Deutsche Bahn gibt Zukunft auf: Endstation finanzielle Schieflage
Die geplante Mobilitätswende der Deutschen Bahn wird aufgrund finanzieller Einschränkungen gestoppt. Der DB-Konzern streicht seine Neu- und Ausbauvorhaben fast vollständig zusammen und investiert vorerst nur noch in den Erhalt des bestehenden Schienennetzes. Dabei werden nicht nur fragwürdige Betonprojekte gestrichen, sondern auch sinnvolle Maßnahmen, insbesondere im Güterverkehr. Die Deutsche Bahn verspricht jedoch, alles nachzuholen. Die neue Infrastrukturgesellschaft der Deutschen Bahn, DB InfraGO AG, startete kürzlich das größte Infrastrukturprogramm für Kapazität und Qualität. Doch nur wenige Wochen später wurden die meisten Neu- und Ausbauprojekte vorerst abgesagt
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Endstation Haushaltsloch. Deutsche Bahn bläst Zukunft ab.
Die verheißene Mobilitätswende fällt dem Rotstift der Ampel zum Opfer. Weil angeblich kein Geld da ist, streicht der DB-Konzern seine Neu- und Ausbauvorhaben praktisch auf null zusammen. Investiert wird vorerst nur noch in den Bestand, um wenigstens den weiteren Zerfall aufzuhalten. Auf der Strecke bleiben neben irrwitzigen Betonprojekten auch etliche sinnvolle Maßnahmen, insbesondere im Bereich Güterverkehr. Soll aber alles nachgeholt werden – versprochen! Von Ralf Wurzbacher. Dieser Beitrag ist auch als Audio-Podcast verfügbar. Podcast: Play in new window | Download „DB InfraGO AG steht und startet das größte Infrastrukturprogramm für Kapazität und Qualität.“ Die Ansage ist nicht einmal drei Wochen alt – und schon wieder Schnee von gestern. Am 22. Januar wurde die neue Infrastrukturgesellschaft der Deutschen Bahn mit viel
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