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Auf der Suche nach einer Lösung für den Krieg – Seymour Hersh über Diskussionen in Kiew und Washington

Published On: 6. Februar 2024 0:08

Veröffentlicht am 6. Februar 2024 von TG. Der Konflikt in der Ukraine setzt sich fort, aber es scheint ernsthafte Auseinandersetzungen über den weiteren Verlauf in der Führungsebene in Kiew zu geben. Laut dem US-Journalisten Seymour Hersh geht es bei dem Machtkampf zwischen Präsident Wolodymyr Selenskyj und Armee-Oberbefehlshaber Waleri Saluschnyj um nichts weniger als das Ende des Krieges. Westliche Medien berichteten in den letzten Tagen, dass Selenskyj Saluschnyj entlassen habe, aber dieser scheint immer noch im Amt zu sein. Hinter den Kulissen wird jedoch laut Hersh an einem Ende des Krieges gearbeitet. Ein US-Regierungsbeamter bestätigt dies und zeigt auf, dass die USA tief in die Angelegenheit verwickelt sind.

Gemäß Hersh wurde der Konflikt zwischen Selenskyj und Saluschnyj durch Saluschnyjs Aussage in der britischen Zeitschrift The Economist im vergangenen Herbst ausgelöst, dass der Krieg gegen Russland in einer Pattsituation stecke. Diese Aussage war nicht mit Selenskyj abgesprochen, aber laut Hersh bereits in Washington bekannt. Das US-Kriegsministerium Pentagon und die US-Geheimdienste sollen Saluschnyjs Einschätzung begrüßt haben, da sie den Beginn eines unvermeidlichen Friedensprozesses darstelle. Es gab angeblich geheime Gespräche zwischen Saluschnyj und dem russischen Generalstabschef Waleri Gerassimow, die von Putin abgesegnet wurden, aber nicht von Kiew. Ein Thema für ein Ende des Krieges war die Wiederaufnahme des Gefangenenaustauschs zwischen beiden Seiten, der während des Krieges weitgehend eingestellt wurde.

Laut Hersh wird in den USA vermutet, dass Selenskyj Saluschnyj loswerden will, weil dieser seit Herbst 2023 an geheimen Gesprächen mit westlichen Regierungsvertretern teilgenommen hat, um einen Waffenstillstand und ein Ende des Krieges mit Russland auszuhandeln. Einige US-Militärs und Geheimdienstmitarbeiter sind angeblich daran interessiert, das politische System in der Ukraine zu reformieren und unterstützen Saluschnyjs Bemühungen um weitere Gespräche mit Russland für ein Kriegsende. Washington fordert von Selenskyj, gegen die weit verbreitete Korruption vorzugehen, nicht aus edlen Motiven, sondern aus Sorge um die Verwendung der Unterstützungsgelder aus dem Westen. Laut einem US-Beamten sollte Selenskyj die Milliarden als Investition betrachten, die bestimmten Regeln folgen müssen, um ausgezahlt zu werden.

Der neue US-Plan konzentriert sich auf den Wiederaufbau der ukrainischen Infrastruktur und Wirtschaft und erwähnt keinen Waffenstillstand. Es geht vor allem um die Unterstützung von Saluschnyj und Reformen, die zum Ende der Selenskyj-Regierung führen sollen. Dieser Plan wurde von den US-amerikanischen und ukrainischen Generalstäben entwickelt und setzt auf Investitionen aus der Privatwirtschaft. Laut Hersh bezeichnet ein Informant die Spannungen zwischen Selenskyj und Saluschnyj als einen „altmodischen Machtkampf“. Selenskyj wäre „ein toter Mann“, wenn er sich offen gegen den General stellt, der die Armee hinter sich hat. Das Ziel des US-Plans ist es, diesen Wahnsinn zu stoppen, da viele Menschenleben auf dem Spiel stehen. Auch Russlands Präsident Putin sucht laut Hersh einen Ausweg aus dem Krieg und hat die Botschaft aus den USA verstanden, den Krieg zu beenden und den Finanzplan für die Ukraine festzulegen

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Suche nach Ausweg aus dem Krieg – Seymour Hersh über Debatten in Kiew und Washington

Veröffentlicht am 6. Februar 2024 von TG. Der Krieg in der Ukraine geht weiter, doch in der Kiewer Führungsetage scheint es ernsthafte Auseinandersetzungen über den weiteren Weg zu geben. Bei dem Machtkampf zwischen Präsident Wolodymyr Selenskyj und Armee-Oberbefehlshaber Waleri Saluschnyj soll es um nichts weniger als das Ende des Krieges gehen, schreibt der US-Journalist Seymour Hersh in seinem jüngsten Beitrag. Westliche Medien meldeten in den letzten Tagen, Selenskyj habe Saluschnyj entlassen. Doch dieser scheint weiter im Amt zu sein. Nach aussen geht alles weiter wie bisher, doch hinter den Kulissen wird laut Hersh an einem Ende des Krieges gearbeitet. «Das anhaltende Drama zwischen den beiden hat bei vielen in Washington Bestürzung ausgelöst», so der investigative Journalist, der sich auf Aussagen eines US-Regierungsbeamten

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