Japanische Großreederei gibt Warnung vor einer „historischen“ Krise im Roten Meer

Operation Prosperity Guardian und Bombenangriffe im Nahen Osten wenig erfolgreich

Laut dem Nachrichtenportal Zerohedge waren die Bemühungen von Präsident Bidens „Operation Prosperity Guardian“ zum Schutz von Handelsschiffen im Roten Meer sowie die Bombenangriffe der USA und Großbritanniens im Nahen Osten wenig erfolgreich. Die Angriffe der vom Iran unterstützten Huthi-Rebellen in der Meerenge von Bab al-Mandab konnten bisher nicht verhindert werden. Am Dienstagmorgen haben die Huthi-Rebellen zwei Handelsschiffe beschossen und eines davon getroffen, was die anhaltenden Risiken einer Fahrt durch das Rote Meer verdeutlicht.

Unterbrechungen im Schiffsverkehr könnten bis zu einem Jahr dauern

Der japanische Schifffahrtsriese Mitsui O.S.K. Lines Ltd. hat gewarnt, dass die Unterbrechungen im Schiffsverkehr bis zu einem Jahr andauern könnten. Dies deutet darauf hin, dass die Erwartungen an kurzfristige Störungen schnell schwinden. Der Präsident der Reederei, Takeshi Hashimoto, prognostiziert, dass die Situation mindestens für die nächsten zwei oder drei Monate anhalten wird und im schlimmsten Fall sechs Monate oder sogar ein Jahr dauern könnte. Obwohl es genügend Schiffskapazitäten gibt, um die aktuellen Störungen in der Lieferkette zu bewältigen, warnt Hashimoto davor, dass ein plötzliches Wachstum der Weltwirtschaft zu einer Verknappung der Schiffskapazitäten führen könnte.

Regionale Instabilität im Nahen Osten gefährdet globale Lieferketten

Das Risiko regionaler Instabilität im Nahen Osten könnte auch andere kritische Verkehrsknotenpunkte betreffen und die globalen Lieferketten zum Erliegen bringen. Dieses Problem wurde von Zerohedge hervorgehoben. Die „Geopolitik der höheren Spannungen“ gefährdet die maritimen Brennpunkte und die Spannung in der globalen Lieferkette wurde auch von der Deutschen Bank Research betont. Es bleibt abzuwarten, wie sich die Situation weiterentwickelt und welche Auswirkungen dies auf den internationalen Handel haben wird.

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Japanische Grossreederei warnt vor «historischer» Krise im Roten Meer

Veröffentlicht am 8. Februar 2024 von AR. Präsident Bidens «Operation Prosperity Guardian» zum Schutz von Handelsschiffen im Roten Meer sowie die Bombenangriffe der USA und Grossbritanniens im gesamten Nahen Osten sind nach Einschätzung des Nachrichtenportals Zerohedge wenig erfolgreich. So hätten diese Aktionen bisher die Angriffe der vom Iran unterstützten Huthi-Rebellen in der Meerenge von Bab al-Mandab nicht verhindern können. Am Dienstagmorgen feuerten die Huthi-Rebellen Geschosse auf zwei Handelsschiffe ab und trafen eines davon. Dies verdeutliche die anhaltenden Risiken, die mit einer Fahrt durch das Rote Meer verbunden seien. Vor diesem Hintergrund habe der japanische Schifffahrtsriese Mitsui O.S.K. Lines Ltd. heute gewarnt, dass sich die Unterbrechungen im Schiffsverkehr bis zu einem Jahr hinziehen könnten, wie Bloomberg berichtet. Diese Warnung deute darauf hin, dass

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