen und ausgedehnte blinde Flecken. Sie konnte mit Liberalität wenig bis nichts anfangen

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