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Wie das Virus unaufhaltsam unser Land zerstört

Published On: 7. Februar 2024 19:29

Vor fast vier Jahren wurde der erste Lockdown eingeführt. Es folgte eine Zeit der Lähmung, Bedrohung, Ratlosigkeit und panischem Handeln – all das verbunden mit autoritären Maßnahmen, die von der Politik angeordnet, von den Ordnungskräften durchgesetzt und in den Medien verteidigt wurden. Viele Bürger fragen sich, wo die Aufarbeitung bleibt. Die Überschrift dieses Beitrags ist eigentlich nicht ganz korrekt. Nicht das COVID-19-Virus zerstört unsere Gesellschaft, sondern der falsche Umgang damit. Dabei geht es nicht um Fehler, denn wie es in der Bibel heißt: „Wer unter euch ohne Sünde ist, der werfe den ersten Stein“. Nein, es geht um einen Geisterfahrer, der alle entgegenkommenden Fahrzeuge beschimpft, bedroht und an den Straßenrand drängt. Das funktioniert, wenn das eigene Fahrzeug groß und schwer genug ist und alle anderen tendenziell klein. Der Geisterfahrer, von dem ich spreche, ist ein eigenartiges Bündnis nahezu aller Parteien und exekutiven Institutionen. Sie haben die Bereitschaft der Bevölkerung, solidarisch tiefgreifende Maßnahmen klaglos mitzutragen, ausgenutzt, um sich selbst als unanfechtbar darzustellen und unangreifbar zu machen. Gerade kommt heraus, dass die wichtigsten Impfstoffe gegen Corona biologisch verunreinigt sind. Dass das Virus aus einem Labor stammt, ist jetzt mehr als plausibel. Und ausgerechnet die Weltgesundheitsorganisation WHO, die drei Jahre lang jede noch so seriöse Warnung in den Wind geschlagen hat, will sich nun einzigartige Befugnisse zum Eingriff in die nationale Souveränität aller Staaten verschaffen. Mehr dazu lesen Sie in diesem Heft. Gerade deshalb ist es jetzt so wichtig, sich mit Corona zu befassen: Nicht um die alten Konflikte noch einmal auszufechten – sondern um für den Umgang mit neuen Krisen zu lernen. Denn was in der Corona-Krise passiert ist, kann uns jeden Tag wieder passieren. In Phase 1 wurden alle warnenden Stimmen ignoriert: von Wissenschaftlern, von Beamten, von Juristen. In Phase 2 wurde das normale Leben kriminalisiert. Hubschrauber jagten Fußgänger, Polizisten fingen Kinder beim Schlittenfahren, Rentner wurden von der Parkbank gescheucht. In Phase 3 – als die Maßnahmen sich als zunehmend fragwürdig herausstellten – wurden alle Kritiker angefeindet. Wasserwerfer gegen Bürger, Polizisten rissen ältere Damen zu Boden, wer das Grundgesetz vor sich hertrug, wurde verprügelt. Das war insoweit konsequent, als Grundrechte kassiert wurden und Richter ihr Amt verloren, wenn sie Recht und Gesetz anders interpretierten als von den Herrschenden gewünscht. In Phase 4 wurde eine Impfung nicht als das dargestellt, was sie ist: nämlich eine Möglichkeit unter mehreren, sich zu schützen – um den Preis von Nebenwirkungen. Diese wurden geleugnet. Was wir heute wissen, macht auch die sanfteste Seele wütend. Die Gesellschaft wurde gespalten. Erschütternd, welchen Hass Politiker über Ungeimpfte ausgeschüttet haben; diese Politiker sind noch im Amt. Und die Mühlen der Justiz mahlen nach wie vor. Unaufhörlich zermalmen sie die Existenzen von Menschen, die einfach nur Fragen gestellt haben. Es waren die richtigen Fragen – wie wir heute wissen. Für diese Fragen werden sie heute verfolgt. Die Untersuchungshaft ist mittlerweile ein Instrument, um andere Meinungen zum Schweigen zu bringen und Menschen hinter Gitter. Ein Betroffener schreibt hier, wie es ihm erging. In welcher Phase leben wir jetzt? Das Virus hat seinen Schrecken verloren. Aber die Virus-Politik wirkt weiter – zersetzend, zerstörend, vernichtend. Millionen Bürger machten und machen ihre Erfahrung mit einer Staatsmacht, die die Grundrechte offen missachtet und die Opfer verhöhnt, einsperrt oder verprügelt. „Die Polizei, dein Freund und Helfer“, hieß es früher. Dieser Satz löst heute Hohngelächter aus. Die Polizei hat sich gewandelt – vom Beschützer des Bürgers zum Herrschaftsinstrument. Und wie die Polizei, so wurden Staatsanwaltschaften und Gerichte politisiert. Millionen Bürger machten und machen die Erfahrung, dass sie nicht offen, fair und transparent unterrichtet werden und dass es für ihre bürgerliche Existenz gefährlich ist, der Staatsmacht offen zu widersprechen. Duckmäusertum wurde Bürgertugend. Viele von uns haben die Erinnerung an die Corona-Zeit – an diese lähmende, bleierne Zeit – verdrängt. Jetzt wäre es an der Zeit, Fehler zuzugeben und aufzuarbeiten. Wer macht keine Fehler? Aber dieses Eingeständnis passt nicht zu einem Regierungssystem, dass sich zur Herrschaft aufgeschwungen hat. Wie gefährlich war das Virus wirklich? Wie viele starben an der Erkrankung – und wie viele an der Behandlung? Kann man Ärzten noch vertrauen, die so blind staatlichen Vorgaben folgten, statt das Wohl der Patienten zu gewichten? Welche Folgen gibt es? Kann es sein, dass Deutschland jeden Stallhasen und Ziegenbock statistisch erfasst, aber nicht die wirklich wichtigen medizinischen Daten? Dass wir Tausende von Wissenschaftlern für Genderkram haben, aber keine für ernsthaft zu prüfende Fragen? Phase 5 – es wäre an der Zeit, sie zu beginnen: eine kritische Bestandsaufnahme, wie entschieden wurde, was sich bewährt und was versagt hat. Die Abläufe müssten untersucht werden, die sozialen, medizinischen und wirtschaftlichen Folgen beleuchtet – und das von unabhängigen Experten aller Disziplinen, nicht von einer arroganten Ethikkommission, die ihre Vorurteile als der Weisheit letzten Schluss ausgibt. Dieses Buch will dazu beitragen. Was passiert, wenn dies nicht geschieht, erleben wir in diesen Wochen auf den Straßen: Demonstrationen, gegen die Anhänger der Regierung in Stellung gebracht werden. Vertrauensverlust in Mediziner, Verwaltung, Wissenschaft und in eine Politik, die ihre Ahnungslosigkeit durch Auftrumpfen wettzumachen versucht. Editorial von Roland Tichy aus: Tichys Einblick Spezial, Der Corona-Komplex. Broschur, 140 Seiten, durchgehend vierfarbig, 14,80 €. Erscheint am 24. Februar 2024

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Wie das Virus unser Land zersetzt – immer weiter

Vor nahezu vier Jahren trat der erste Lockdown in Kraft. Es folgte eine Zeit bleierner Lähmung, existentieller Bedrohungen, Ratlosigkeit und panischem Aktionismus – all das verbunden mit erschreckend autoritären Maßnahmen, die von der Politik angeordnet, den Ordnungskräften durchgesetzt und in den Medien verteidigt wurden. Viele Bürger fragen: Wo bleibt die Aufarbeitung? Die Überschrift dieses Beitrags ist eigentlich nicht ganz zutreffend. Nicht das COVID-19 Virus zerstört unsere Gesellschaft – sondern der falsche Umgang damit. Dabei geht es tatsächlich nicht um Fehler, denn wie heißt es in der Bibel: „Wer unter euch ohne Sünde ist, der werfe den ersten Stein“. Nein, es geht um einen Geisterfahrer, der alle Entgegenkommenden beschimpft, bedroht und an den Straßenrand drängt. Das funktioniert, wenn das eigene Fahrzeug

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