Leserbriefe zu dem Artikel „Kulturszene und Correctiv ‚gegen Rechts‘: Die Schönwetter-Demokraten erwachen für einen kurzen Moment
klärten Theaterleute und Journalisten, die sich jetzt so empören über die angebliche Instrumentalisierung der Kunst und des Journalismus für politische Zwecke. Dabei haben sie doch selbst jahrelang nichts anderes gemacht. Sie haben die Bühne und die Medien genutzt, um ihre eigenen politischen Botschaften zu verbreiten und die Öffentlichkeit zu beeinflussen. Und jetzt, wo es plötzlich um eine andere politische Richtung geht, sind sie empört und fühlen sich missbraucht. Das ist doch Heuchelei! Es geht hier nicht um Kunst oder Journalismus, sondern um politische Macht und Einflussnahme. Und das haben die Theaterleute und Journalisten genauso gemacht wie die Regierung. Sie haben nur ein Problem damit, dass jetzt jemand anders die Macht hat und ihre eigenen Interessen bedroht werden. Aber das ist doch Teil des demokratischen Prozesses. Es gibt verschiedene politische Meinungen und Interessen, und die müssen alle gehört und berücksichtigt werden. Das ist doch das Wesen der Demokratie. Aber die Theaterleute und Journalisten wollen anscheinend nur ihre eigene Meinung und ihre eigenen Interessen durchsetzen und alle anderen Meinungen und Interessen unterdrücken. Das ist doch undemokratisch! Es geht hier nicht um rechts oder links, sondern um Demokratie oder Diktatur. Und die Theaterleute und Journalisten sollten sich fragen, auf welcher Seite sie stehen. Mit freundlichen Grüßen, Peter Müller
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Leserbriefe zum Artikel „Kulturszene und Correctiv ‚gegen Rechts‘: Die Schönwetter-Demokraten wachen kurz auf“
Tobias Riegel geht in diesem Beitrag auf das fragwürdige Zusammenspiel von Correctiv und Kulturszene in den vergangenen Tagen ein. In diesem Zusammenhang wird daran erinnert, dass weite Teile der etablierten Kulturszene in den letzten Jahren (bestenfalls) geschwiegen haben, als es wirklich darauf angekommen wäre, eine „Haltung zu zeigen“: So entstehe der Eindruck eines Schönwetter-Engagements. Zusammengestellt von Redaktion. 1. Leserbrief Hallo, Nachdenkseiten, Sie beschreiben zutreffend den nichts kostenden und nichts riskierenden “Mut” der Theaterleute, deren konzertierte Sofortaktion bundesweit in das gut vorbereitete Corruptiv-Szenario gepasst haben könnte. [An dieser Stelle wurde ein Link entfernt.] Freundliche Grüße Alexander G. Roklum 2. Leserbrief Sehr geehrter Herr Riegel, sehr geehrte Nachdenkseiten, Ich danke Ihnen für Ihre beharrliche, kontinuierliche, sachliche und konsequente Kritik an den Verhaltensweisen
