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Mein Gott! Sechs Stunden Parken mit einem SUV in Paris kostet 225 Euro

Published On: 5. Februar 2024 18:11

5. Feb. 2024, 18:11 Uhr

Mit einer Mehrheit von rund 55 Prozent haben die Bewohner von Paris in einer Abstimmung gegen SUV-Besitzer gestimmt, die die Hauptstadt besuchen. Die Pariser Bürgermeisterin Anne Hidalgo, Mitglied des WEF und begeisterte Verfechterin der Idee einer „Stadt der 15 Minuten“, ist eine zentrale Befürworterin der erhöhten SUV-Tarife. Die Abstimmung über die Parkgebühren für „schwere, umweltschädliche und sperrige Fahrzeuge“ fand am Sonntag statt. Obwohl nur 5,7 Prozent der 1,3 Millionen wahlberechtigten Pariser teilnahmen, stimmten 54,55 Prozent für die Sonderparkgebühren, wie vorläufige Ergebnisse zeigen. Rund 45,45 Prozent waren dagegen. Im April letzten Jahres betrug die Wahlbeteiligung bei einer ähnlichen Abstimmung gegen Elektroroller 7 Prozent. Laut einer aktuellen Statistik der französischen Automobilindustrie aus dem Jahr 2023 hatten sogenannte SUVs, Geländelimousinen oder Stadtgeländewagen in den ersten fünf Monaten des Jahres einen Marktanteil von 46 Prozent in Frankreich.

Die geplanten Parkgebühren in Paris werden für individuelle SUV-Besitzer bald sehr teuer sein, da es an Parkplätzen mangelt und die Parkgebühren erhöht werden sollen. Das Parken im Stadtzentrum soll künftig 18 Euro pro Stunde kosten, bisher waren es sechs Euro. Die Kritik richtet sich hauptsächlich gegen die Bürgermeisterin Anne Hidalgo von der „Parti socialiste“. Anne Hidalgo ist seit 2014 Bürgermeisterin von Paris und die erste Frau in diesem Amt. Sie wurde 2020 für eine zweite Amtszeit bis 2026 wiedergewählt. Sie ist Mitglied der Organisation „C40 Cities“, die sich das Ziel gesetzt hat, nachhaltiges Leben in Großstädten zu fördern. Berlin und Heidelberg sind die deutschen Städte, die in dieser Organisation vertreten sind. Das C40-Netzwerk besteht aus einer Gruppe von Großstädten weltweit, die sich dem Kampf gegen den Klimawandel verschrieben haben. Die Pläne in Paris, die Parkgebühren für SUVs drastisch zu erhöhen, basieren auf dem Argument der Umweltverschmutzung durch die Größe der Fahrzeuge sowie auf Problemen im Bereich Sicherheit und gerechte Verteilung des öffentlichen Raums. Der französische Automobilclub sieht in dieser Maßnahme lediglich eine politische Kampagne, um das Autofahren in Städten für möglichst viele Menschen zu erschweren.

Die Pariser Stadtbehörden begründen den geplanten Sondertarif für große Autos mit 18 Euro pro Stunde im Zentrum und zwölf Euro in den Außenbezirken damit, dass dadurch die Belästigungen, die von diesen Fahrzeugen verursacht werden, begrenzt werden sollen. Die Sondergebühr für SUVs soll ausschließlich von Besuchern der Stadt bezahlt werden. Einwohner der Hauptstadt, Handwerker und Pflegedienste sollen davon ausgenommen sein. Der Tarif gilt für Verbrenner- und Hybridmodelle mit einem Gewicht ab 1,6 Tonnen und Elektromodelle ab zwei Tonnen Gewicht. Private Parkhäuser sind von dieser Regelung ausgenommen. Die Pariser Bürgermeisterin Anne Hidalgo hat sich stark für die Einführung dieses neuen Tarifs eingesetzt, um SUVs zukünftig aus der Hauptstadt zu verbannen. Ihre Argumente sind „Sicherheit“, „gemeinsame Nutzung des öffentlichen Raums“ und „Umweltverschmutzung“. Hidalgo ist Mitglied des WEF und gilt als Befürworterin der „Stadt der 15 Minuten“. Bereits 2021 wurde auf der Webseite des Goethe-Instituts über Hidalgo und ihre Pläne berichtet: „Wer träumt in einer Großstadt nicht davon, in 15 Minuten alles zu erreichen, was der moderne Mensch zum Leben braucht: den Arbeitsplatz, Freizeitaktivitäten, Grünflächen, Einkaufsmöglichkeiten, Schulen und Kindergärten, Restaurants, Vereine und Orte, an denen das kulturelle Leben pulsiert? Wer wünscht sich hier nicht die perfekte Stadt, die weitgehend autofrei Ruhe und Erholung, aber dennoch Dynamik und vor allem soziale Nähe bietet? Die Stadt der 15 Minuten (Ville du Quart d’heure) verspricht genau das. Weltweit experimentieren bereits mehrere Städte mit diesem Smart-City-Konzept. Nun ist Paris an der Reihe.“ Im November 2023 kündigte die Pariser Bürgermeisterin ihren Rückzug von der X-Plattform an, da diese ihrer Meinung nach „in den letzten Jahren zur Massenvernichtungswaffe unserer Demokratien geworden“ sei

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Mon Dieu! Sechs Stunden Parkzeit mit SUV in Paris ‒ 225 Euro

5 Feb. 2024 18:11 Uhr Mit rund 55 Prozent votierten die Pariser in einer Abstimmung zu Ungunsten von SUV-Besitzern, die die Hauptstadt besuchen. Zentrale Befürworterin erhöhter SUV-Tarife ist die Pariser Bürgermeisterin Anne Hidalgo, WEF-Mitglied und begeisterte Förderin der Idee einer „Stadt der 15 Minuten“. Quelle: Gettyimages.ru © Anadolu / Kontributor Die Seine-Metropole rief am gestrigen Sonntag die Bewohner zu einer Abstimmung über die Parkgebühren für „schwere, umweltschädliche und sperrige Fahrzeuge“ auf. Die 1,3 Millionen wahlberechtigten Pariser beteiligten sich dabei lediglich zu 5,7 Prozent, jedoch mit 54,55 Prozent Zustimmung für die Sonderparkgebühren, so die vorläufigen Ergebnisse. Rund 45,45 Prozent votierten dagegen. Bei einer ähnlichen Abstimmung gegen Elektroroller im vergangenen April lag die Wahlbeteiligung bei 7 Prozent. Eine aktuelle Statistik der französischen

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