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Was wir verloren haben -> Was wir verloren gegangen ist

Published On: 6. Februar 2024 13:55

Ein indischer Spruch besagt, dass gesunde Menschen tausend Wünsche haben, während kranke Menschen nur einen einzigen haben. Gesundheit ist der Normalzustand, der oft als selbstverständlich angesehen wird, bis man krank wird. Erst dann wird einem bewusst, wie wertvoll die Abwesenheit von Krankheit ist. Nach der Genesung kehren die Menschen jedoch schnell zur gewohnten Routine zurück und vergessen oft die neu gewonnene Gesundheit, bis sie erneut krank werden.

Ähnliche Beispiele gibt es auch für andere Dinge, die oft unbemerkt bleiben, bis sie verschwinden. Erst wenn ein Gebäude abgerissen wird oder ein Baum gefällt wird, wird einem bewusst, dass sie überhaupt existierten. In den letzten Jahren hat sich dieser Effekt noch verstärkt, und wir werden immer öfter Zeuge davon, wie das Verschwundene erst durch seine Abwesenheit sichtbar wird. Das gilt auch für den Frieden, der oft als selbstverständlich angesehen wird, obwohl er nicht überall auf der Welt existiert.

Die Friedensordnung wird oft nicht bewusst wahrgenommen, da wir in einer Zeit des Friedens geboren wurden. Doch die Warnung vor Krieg und die Bedeutung des Friedens scheinen in den Köpfen der Menschen verblasst zu sein. Die Politik und die Medien tragen dazu bei, dass der Frieden als selbstverständlich angesehen wird und die Schrecken des Krieges in den Hintergrund treten. Es wird immer lauter über die Wiedereinführung der Wehrpflicht diskutiert, während die eigentliche Bedrohung des Friedens kaum Beachtung findet.

Es stellt sich die Frage, ob wir warten wollen, bis der Frieden durch die Kriegsordnung verdrängt wird, oder ob wir ihn jetzt bewusst wahrnehmen und uns gegen die Kriegstreiber stellen wollen. Die Kriegsbegeisterung in der heutigen Zeit ist genauso stark wie vor hundert Jahren. Es wird wieder über Verteidigung und das Abschießen von potenziellen Freunden gesprochen. Werden junge Menschen bald wieder in den Krieg ziehen und ihre Familien zurücklassen? Werden wir Weihnachten feiern, während andere Menschen fehlen, die nicht mehr zurückkommen werden? Es ist an der Zeit, den Frieden nicht als selbstverständlich zu betrachten und gegen die Kriegstreiber einzutreten.

Nicolas Riedl, geboren 1993 in München, studierte Medien-, Theater- und Politikwissenschaften und analysiert kritisch den Zeitgeist der westlichen Kultur. Er ist ein Büchernarr, Bargeldzahler und kein Fan von Social-Media-Plattformen. Von 2017 bis 2023 war er für die Rubikon-Jugendredaktion und Videoredaktion tätig

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Was wir verloren haben

Ein indischer Kalenderspruch besagt, dass gesunde Menschen tausend Wünsche hätten, kranke hingegen nur einen einzigen. Die Gesundheit mag wohl das mustergültigste und anschaulichste Beispiel sein für das Phänomen der Sichtbarwerdung durch Verschwinden. Gesundheit wird bei vielen — leider nicht allen — als der Normalzustand wahrgenommen. Zumindest bis vor der Zeit, als die hoch toxischen und potenziell tödlichen modmRNA-Geninjektionen unter der Bezeichnung „Corona-Impfung“ auf die Menschheit losgelassen wurden. Erst mit Eintritt der Krankheit werden wir uns wieder des privilegierten Zustands ihrer Abwesenheit bewusst. Manch einer schwört im Krankenbett darauf, vom Zeitpunkt der erhofften Genesung an jeden Tag in vollen Zügen zu genießen, einfach weil er wieder gesund ist. Doch nach eingetretener Gesundung gleitet der Mensch wieder in die altvertraute Ordnung der

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