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Der Unsinn von Wagenknecht

Published On: 6. Februar 2024 11:54

Kritik am Parteiprogramm

Das Bündnis „Sahra Wagenknecht – Vernunft und Gerechtigkeit“ wirkt bereits durch seinen Namen sehr emotional. Doch aus dem vorliegenden Parteiprogramm ist kaum zu erkennen, was mit „Vernunft“ oder „Gerechtigkeit“ gemeint ist. Die Agentur, die das Programm formuliert hat, legte Wert darauf, dass es für die Zielgruppe leicht verständlich ist. Es wird behauptet, dass das Aufstiegsversprechen der sozialen Marktwirtschaft nicht mehr gilt, ohne zu berücksichtigen, ob es dieses Versprechen überhaupt je gegeben hat.

Fehlende Themen und neue Kategorien

Das Parteiprogramm vermeidet komplexe Themen wie die NATO oder die Rolle der Medien, um potenzielle Wähler nicht zu überfordern. Stattdessen wird eine neue Kategorie eingeführt: die „übergriffigen Digitalmonopolisten“. Es wird behauptet, dass Deutschland in einer blamablen Verfassung sei und ein führendes Industrieland nicht mehr führend sei. Es wird auch auf die wachsende Selbstbewusstheit von China und Russland hingewiesen, was Fragen aufwirft, ob diese Länder das Recht haben, selbstbewusster zu werden.

Fehlende Erwähnung von brisanten Themen

Das Parteiprogramm erwähnt weder das Wort „Corona“ noch die USA, vermutlich um kontroverse Themen zu umgehen. Es wird kritisiert, dass die USA in den letzten Jahren völkerrechtswidrige Angriffe durchgeführt haben und dadurch zur globalen Instabilität beigetragen haben. Kritik an Israel und dem Krieg in Gaza wird vermieden, um die potenziellen Wähler nicht mit harten Fakten zu belästigen. Das Bündnis strebt nach parlamentarischer Macht, ohne sich mit unbequemen Wahrheiten auseinanderzusetzen.

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Das Wagenknecht-Gesülze

Veröffentlicht am: 6. Februar 2024 | Anzahl Kommentare: 13 Kommentare Ein Meinungsbeitrag von Uli Gellermann. Ein Parteiprogramm aus der Reklame-Agentur Das „Bündnis Sahra Wagenknecht – Vernunft und Gerechtigkeit“ ist schon im Namen als höchst gefühlig zu erkennen. Denn was „Vernunft“ oder „Gerechtigkeit“ sein mag, erschließt sich aus dem vorliegenden Parteiprogramm kaum. Die Zielgruppe, haben die von der Agentur, die das Programm beim Lunch in der Lounge formuliert hat, gesagt: die Zielgruppe braucht es süffig. Die Oma vom Creative-Director hat eine große Rolle bei der Programmfindung gespielt, denn die hat damals immer gesagt, dass früher alles besser war, also sagt die Wagenknecht-Partei das heute auch: „Das Aufstiegsversprechen der sozialen Marktwirtschaft gilt nicht mehr“, so steht es im Programm. Als ob es

Details zu Das Wagenknecht-Gesülze

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