Ostdeutsche: Erhöhte Anforderungen an die Demokratie

Zitat des Tages: „Im Osten hat man höhere Ansprüche an die Demokratie als im Westen (…) Ihre Diktatur-Erfahrung hat die Ostdeutschen der Demokratie gegenüber nicht blind gemacht, sondern sie mit einer ausgeprägten Sensibilität gegenüber ihren Mängeln ausgestattet.“ (Katja Hoyer, Berliner Zeitung) „Wir als sogenannte Ostdeutsche hätten es uns niemals träumen lassen, welche Entwicklung das von uns herbeigewünschte Deutschland nimmt. Wo sind unsere Dichter und Denker? Wo ist die Elite unseres Landes?“ (COMPACT-Magazin)

Auch interessant 42 Kommentare Der „Ossi“ hat höhere Ansprüche an die Demokratie … Geht’s noch ? In der der ehemaligen DDR mit SED und Vater Russia sich arrangiert, über 40 Jahre Sowjetzone,nun der Vorreiter von Demokratie ? Ist ne Lachnummer, Compact ?!?! Die Modalitäten der Fremdherrschaften haben ihren Zweck erfüllt. Deutschland kann nur vereinigt vernichtet werden. Die DDR über die Runden zu retten und damit von der Austauschmigration auszunehmen, hätte gehießen, die vormalige „Schaufensterfunktion“ des Westens in abschreckender Wirkung umzudrehen und damit den demokratischen „Fortschritt“ in ganz Europa zu gefährden.

Zum Trabbi-Foto: Ich habe vor 30 Jahren an einem Uni-Seminar zur Automobilisierungsgeschichte teilgenommen. Demnach war der Trabbi eine wichtige Neuschöpfung im Automobilbau. Erstmals wurden bei einem Auto die Räder deutlich unter der Karosserie angeordnet, so dass das Fahrzeug außen schmal bezüglich des Innenraums sein konnte. Alle anderen Autos rund um die Erde wurden damals noch nach der Tradition von Pferdekutschen mit seitlichen Rädern gebaut, riesige US-amerikanische Luxusautos ebenso wie der VW-Käfer, der zwar groß aussah, aber innen seitlich sehr eng war. Möglicherweise war auch die Kunststoffkarosserie des Trabbi eine Innovation hinsichtlich Leichtigkeit und Rostfreiheit.

Lach. Das Seminar fand wohl an einer „DDR“. Uni statt, Livia. Es war in Westdeutschland, der Professor war KAS-Stipendiat und CDU-Anhänger. Lieber lebenslang mit dem PlasteElaste-Bomber Trabbi durch die Gegend knattern, als einen Tag von der Grünen Pest regiert zu werden. Die Rennpappe aus Zwickau gehört für Autoschrauber wegen ihrer hervorragenden Reparierbarkeit zu den beliebtesten Fahrzeugen. RotzGrün hingegen kann man nur noch als irreparablen Sondermüll entsorgen.

„Im Osten hat man höhere Ansprüche an die Demokratie“? Das bezweifle ich, diese völlig realitätsferne Idealisierung der repräsentativen Demokratie (an sich schon ein Oxymoron) wertewestlicher Prägung ist ein vor allem in den westlichen Zentren verbreitet. Andernorts begnügt man sich eher damit daß diese hält was sie verspricht – und achtet daher, in Mitteldeutschland dank jahrzehntelanger Übung umso praxisgeschulter, sehr empfindlich darauf wenn einem wieder eine Lügenfassade vorgekauckelt wird. Die Obrigkeiten wollen uns weismachen, Demokratie gehe vom Staat und „freien“ Wahlen aus. Demokratie sollte man zuerst ganz ohne Staat denken. Ein Urbild von Demokratie ist eine Neandertalergruppe mit 25 Personen (das Minimum für das Überleben laut Neandertalermuseum). Solche Urmenschen organisierten sich selbst. Demokratie ist auch Selbsthilfe, z.B. spontane Selbsthilfe lange bevor ein Staatsorgan wie etwa ein Polizei zur Stelle ist. In Russland sind Frauen anscheinend dank Selbsthilfe von Landsleuten eher in Sicherheit vor fremden Eindringlingen als unter Eurokratendiktatur: https://unser-mitteleuropa.com/130470 Daß der Demos die Kratie selbst in die Hand nimmt ist von der Neuschland-Buntenjunta noch unerwünschter als zuvor unter der BRDigungsfirma SchwatzGilb.

Der unterschied zwischen Ossis und Wessis, die Ossis haben aus Schexx noch viel gemacht,die Wessis aus viel einen Haufen Schxxx gemacht. Nach 80 Jahren Besatzung durch Anglo-Amerika, speziell durch die Imperialistischen Staaten von Amerika, sind wir eben little America. Mit allen dazugehörigen Problemen. Gibt hier sogar einen weiblichen Obama (dessen Codename beim ihn bewachenden Secret Service „Renegade“ war, also Überläufer/Verräter). Ihr Name beginnt mit M. (Übrigens haben imho die Amis auch den WK2 nicht militärisch gewonnen, die deutschen Wunderwaffen existierten und waren einsatzfähig bis -bereit) Die Ostdeutschen haben ebend höhere Ansprüche an die Demokratie als Fressen,Saufen,Fi…. Der Trabbi war wohl das letzte bescheidene Auto. Aber so ein Fallbenzintank direkt über dem Motor war bestimmt ganz spannend… Man hatte nie eine defekte Benzinpumpe. Wie sehr (ehemalige/echte) deutsche Elite „geschätzt“ wurde/wird kann man zB am Schicksal der deutschen OTRAG, „Fly, rocket fly“, sehen. Spätestens nach der Ermordung von 6 Technikern (ein Ex-Fremdenlegionär soll darin verwickelt gewesen sein) war die Sache durch. Und sogar die deutsche Regierung war denen in den Rücken gefallen. ZB die Aussicht auf Milliarden an Steuereinnahmen war wohl nicht attraktiv genug. Immerhin hat sich jetzt Leuna in Bezug auf den (ehemals) deutschen Dual Fluid Reaktor beraten lassen. Der ja jetzt in Ruanda! weiterentwickelt wird. Eigentlich würde auch der „Loremo“ heute im Trend liegen. Gefahren war er immerhin schon. PS waren die früheren

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Ostdeutsche: Höhere Ansprüche an Demokratie

Zitat des Tages: „Im Osten hat man höhere Ansprüche an die Demokratie als im Westen (…) Ihre Diktatur-Erfahrung hat die Ostdeutschen der Demokratie gegenüber nicht blind gemacht, sondern sie mit einer ausgeprägten Sensibilität gegenüber ihren Mängeln ausgestattet.“ (Katja Hoyer, Berliner Zeitung) „Wir als sogenannte Ostdeutsche hätten es uns niemals träumen lassen, welche Entwicklung das von uns herbeigewünschte Deutschland nimmt. Wo sind unsere Dichter und Denker? Wo ist die Elite unseres Landes?“ (COMPACT-Magazin) Auch interessant 42 Kommentare Der „Ossi“ hat höhere Ansprüche an die Demokratie … Geht’s noch ? In der der ehemaligen DDR mit SED und Vater Russia sich arrangiert, über 40 Jahre Sowjetzone,nun der Vorreiter von Demokratie ? Ist ne Lachnummer, Compact ?!?! Die Modalitäten der Fremdherrschaften haben ihren

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