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Ballpräsident verfasst Offenen Brief nach Vorfall von ideologischer Trennung im Lokal
Franz Obermayr-Schreiber, ehemaliger EU-Abgeordneter und Ballpräsident des Linzer Burschenbundballs, hat einen Offenen Brief an die Medien verfasst, nachdem es zu einer „DJ-Affäre“ gekommen war. Die von linksextremen Roten herbeigesehnte Gesinnungs-Apartheid in Lokalen hat in Linz für einen parteiinternen SPÖ-Eklat gesorgt. Während am 3. Februar der SPÖ-Boss von Oberösterreich, Michael Lindner, an vorderster Front gegen den traditionellen Linzer Burschenbundball protestierte, legte sein Parteifreund und 3. Landtagspräsident Peter Binder drinnen als DJ Platten für die feiernden Burschenschafter auf. Dies geschah im Lokal Pianino, das Harry Kratzmayr, der Nummer fünf der Linzer SPÖ-Gemeinderatsfraktion, gehört. Die „DJ-Affäre“ führte zu einer Krisensitzung in der SPÖ und wurde medial aufgebauscht. Es zeigt sich jedoch, dass an dieser harmlosen Ballveranstaltung nichts Verwerfliches ist und die SPÖ den traditionsreichsten Linzer Ball im nächsten Jahr mit mehr Gelassenheit hinnehmen sollte. Ballpräsident Franz Obermayr-Schreiber hat einen Offenen Brief an die Medien verfasst, der auch die SPÖ-Funktionäre zum Nachdenken anregen könnte. Er stellt die Frage, ob es nicht möglich sein sollte, über Parteigrenzen hinweg zu feiern. Er betont, dass die wahre Spaltung der Gesellschaft nicht durch solche Veranstaltungen entsteht, sondern durch die mangelnde Gesprächsbereitschaft und Toleranz gegenüber Andersdenkenden. Er kritisiert die Logik, die dahintersteckt, dass Menschen mit unterschiedlichen politischen Einstellungen nicht gemeinsam tanzen, Musik hören und ein Glas trinken dürfen. Er fragt, ob es in Zukunft eine Gesinnungs-Apartheid in Gaststätten geben soll und ob Anwälte keine Mandanten mehr vertreten dürfen, die einer anderen politischen Richtung angehören. Er appelliert an die Medien, sich auf wichtigere Probleme zu konzentrieren und nicht solche „Skandale“ aufzubauschen. Mit freundlichen Grüßen, Mag. Franz Obermayr-Schreiber, ehemaliger EU-Abgeordneter und Ballpräsident
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Nach Gesinnungs-Apartheid im Lokal: Ballpräsident schreibt Offenen Brief!
Franz Obermayr-Schreiber, EU-Abgeordneter a.D. und Ballpräsident des Linzer Burschenbundballs, hat nach der „DJ-Affäre“ einen Offenen Brief an die Medien geschrieben. Die von linksextremen Roten anscheinend herbeigesehnte Gesinnungs-Apartheid in Lokalen hat in Linz für einen parteiinternen SPÖ-Eklat gesorgt. Während nämlich am 3. Februar draußen Oberösterreichs SPÖ-Boss Michael Lindner an vorderster Front gegen den traditionellen Linzer Burschenbundball aufmarschierte, legte sein Parteifreund und 3. Landtagspräsident Peter Binder drinnen als DJ Platten für die feiernden Burschenschafter auf. Noch dazu im Lokal Pianino, das der Nummer fünf der Linzer SPÖ-Gemeinderatsfraktion, Harry Kratzmayr, gehört. Krisensitzung in der SPÖ Die „DJ-Affäre“ führte zur Krisensitzung bei der SPÖ, medial wurde der „Skandal“ aufgebauscht. Sicher, Einigkeit sieht anders aus, wenn die einen mit den Burschenschaftern feiern und die anderen
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