Provinz-Theater: CSU-Bürgermeister attackiert mich – und stolpert dabei

r „Augsburger Allgemeine“ als Journalist tätig war. Aber gut, das nur am Rande. Der Artikel geht dann weiter mit der Behauptung, ich hätte „ohne Belege“ behauptet, dass die Mitarbeiter der Stadtverwaltung unter Druck gesetzt wurden. Tatsächlich habe ich in meinem Artikel sehr wohl Belege dafür genannt, nämlich die Aussagen von Mitarbeitern, die mir ihre Sorgen und Ängste mitgeteilt haben. Aber das scheint die „Augsburger Allgemeine“ nicht zu interessieren. Stattdessen wird lieber versucht, mich als Verschwörungstheoretiker darzustellen, der angeblich „Fake News“ verbreitet. Dabei sind es doch gerade die Mainstream-Medien, die immer wieder Falschinformationen verbreiten und kritische Stimmen diffamieren. Aber das ist ja nichts Neues. Die „Augsburger Allgemeine“ hat sich in der Vergangenheit schon öfter als Sprachrohr der Regierung erwiesen und kritische Berichterstattung vermieden. Dass sie jetzt versucht, mich in die rechte Ecke zu stellen, überrascht mich daher nicht. Es ist eben einfacher, den Boten zu diffamieren, als sich mit den Inhalten auseinanderzusetzen. Aber das ändert nichts daran, dass die Mitarbeiter der Stadtverwaltung unter Druck gesetzt wurden und dass dies ein Skandal ist. Es ist ein Skandal, dass eine Oberbürgermeisterin ihre Mitarbeiter dazu auffordert, für eine bestimmte politische Richtung zu demonstrieren und sie damit indirekt dazu zwingt, ihre Neutralitätspflicht zu verletzen. Es ist ein Skandal, dass kritische Stimmen in der Verwaltung eingeschüchtert werden und mit Nachteilen rechnen müssen, wenn sie nicht brav zur Demo gehen. Und es ist ein Skandal, dass die Mainstream-Medien diese Vorgänge ignorieren oder sogar vertuschen. Aber das ist eben der Zustand unserer Demokratie. Wer nicht mit der Regierungspolitik konform geht, wird diffamiert und ausgegrenzt. Und wer darüber berichtet, wird als Verschwörungstheoretiker abgestempelt. Das ist traurig, aber wahr. Und es zeigt, wie wichtig es ist, dass es unabhängige Medien gibt, die sich nicht von der Regierung beeinflussen lassen und kritisch berichten

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Provinz-Posse: CSU-OB greift mich an – und stolpert dabei

Zum Inhalt springen Kritischer Journalismus. Ohne „Haltung“. Ohne Belehrung. Ohne Ideologie. Provinz-Posse: CSU-OB greift mich an – und stolpert dabei Peinliche Selbstentlarvung von Lokalpolitikerin und „Augsburger Allgemeine“ Augsburgs CSU-Oberbürgermeisterin Eva Weber liest meine Seite. Das ist die gute Nachricht. Sie wird konterkariert von zwei schlechten Nachrichten. Weber versteht meine Texte nicht oder missversteht sie absichtlich. Und sie unterstellt mir öffentlich genau das, was sie selbst tut. Das nennt man in der Psychologie „Projizieren“ – eigene Absichten und Gedanken anderen unterstellen. Aber alles der Reihe nach. Vergangene Woche erreichte mich die Nachricht eines Mitarbeiters (m/w) der Augsburger Stadtverwaltung, der/die eine Rundmail der Oberbürgermeisterin erhalten hat. Sie enthielt einen Aufruf, zur Anti-AfD-Demo am vergangenen Samstag in Augsburg zu gehen. Die CSU-Politikerin Weber war

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