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Sind überlastete Jugendämter halbblind
mehr Kapazitäten für jüngere und schutzbedürftigere Kinder hätten. Mentrup betonte jedoch, dass dies keine Lösung für alle Probleme sei und dass es weiterhin eine große Herausforderung bleibe, ausreichend Fachkräfte für die Jugendämter zu finden.
Insgesamt zeigt sich in dem Artikel, dass die steigende Zahl von unbegleiteten minderjährigen Flüchtlingen eine große Belastung für die Jugendämter in Deutschland darstellt. Der Personalmangel und die Überlastung führen dazu, dass viele Fälle nicht ausreichend betreut werden können und Kinder in Gefährdungssituationen nicht die Hilfe erhalten, die sie benötigen. Die Situation wird durch die Schwierigkeit verschärft, passende Inobhutnahmestellen für hilfsbedürftige Kinder zu finden. Die Autorin des Artikels kritisiert, dass in der Berichterstattung oft nur der Personalmangel als Grund für die Probleme der Jugendämter genannt wird, während die hohe Zahl von unbegleiteten minderjährigen Flüchtlingen kaum erwähnt wird. Sie betont jedoch, dass der Personalmangel ein großes Problem ist und bessere Arbeitsbedingungen und weniger Fälle dazu beitragen könnten, mehr Fachkräfte für die Jugendämter zu gewinnen
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Halbblind für überlastete Jugendämter?
Von Beate Steinmetz. Viele Jugendämter in Deutschland sind völlig überlastet. Über einen Grund dafür wird gern geschwiegen: die Aufnahme „unbegleiteter minderjähriger Flüchtlinge“. Neulich machte die Nachricht die Runde, dass Jugendämter aufgrund von Personalmangel und zu vieler zu bearbeitetender Fälle völlig überlastet sind. Meist wird allerdings verschwiegen, dass das zu einem großen Teil an den durch die Decke schießenden Zahlen „unbegleiteter minderjähriger Flüchtlinge“, die amtliche Abkürzung ist UMF, liegt, die oftmals längst volljährig sind. So meldete etwa die Tagesschau, dass der ständige Personalmangel bei zahlreichen Jugendämtern eine Gefahr für misshandelte Kinder und Jugendliche darstelle, weil es nicht genügend Mitarbeiter gebe, welche sich der jungen Sorgenfälle annehmen könnten. Die Rede war etwa von einer Sozialarbeiterin, die in einem Jugendamt in Berlin tätig ist. Aufgrund vieler kranker
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