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Wasseraustritt von geschätzten 5,5 Tonnen radioaktivem Wasser in der Ruine des AKW Fukushima

Published On: 7. Februar 2024 18:40

7. Feb. 2024, 18:40 Uhr – Seit fast 13 Jahren bereitet die Ruine des Atomkraftwerks Fukushima der japanischen Regierung große Sorgen. Immer wieder gibt es besorgniserregende Nachrichten aus dem havarierten Kernkraftwerk, das im März 2011 nach einem verheerenden Seebeben schwer beschädigt wurde. Nun wurde dort erneut ein Leck entdeckt. Das japanische Energieversorgungsunternehmen TEPCO, das das Kraftwerk Fukushima betreibt, berichtete über ein Leck im beschädigten Teil des Kernkraftwerks. Bei einer technischen Kontrolle einer Kläranlage für radioaktiv verseuchtes Kühlwasser stellte ein Mitarbeiter fest, dass zehn der 16 Ventile, die eigentlich geschlossen sein sollten, tatsächlich geöffnet waren. Das Leck wurde um 9 Uhr Ortszeit entdeckt. Schätzungen zufolge sind etwa 5,5 Tonnen Wasser, das auch radioaktive Isotope von Cäsium und Strontium enthielt, in den Boden gelangt. Die Radioaktivität der ausgetretenen Menge wurde auf 22 Milliarden Becquerel geschätzt. Zuvor hatte TEPCO den zulässigen Grenzwert für das vorgeklärte Wasser auf 1.500 Becquerel pro Liter festgelegt, während der staatliche Höchstwert bei 60.000 Becquerel pro Liter liegt. Es wurde jedoch keine erhöhte Radioaktivität im nahegelegenen Abwasserkanal festgestellt. Das Leck ereignete sich in einer unbewohnten Sperrzone. Der verseuchte Boden soll entsorgt werden. Der Vorfall hat keine Auswirkungen auf die Umgebung außerhalb der Kraftwerksruine. Das Leck trat nur eine Woche nach einem Bericht der Internationalen Atomenergie-Organisation (IAEA) auf, der die Verklappung des aufbereiteten Fukushima-Kühlwassers im Pazifischen Ozean genehmigte. Die IAEA-Experten kamen zu dem Schluss, dass das Verfahren allen internationalen Standards entspricht. TEPCO begann im August 2023 mit der Verklappung des aufbereiteten Kühlwassers. Das Kernkraftwerk Fukushima Daiichi wurde 1971 in Betrieb genommen und war mit seinen sechs Reaktorblöcken eines der leistungsstärksten Kernkraftwerke in Japan. Im März 2011 führte ein starkes Seebeben und ein darauf folgender Tsunami zu Ausfällen der Sicherheitssysteme des Kernkraftwerks und später zur Kernschmelze in den beschädigten Blöcken, wodurch radioaktive Stoffe freigesetzt wurden. Die Ruinen der beschädigten Reaktorblöcke sollen bis spätestens 2040 vollständig abgebaut werden, müssen aber weiterhin mit Wasser gekühlt werden, das in Tanks gelagert wird. Der Platz zur Lagerung des Kühlwassers auf dem Gelände der Kraftwerksruine wird knapp, was die Stilllegungsarbeiten behindert. Vor der Verklappung im Pazifik wird das radioaktiv belastete Kühlwasser gereinigt. Das Filtersystem kann 62 radioaktive Isotope herausfiltern, mit Ausnahme von Tritium. TEPCO verdünnt das Wasser so weit, dass auch die Tritium-Konzentration den zulässigen Wert erreicht. Mehr zum Thema – Tschechien plant vier neue Atomkraftwerke zur Versorgung Deutschlands. Die EU hat die Sperrung von RT veranlasst, um eine kritische, nicht prowestliche Informationsquelle zum Schweigen zu bringen. Dies betrifft nicht nur den Ukraine-Krieg. Der Zugang zu unserer Website wurde erschwert und mehrere soziale Medien haben unsere Konten blockiert. Es liegt nun an uns allen, ob in Deutschland und der EU weiterhin ein Journalismus betrieben werden kann, der sich von den Mainstream-Narrativen unterscheidet. Wenn Ihnen unsere Artikel gefallen, teilen Sie sie bitte überall, wo Sie aktiv sind. Das ist möglich, da die EU weder unsere Arbeit noch das Lesen und Teilen unserer Artikel verboten hat. Hinweis: Österreich hat jedoch am 13. April eine Änderung des „Audiovisuellen Mediendienst-Gesetzes“ eingeführt, die möglicherweise auch Privatpersonen betrifft. Daher bitten wir Sie, vorerst in Österreich unsere Beiträge nicht in sozialen Medien zu teilen, bis der Sachverhalt geklärt ist

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Leck in AKW-Ruine Fukushima: Schätzungsweise 5,5 Tonnen verseuchtes Wasser ausgetreten

7 Feb. 2024 18:40 Uhr Seit knapp 13 Jahren bereitet die Ruine des Atomkraftwerks Fukushima der japanischen Regierung Kopfzerbrechen. Immer wieder kommen besorgniserregende Meldungen aus dem im März 2011 nach einem verheerenden Seebeben havarierten Kernkraftwerk. Nun ist es dort wieder zu einem Leck gekommen. Quelle: AP © Eugene Hoshiko Das japanische Energieversorgungsunternehmen ТЕРСО, das unter anderem auch nach dem verheerenden Tsunami die Kraftwerksruine Fukushima weiter betreibt, hat über ein Leck im havarierten Teil des Kernkraftwerks (AKW) berichtet. Demnach bemerkte ein AKW-Mitarbeiter bei einer technischen Kontrolle einer Kläranlage für radioaktiv verseuchtes Kühlwasser, dass zehn der 16 Ventile, die eigentlich hätten geschlossen sein müssen, tatsächlich aber geöffnet waren. Das Leck wurde gegen 9 Uhr Ortszeit (1 Uhr MEZ) entdeckt. Nach Schätzungen des

Details zu Leck in AKW-Ruine Fukushima: Schätzungsweise 5,5 Tonnen verseuchtes Wasser ausgetreten

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