Wo wird der Strom hergestellt? 4. Analysewoche 2024
8,9 Prozent. Die Windstromerzeugung liegt bei 55,3 Prozent und die PV-Stromerzeugung bei 4,7 Prozent. Die regenerative Stromerzeugung macht insgesamt 70,9 Prozent der Gesamtstromerzeugung aus. Die konventionelle Stromerzeugung ergänzt die regenerative Stromerzeugung und wird bei Bedarf eingesetzt. In der 4. Analysewoche 2024 gab es keine Überschüsse an PV- und Windstrom. Der Strompreis war in dieser Woche mehrmals sehr niedrig und sogar einmal negativ. Am Donnerstagmorgen lag der Preis bei 43,30 €/MWh, weil zu dieser Zeit Strom benötigt wurde. Am Donnerstag brach die Windstromerzeugung ein und es musste Strom importiert werden. Dadurch stieg der Preis auf 123,40 €/MWh. Am Samstag wurde erneut Strom importiert und der Preis lag bei 96,00 €/MWh. Die genauen Daten und weitere Informationen zur Strompreisentwicklung und zur regenerativen Stromerzeugung finden sich in den verlinkten Quellen
Original Artikel Teaser
Woher kommt der Strom? 4. Analysewoche 2024
Am Donnerstag bricht die Windstromerzeugung ein. Ab 12:00 Uhr muss Strom importiert werden. Dänemark, die Schweiz und Belgien liefern Strom – das führt zur ersten Preisspitze der Woche. Viermal kratzt die regenerative Stromerzeugung an der Bedarfslinie. Immer nachts um 2:00/3:00 Uhr. Dreimal fällt der Strompreis Richtung 0 €/MWh. Am Mittwoch wird der Preis sogar für kurze Zeit negativ. Nur am frühen Donnerstagmorgen lag der Preis bei 43,30 €/MWh. Warum ist das so? Weil um diese Zeit am Donnerstag Strom benötigt wurde, deshalb wurde der entsprechende Preis aufgerufen und gezahlt. Das ist das Prinzip: Angebot und Nachfrage. Selbstverständlich werden von den konventionellen Stromerzeugern bei Bedarf immer zuerst die Kraftwerke zur Stromerzeugung verwendet, deren Betrieb am wenigsten kostet. Das sind in erster Linie vermutlich die Kraftwerke, die neben
Details zu Woher kommt der Strom? 4. Analysewoche 2024