Studie: Lediglich linksorientierte Umweltbewusste befürworten die Ampel

Laut einer unveröffentlichten Studie der Bertelsmann-Stiftung hat die Ampel-Regierung nur noch Unterstützung von einem wohlhabenden Teil der Bevölkerung und dem Akademiker-Klientel. Die Mittel- und Unterschicht wenden sich hingegen in großen Zahlen ab. Robert Vehrkamp von der Bertelsmann-Stiftung sagte, dass die Ampel vor allem in der Mitte und bei den sozial Schwächeren an Zustimmung verloren habe. Die Verluste seien dort dreimal so hoch wie bei den Gebildeten und Einkommensstarken. Solche deutlichen Verschiebungen sehe man selten in Wahlumfragen.

Laut der Studie sind nur noch 19 Prozent der Wähler mit Olaf Scholz als Kanzler zufrieden und nur 17 Prozent sind mit der Bundesregierung allgemein zufrieden. Die Bertelsmann-Stiftung befragte für die Studie im Oktober 2023 über 5.000 Deutsche und ermittelte die Zustimmung zu Parteien in verschiedenen Milieus mit ähnlicher Bildung und vergleichbarem Einkommen. Vehrkamp betonte, dass sich eine deutliche Konfliktlinie zwischen den höher gebildeten Oberschichtenmilieus und der bürgerlichen Mitte sowie der sozialen Unterschicht abzeichne. Bei der Bundestagswahl vor zweieinhalb Jahren wurden die drei Regierungsparteien noch in allen Milieus ähnlich gewählt.

Die AfD profitiert laut Vehrkamp stärker von den Verlusten der Ampel-Parteien als die CDU/CSU. Die Gewinne der AfD in diesen Milieus seien viermal so hoch wie die der Union. Zudem schließen immer mehr Wähler aus, die „Grünen“ zu wählen. Die konkreten Ergebnisse der Studie sollen bald von der Bertelsmann-Stiftung vorgestellt werden

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Studie: Nur noch linke Öko-Schickimickis finden die Ampel gut

Laut einer Bertelsmann-Studie steht lediglich ein linksgrünes Wohlstands-Milieu noch zur Ampel-Regierung, während Mittel- und Unterschicht sich in Scharen abwenden. Das ist das Ergebnis einer noch unveröffentlichten Studie der Bertelsmann-Stiftung.  Die drei Ampel Parteien SPD, „Grüne“ und FDP haben demnach seit der Bundestagswahl 2021 die Unterstützung der Mittel- und Unterschicht weitgehend verloren. Nur ein überdurchschnittlich wohlhabender Teil der Bevölkerung sowie das Akademiker-Klientel würden sich in der Ampel-Politik noch wiederfinden, ermittelte die Bertelsmann-Stiftung.  „Die Ampel hat vor allem in der Mitte und in den Milieus der sozial Schwächeren verloren“, sagte Robert Vehrkamp von der Bertelsmann-Stiftung dem Berliner „Tagesspiegel“. Die Verluste dort seien dreimal so hoch wie bei den „formal eher Gebildeteren und Einkommensstarken“. Verschiebungen in dieser Deutlichkeit sähe man in Wahlumfragen nur

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