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Eltern haben das Recht darauf, dass ihren Kindern korrekte Sprache vermittelt wird

Published On: 7. Februar 2024 15:38

Veröffentlicht am 7. Februar 2024 von DF. Die Verwendung von geschlechtergerechter Sprache wird in der Schweiz derzeit nicht einheitlich gehandhabt. Während die Bundesverwaltung sie nicht anwendet, ist sie an Universitäten, anderen Bildungseinrichtungen und teilweise auch in der Wirtschaft weit verbreitet, zum Beispiel in Stellenanzeigen. An der Pädagogischen Hochschule in Basel wird angehenden Lehrerinnen und Lehrern zum Beispiel beigebracht, wie geschlechtergerechte Sprache in die Grundschule integriert werden kann. Obwohl die Anwendung der Gendersprache uneinheitlich ist, scheint die Meinung darüber klar zu sein. Laut einer Umfrage der Gratiszeitung 20 Minuten sind 88 Prozent der Bevölkerung gegen geschlechtergerechte Sprache. Dennoch üben verschiedene Seiten offensichtlich Druck aus, um die sogenannte „gendergerechte Sprache“ durchzusetzen. In dem Schweizer Kanton Baselland fordert die „Kantonale Initiative gegen das Gendern an der Volksschule“ nun, dass Sonderzeichen wie der Doppelpunkt, der Unterstrich, das Binnen-I, der Genderstern und ähnliche Formen an den Volksschulen in Baselland nicht mehr verwendet werden dürfen. Stattdessen sollen klare, sprachlich korrekte, verständliche und lesbare Varianten wie das generische Maskulinum oder die Nennung beider Geschlechter genutzt werden. Um eine Volksinitiative im Kanton Baselland zu starten, werden 1500 gültige Unterschriften benötigt, die innerhalb von zwei Jahren gesammelt und eingereicht werden müssen. Wenn diese Unterschriften gesammelt und beglaubigt sind, wird darüber abgestimmt. Wenn das Volk zustimmt, wird die Initiative Gesetzeskraft haben, auch gegen den Willen des Parlaments und der Regierung. Sarah Regez, eine 29-jährige Jura-Studentin und Politikerin der Schweizerischen Volkspartei (SVP), ist die Präsidentin des Initiativkomitees. An der Universität hatte sie sich geweigert, geschlechtergerechte Sprache zu verwenden. Kürzlich äußerte sie sich zu den Beweggründen für die Initiative. In einem Gespräch mit Hoch2 TV betonte sie die Bedeutung klarer Sprache in Schulen. Sie argumentierte, dass geschlechtergerechte Sprache von wichtigen Unterrichtsinhalten ablenke. Regez betrachtet geschlechtergerechte Sprache auch als grammatikalisch falsch und ist überzeugt, dass sie in Schulen fehl am Platz ist. „Der Verein für deutsche Sprache e.V. sagt klar, dass es nicht korrekt ist, mit Sonderzeichen zu gendern. Eltern haben jedoch das Recht, dass ihren Kindern korrekte Sprache beigebracht wird“, sagte sie. Die Reaktionen auf die Initiative seien größtenteils positiv, so Regez. Unterstützung komme von verschiedenen Bevölkerungsgruppen, von konservativ bis progressiv-feministisch. Regez betonte auch die breite Aufstellung des Initiativkomitees, das Unterstützung aus verschiedenen politischen Parteien und nicht-politischen Bereichen erfahre. Sie wies auch darauf hin, dass die militanten Bemühungen zur Förderung geschlechtergerechter Sprache Fragen nach der Ursprungsideologie und ihren Zielen aufwerfen. Regez findet Minderheitenschutz in Ordnung, solange er nicht der Mehrheit aufgezwungen wird: „Gendern ist das Einfallstor für Wokeness. Alles andere ist daran angehängt. Wenn die Anzahl der Geschlechter nicht begrenzt ist, dann ist alles möglich.“ Diskussionen wie die Frage nach geschlechtsneutralen Toiletten würden dann folgen. Regez kommentierte diesen Trend: „Ich finde es indiskutabel, dass nicht-biologische Frauen auf Frauen-Toiletten gehen dürfen. Wenn man das flächendeckend macht, müsste sich eine große Mehrheit einer kleinen Minderheit anpassen.“ Auf die Frage, ob weitere Volksinitiativen in diesem Bereich notwendig seien, sagte sie: „Wenn sich unsere Initiative durchsetzt, könnten weitere Maßnahmen vielleicht überflüssig werden, weil klar ist, dass die Menschen dagegen sind. Wenn es jedoch zu Vorfällen kommt, bei denen Männer auf Mädchen-Toiletten gehen – das ist ja ein Stück weit übergriffig -, dann müsste man sich überlegen, welche Handhabe man hätte.“ Die Gegner der geschlechtergerechten Sprache sehen darin keinen Beitrag zur Inklusion von Minderheiten. Regez argumentiert, dass geschlechtergerechte Sprache niemanden inkludiere, da unklar sei, wer oder was mit den verwendeten Sonderzeichen gemeint sei. Sie wies auch darauf hin, dass Kinder bereits in der Volksschule durch diese Ideologie beeinflusst würden und freies Denken aus Angst vor Diskriminierung verhindert würde. Sarah Regez ermutigt besorgte Eltern schließlich, sich aktiv mit den Inhalten auseinanderzusetzen, die ihren Kindern in der Schule vermittelt werden. Sie betonte die Bedeutung der Unterstützung der Initiative als rechtliches Instrument für Eltern, um Einfluss auf den Schulunterricht zu nehmen

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«Eltern haben ein Anrecht, dass Kindern korrekte Sprache beigebracht wird»

Veröffentlicht am 7. Februar 2024 von DF. Das Gendern wird heute in der Schweiz nicht einheitlich gehandhabt. Die Bundesverwaltung wendet es nicht an. Sehr verbreitet ist es aber an Universitäten, sonstigen Lehranstalten und zum Teil auch in der Wirtschaft – beispielsweise bei Stellenanzeigen. An der pädagogischen Hochschule in Basel wird zum Beispiel künftigen Lehrerinnen und Lehrern beigebracht, wie das Gendern in die Volksschule getragen werden soll. So uneinheitlich die Anwendung der Gendersprache, so klar scheint die Ansicht über sie. So sind einer Umfrage der Gratiszeitung 20 Minuten zufolge 88 Prozent der Bevölkerung gegen das Gendern. Trotzdem üben offensichtlich verschiedene Seiten Druck aus, damit die sogenannte «gendergerechte Sprache» Anwendung findet. Im Schweizer Kanton Baselland fordert nun die «Kantonale Initiative gegen das Gendern an

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