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Bewährungsstrafe für Kritiker Chinas in Bezug auf die Todesstrafe
Yang Hengjun, ein australischer Staatsbürger chinesischer Herkunft, sitzt seit 2019 in chinesischer Haft. Ein chinesisches Gericht hat ihn nun zu einer Todesstrafe „auf Bewährung“ verurteilt, wie von Australiens Außenministerin Penny Wong bestätigt wurde. Die australische Regierung ist entsetzt über das Urteil, geht jedoch davon aus, dass es nach einer zweijährigen Bewährungsfrist in eine lebenslange Haftstrafe umgewandelt werden kann. Die chinesischen Behörden werfen Yang angeblich Spionage vor, was er jedoch stets bestritten hat. Im Januar 2019 reiste er mit seiner Frau und seinem Kind von New York nach Guangzhou und verschwand nach seiner Ankunft. Seine Festnahme wurde erst später bekannt gegeben. Yang ist als Romanautor und Blogger bekannt, der regelmäßig die chinesische Politik kommentiert und sich kritisch über die Kommunistische Partei äußert. Früher soll er im chinesischen Außenministerium gearbeitet haben. Seit 2002 besitzt er die australische Staatsangehörigkeit.
Yang Hengjun in chinesischer Haft
Yang Hengjun, ein australischer Staatsbürger chinesischer Herkunft, befindet sich seit 2019 in chinesischer Haft. Er wurde von einem chinesischen Gericht zu einer Todesstrafe „auf Bewährung“ verurteilt. Die australische Regierung ist entsetzt über das Urteil und hofft, dass es nach einer zweijährigen Bewährungsfrist in eine lebenslange Haftstrafe umgewandelt wird. Yang wird von den chinesischen Behörden der Spionage beschuldigt, was er jedoch bestreitet.
Yang Hengjuns Hintergrund
Yang Hengjun ist ein bekannter Romanautor und Blogger, der regelmäßig die chinesische Politik kommentiert und sich kritisch über die Kommunistische Partei äußert. Er soll früher im chinesischen Außenministerium gearbeitet haben. Im Januar 2019 reiste er mit seiner Familie von New York nach Guangzhou und verschwand nach seiner Ankunft. Seine Festnahme wurde erst später bekannt gegeben. Yang besitzt seit 2002 die australische Staatsangehörigkeit.
Australische Regierung besorgt über Urteil
Die australische Regierung hat ihre Besorgnis über das Urteil gegen Yang Hengjun zum Ausdruck gebracht. Die Außenministerin Penny Wong bestätigte das Urteil und erklärte, dass die Regierung entsetzt sei. Sie hofft jedoch, dass das Urteil nach einer zweijährigen Bewährungsfrist in eine lebenslange Haftstrafe umgewandelt wird. Die chinesischen Behörden haben bisher keine Stellungnahme zu dem Fall abgegeben. Yang hat die Spionagevorwürfe stets bestritten
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Todesstrafe „auf Bewährung“ für China-Kritiker
Yang Hengjun sitzt trotz seiner australischen Staatsangehörigkeit bereits seit 2019 in chinesischer Haft. Der Schriftsteller Yang Hengjun ist ein in China geborener australischer Staatsbürger – und ein gelegentlicher Kritiker der chinesischen Politik. Nun hat ihn ein chinesisches Gericht zu einer Todesstrafe „auf Bewährung“ verurteilt, meldet u.a. spiegel.de. Das habe Australiens Außenministerin Penny Wong in Canberra bestätigt. Die Regierung wäre nach ihren Worten „entsetzt“ über das Urteil. Wong gehe allerdings davon aus, dass das Urteil nach einer zweijährigen Bewährungsfrist in eine lebenslange Haftstrafe umgewandelt werden könne. Von chinesischer Seite habe es zunächst keine Äußerung zu dem Fall gegeben. Die chinesischen Behörden sollen dem gebürtigen Chinesen angeblich Spionage vorwerfen. Yang habe die Vorwürfe stets bestritten. Im Januar 2019 sei er mit Frau
