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Durchschnittlich wissen die Deutschen wesentlich mehr über Gaza als wir Israelis

Published On: 6. Februar 2024 15:53

Veröffentlicht am 6. Februar 2024 von KD. Gelegentlich findet man in den Mainstream-Medien Berichte, die sich zumindest teilweise von der gängigen Propaganda abheben. Ein Beispiel dafür ist eine Reportage des ZDF-„auslandsjournal“ vom letzten Sonntag mit dem Titel „Propaganda in Nahost: Die Verdrehung der Wirklichkeit“. Der Sender beleuchtet darin die Berichterstattung auf beiden Seiten des Konflikts, aus Israel und aus Gaza.

Zu Beginn wird darauf hingewiesen, dass die israelischen Nachrichten selektiv über den Konflikt im Gazastreifen berichten. Israelische Medien konzentrieren sich auf die Aktionen der israelischen Soldaten und ignorieren das Leiden der Palästinenser. Der Journalist der israelischen Zeitung Haaretz, Gideon Levy, äußert sich dazu wie folgt: „Israelisches Fernsehen und Zeitungen berichten 24 Stunden, sieben Tage die Woche ausschließlich über den Krieg. Man sieht nichts von Gaza. Es geht nur um die tapferen Soldaten, die getöteten Soldaten, die Geiseln, die Familien der Geiseln und so weiter. Nichts über Gaza.“

Auch die Medienberichterstattung im Gazastreifen ist laut ZDF unausgewogen. Eine freie Presse gibt es dort nicht und Al Jazeera berichtet „einseitig bis unverhohlen als Propagandist der Hamas“. Der palästinensische Meinungsforscher Khalil Shikaki stellt fest, dass die große Mehrheit der Palästinenser die Videos der Hamas-Gräueltaten nicht gesehen hat. Einige Palästinenser relativieren oder bestreiten diese Taten sogar. Das ZDF kommentiert, dass dies ein weitverbreitetes Urteil sei, obwohl die Beweise erdrückend seien.

Die Berichterstattung auf beiden Seiten des Konflikts ist also unausgewogen und von Propaganda geprägt. Es gibt selektive Berichterstattung und das Leiden der Palästinenser wird ignoriert. Die Medien spielen eine negative Rolle, indem sie die andere Seite entmenschlichen. Es gibt keine freie Presse in Gaza und Al Jazeera berichtet einseitig als Propagandist der Hamas. Die israelischen Medien haben den Ruf einer freien und demokratischen Presse, sind aber nicht so frei wie die palästinensischen Medien. Die Berichterstattung auf beiden Seiten ist unausgewogen und von Propaganda geprägt

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«Im Schnitt wissen die Deutschen viel mehr über Gaza als wir Israelis»

Veröffentlicht am 6. Februar 2024 von KD. Hin und wieder findet man auch in den Mainstream-Medien Berichte, die sich zumindest teilweise von der gängigen Propaganda abheben. Das trifft zum Beispiel auf eine Reportage des ZDF-«auslandsjournal» von letztem Sonntag zu: «Propaganda in Nahost: Die Verdrehung der Wirklichkeit», so der Titel. Der Sender beleuchtet darin die Berichterstattung auf beiden Seiten des Konflikts, aus Israel und aus Gaza. Zu Beginn geht es darum, dass die israelischen Nachrichten selektiv über den Konflikt im Gazastreifen berichten. Israelische Medien würden sich auf die Aktionen der israelischen Soldaten konzentrieren, während sie das Leiden der Palästinenser ignorieren. Dazu äussert sich der Journalist der israelischen Zeitung Haaretz, Gideon Levy, der laut dem ZDF «einer der erfahrensten Reporter in Israel» ist, wie

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