Markus Lanz wird kleinlaut, als der AfD-Vorsitzende Chrupalla das ZDF auseinandernimmt

Markus Lanz hat gestern in seiner ZDF-Talkshow endlich die Möglichkeit genutzt, nicht nur über die AfD zu sprechen, sondern auch mit ihr zu diskutieren. Der AfD-Chef Tino Chrupalla nutzte diese Gelegenheit, um Missverständnisse in der öffentlichen Meinung richtigzustellen. Er war schockiert über die Berichterstattung über ein angebliches „Geheimtreffen“ in einem Hotel in Potsdam, bei dem mehr CDU-Politiker als AfD-Mitglieder anwesend waren. Die Medien sprachen sofort von Deportationsplänen, was Chrupalla als Relativierung des Nationalsozialismus kritisierte.

Es stellte sich jedoch heraus, dass Correctiv, ein deutsches Recherchezentrum, in seinen Berichten über das angebliche „Geheimtreffen“ nie von „Deportationen“ gesprochen hatte. Dies wurde von den Medien einfach hinzugefügt. Chrupalla kritisierte auch den ORF als Teil des „System-Medien“. Er betonte, dass die öffentlich-rechtlichen Medien die Relativierung des Nationalsozialismus unterstützt hätten.

In der Talkshow brachte Lanz das Konzept der Remigration ins Spiel, das laut ihm auf Deportation hinausläuft. Chrupalla erklärte daraufhin, dass Remigration die Rückführung von Menschen in ihr Herkunftsland bedeutet. Lanz wollte das Thema jedoch nicht weiter vertiefen. Später sprach Lanz über einen Angriff auf Chrupalla in Ingolstadt, bei dem er von einer Nadel gestochen wurde. Chrupalla erzählte, dass es zuvor bereits drei Anschläge auf sein Haus gegeben hatte und er unter Personenschutz steht. Er zweifelte an der Rechtsstaatlichkeit, da das Verfahren schnell eingestellt wurde. Er bemängelte auch, dass das ZDF Filmmaterial von dem Vorfall besitzt, aber Fragmente fehlen und die Staatsanwaltschaft keine Antwort auf ihre Anfragen erhalten hat.

Die System-Medien waren an diesem Abend offensichtlich nicht zufrieden mit Lanz. Die Berliner Zeitung titelte: „Markus Lanz gibt sich geschlagen: ‚Heute geht es nur um Sie, Herr Chrupalla'“. Lanz verstummte mehrmals für mehrere Minuten. Es scheint, dass Lanz nicht gelungen ist, den AfD-Chef vor einem Millionenpublikum bloßzustellen. Dabei sollte es eigentlich um die wirtschafts- und gesellschaftspolitischen Konzepte der AfD gehen. Es scheint, dass dieses Thema nur als Lockmittel verwendet wurde, um einen AfD-Politiker in die Sendung zu locken

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Als AfD-Chef Chrupalla den ZDF zerlegt, wird Markus Lanz kleinlaut

Markus Lanz hat in seiner ZDF-Talkshow gestern, Dienstag, endlich einmal nicht nur über die AfD geredet, sondern mit der AfD. Deren Chef, Tino Chrupalla, nützte die Gelegenheit, zurechtzurücken, was in der veröffentlichten Meinung falsch dargestellt wird. “Da war ich geschockt, Herr Lanz!” Chrupalla sagte über das angebliche „Geheimtreffen“ in einem Hotel in Potsdam, bei dem im Übrigen mehr CDU-Politiker teilgenommen hatten als Leute der AfD: Da wurde im Heute-Journal und in der Tagesschau sofort davon gesprochen, dass es dort Deportations-Pläne gab. Also die beiden Hauptnachrichten-Sendungen, da war ich geschockt, Herr Lanz. Wo gab es da die Distanzierung der beiden Sender? Da habe man Worte hineingebracht, die an die dunkelsten Zeiten erinnert hätten, redete sich Chrupalla in Rage. Das sei eine

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