IRR warnt vor Risiken der Dämonisierung von Landwirten durch schlampige Berichterstattung

Medienverzerrung des Angeklagten in einem kürzlich behaupteten Angriffsfall als „Bauern“ „verstärkt ein gefährlich negatives Stereotyp und könnte zu weiteren Spaltungen und Spannungen beitragen, insbesondere da das Land kritische Wahlen nähert“, warnt das Institut für Rassenbeziehungen (IRR). Entgegen falscher Berichte sind die Angeklagten in einem angeblichen Angriffsfall in Groblersdal, Limpopo, keine Bauern, sondern betreiben ein Sicherheitsunternehmen, und das angebliche Opfer des Angriffs war in dieser Funktion beschäftigt, nicht als Landarbeiter, so das Institut in einer Erklärung. Terence Corrigan, IRR-Publikations- und Projektmanager, hat Briefe an prominente Medien geschrieben, darunter Eyewitness News (EWN), The Sowetan und SABC, um diese falsche Berichterstattung zu korrigieren. Das IRR hat die „Bedeutung einer genauen Berichterstattung, insbesondere in einem so sensiblen Fall wie diesem, in dem das Potenzial für die Stigmatisierung von Bauern hoch ist“, betont. „Die Fehlcharakterisierung der Angeklagten als Bauern verstärkt ein gefährlich negatives Stereotyp und könnte zu weiteren Spaltungen und Spannungen beitragen, insbesondere da das Land kritische Wahlen nähert. „Die Medienverzerrung ist nicht nur faktisch ungenau, sondern hat auch gefährliche Auswirkungen auf die öffentliche Wahrnehmung und den Diskurs. Das IRR fordert Medienunternehmen auf, ihrer Pflicht zur Bereitstellung genauer Informationen nachzukommen, insbesondere angesichts der Bedrohungen, die Fehlinformationen und Desinformationen für die Demokratie darstellen.“ In seinen Briefen an die Medien fordert Corrigan eine Neubewertung der Berichterstattungspraktiken, um sicherzustellen, dass die Informationen, die an die Öffentlichkeit weitergegeben werden, nicht nur korrekt, sondern auch verantwortungsbewusst präsentiert werden. „Dieser Fall erinnert daran, welche mächtige Rolle die Medien bei der Gestaltung von Erzählungen spielen und wie wichtig es ist, sich in allen Berichten an Fakten zu halten“, stellt das IRR fest. Hermann Pretorius, Leiter der strategischen Kommunikation des IRR, sagt: „Südafrika ist ein Land, das mit einer anhaltenden Kostenkrise zu kämpfen hat. Unser landwirtschaftlicher Sektor ist ein wichtiger Bestandteil des pro-wachstumsorientierten Kampfes, der benötigt wird, um diese Krise zu besiegen. Durch falsche Berichterstattung grundlegende Fakten zu dämonisieren, untergräbt nicht nur die gesellschaftlichen Beziehungen in einem Wahljahr, sondern auch unsere Fähigkeit als Land, einen Weg zu Wachstum und Wohlstand für alle zu finden

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IRR highlights risks of demonising farmers through sloppy reporting

Media misrepresentation of the accused in a recent alleged assault case as ‘farmers’ ‘perpetuates a dangerously negative stereotype and could contribute to further divisions and tension, particularly as the country approaches critical elections’, the Institute of Race Relations (IRR) warns. Contrary to erroneous reports, the accused in an alleged assault case in Groblersdal, Limpopo are not farmers, but operate a security company, and the alleged assault victim was employed in that capacity, not as a farmworker, the Institute says in a statement. Terence Corrigan, IRR publications and project manager, has addressed letters to prominent media, including Eyewitness News (EWN), The Sowetan, and SABC, to correct this false reporting. The IRR has emphasised the ‘importance of accurate reporting, especially in a

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