Miele streicht 2000 Arbeitsplätze und verlegt Produktion nach Polen
Der Hersteller von Haushaltsgeräten, Miele, reagiert auf einen Rückgang der Nachfrage und drastische Preiserhöhungen. Laut zeit.de sollen weltweit etwa 2000 Stellen abgebaut und 700 an andere Standorte verlegt werden. Das Familienunternehmen in Gütersloh informierte zuvor die Belegschaft über diese Pläne. In einer Mitteilung wurde angekündigt, dass Miele bis 2026 durch ein Kostensenkungs- und Wachstumsprogramm rund 500 Millionen Euro einsparen möchte. Während der Corona-Pandemie profitierte Miele von einer starken Nachfrage nach Haushaltsgeräten, was zu einem Umsatzanstieg von 12,2 Prozent auf 5,43 Milliarden Euro im Jahr 2022 führte. Dieses Wachstum war das bisher größte in der Geschichte des Unternehmens. Für das Jahr 2023 erwartet das Unternehmen jedoch einen weltweiten Rückgang des Geschäfts. Vorläufigen Zahlen zufolge ist der Umsatz um etwa 9 Prozent gesunken. Insbesondere die wirtschaftlichen Auswirkungen des Ukrainekrieges haben sich laut Mitteilung negativ ausgewirkt. Laut dem Bericht sollen 2000 Stellen gestrichen und etwa 700 verlagert werden. Ab 2027 sollen alle Haushalts-Waschmaschinen im polnischen Werk in Ksawerów montiert werden
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Miele baut 2000 Stellen ab und verlagert nach Polen
„Der Hausgeräte-Hersteller Miele reagiert auf einen Einbruch bei der Nachfrage seiner Produkte und drastische Preissteigerungen“, meldet zeit.de. Weltweit sollen rund 2000 Stellen wegfallen und 700 an andere Standorte verlagert werden, habe das Familienunternehmen in Gütersloh mitgeteilt. Zuvor hätte das Management die Belegschaft über die Pläne informiert. Bis 2026 wolle Miele mit dem angekündigten Kostensenkungs- und Wachstumsprogramm rund 500 Millionen Euro einsparen, habe es in der Mitteilung geheißen. Während der Corona-Politik hatte Miele von einer starken Nachfrage nach Haushaltsgeräten profitiert, sodass 2022 der Umsatz um 12,2 Prozent auf 5,43 Milliarden Euro angestiegen sei. So viel Wachstum hätte es noch nie in der Firmengeschichte gegeben. Für das Jahr 2023 spreche das Unternehmen von einem weltweit rückläufigen Geschäft. Nach vorläufigen Zahlen sei der Umsatz um
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