Immer weniger beliebt: Gebrauchte Elektroautos verzeichnen starken Preisverfall
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Immer unbeliebter: Preise für gebrauchte Elektroautos stürzen ab
Die Nachfrage nach gebrauchten Elektroautos sinkt stark, da es an Lademöglichkeiten und ausreichender Reichweite mangelt und die staatlichen Subventionen gekürzt wurden. Die anfängliche Begeisterung für Elektroautos, die als umweltfreundlich angepriesen wurden, hat nachgelassen. Laut der Zeitung „Bild“ bestanden 53 von 61 Modellen den Reichweitentest nicht, selbst bei einer Geschwindigkeit von 130 km/h. Zudem sind Elektroautos nicht so umweltfreundlich, wie lange behauptet wurde. Es müssen viele Kilometer gefahren werden, um ihre Nachhaltigkeit im Vergleich zu Verbrennungsmotoren tatsächlich zu erreichen. Eine Studie des Vereins Deutscher Ingenieure in Zusammenarbeit mit dem Karlsruhe Institute of Technology weist zudem auf die rohstoffintensive Herstellung von Elektroautos hin. Viele Autos und ihre Komponenten werden nicht mit grünem Strom aus erneuerbaren Energien hergestellt. Angesichts dieser Probleme verlieren gebrauchte Elektroautos immer mehr an Wert, insbesondere Modelle der Premiumklasse. Ein zwei Jahre alter Audi e-tron 50 Quattro mit etwa 24.000 Kilometern ist derzeit für weniger als 35.000 Euro erhältlich, weniger als die Hälfte des Neupreises. Selbst Massenmodelle wie der Volkswagen ID.3 oder der Opel Mokka-E werden nach etwas mehr als zwei Jahren mit Abschlägen von 40 Prozent zum Listenpreis angeboten. Elektroautos verlieren deutlich mehr an Wert als Verbrennungsmotoren und Hybridmodelle.
Diese Entwicklung zeigt, dass der Markt für Elektroautos ohne massive staatliche Förderung kaum existieren würde. Dies gilt nicht nur für Deutschland, sondern auch für andere Länder wie Norwegen, wo der Marktanteil von Elektroautos dank umfangreicher Subventionen im vergangenen Jahr auf 83 Prozent stieg. Nachdem die Steuererleichterungen für Neuwagen gesenkt wurden und der Vorteil für elektrische Dienstwagen wegfiel, gingen die Neuzulassungen von Elektroautos erstmals seit 2016 zurück. Experten rechnen mit einem zweistelligen prozentualen Rückgang. Der Preisverfall von Elektroautos wird sich voraussichtlich fortsetzen, während die Restwerte von Verbrennungsmotoren vergleichsweise stabil bleiben. Die Nachfrage nach Elektroautos ist laut dem Bundesverband freier Kfz-Händler „sehr schlecht“. Um die Kaufmotivation wieder anzukurbeln, müssen die Preise für Elektroautos deutlich sinken, so Ajay Bhatia, Geschäftsführer der Online-Fahrzeugmarktplattform „mobile.de“. Der Chef des Opel-Mutterkonzerns Stellantis, Carlos Tavares, warnt vor einem „Blutbad“ mit negativen Auswirkungen auf die Restwerte älterer Fahrzeuge.
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Immer unbeliebter: Preise für gebrauchte Elektroautos stürzen ab
Zum Inhalt springen Kritischer Journalismus. Ohne „Haltung“. Ohne Belehrung. Ohne Ideologie. Immer unbeliebter: Preise für gebrauchte Elektroautos stürzen ab Nachfrage nach Stromern „sehr schlecht“ Von Daniel Weinmann Mangelnde Lademöglichkeiten, ungenügende Reichweiten – und dazu das plötzliche Aus der üppigen staatlichen Subventionen. Die anfängliche Euphorie um die als klimaheilsbringend verbrämten Elektroautos ist einem lauen Lüftchen gewichen. Schon bei 130 km/h bestanden 53 von 61 Modellen den Reichweiten-Test nicht, kritisierte „Bild“ erst vor wenigen Tagen die geschönten Herstellerangaben. Zudem sind die E-Autos längst nicht so klimaschonend, wie lange suggeriert wurde: Autofahrer müssen viele Kilometer zurücklegen, bis die Nachhaltigkeit im Vergleich zu Verbrennern tatsächlich wirkt. Zudem nennt eine Studie von Antriebsexperten des Vereins Deutscher Ingenieure in Zusammenarbeit mit dem Karlsruhe Institute of Technology
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