Die Propaganda-Matrix neu formuliert
kritiker“ haben diese Verantwortung längst aufgegeben. Sie sind zu Propagandisten geworden, die die Regierung stützen und die öffentliche Meinung manipulieren. Sie nutzen ihre Definitionsmacht, um ihre Ideologie zu verbreiten und Kritiker zu diffamieren. Die jüngste Propaganda-Welle um das angebliche Geheimtreffen in Potsdam ist ein Beispiel dafür. Die Medien haben diese Denunziation unkritisch übernommen und eine Atmosphäre der Angst geschaffen. Menschen, die an den Kundgebungen teilgenommen haben, wähnen sich als Widerstandskämpfer, obwohl sie nur Marionetten der Propaganda sind. Propaganda ist ein mächtiges Instrument, das in einer Demokratie missbraucht werden kann. Es ist an der Zeit, dass wir uns dagegen wehren und die Wahrheit suchen
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Die Propaganda-Matrix
Die öffentlich-rechtlichen Medien und die etablierten Medien leiden unter Zuschauer- und Leserschwund, besitzen aber immer noch die Definitionsmacht. Das erleben wir gerade wieder mit einer Propaganda-Welle. Der Autor Michael Meyen hat eine bemerkenswerte Universitätskarriere hingelegt. Vom berüchtigten „Roten Kloster“ in Leipzig, der Ausbildungsstätte für Journalisten (Propagandisten der Arbeiterklasse) in der DDR zum Professor für Allgemeine und Systematische Kommunikationswissenschaft an der Ludwig-Maximilians-Universität München. Allerdings wurde er vom Spiegel zum „Professor Kokolores“ gekürt, als er anfing, sich kritisch mit der Entwicklung der Leitmedien zu befassen. Die öffentlich-rechtlichen Medien und die staatsgestützte Qualitätspresse leiden zwar seit Jahren unter Zuschauer- und Leserschwund, besitzen aber immer noch die Definitionsmacht. Das haben wir jüngst wieder zu spüren bekommen, als der von Correctiv lancierte Bericht über ein angebliches Geheimtreffen
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