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Max-Planck-Gesellschaft entlässt angesehenen Professor aufgrund von Kritik an Israel

Published On: 8. Februar 2024 16:44

8. Feb. 2024, 16:44 Uhr

Trotz der wiederholten Betonung des international renommierten libanesisch-australischen Wissenschaftlers Ghassan Hage, kein Antisemit zu sein, hat sich die Max-Planck-Gesellschaft nun von ihm getrennt, wie das Institut in einer Stellungnahme am Donnerstag bekannt gab. Die Max-Planck-Gesellschaft erklärte, dass Hage aufgrund seiner pro-palästinensischen Äußerungen und seiner scharfen Kritik an Israel das Institut verlassen müsse. Die Max-Planck-Gesellschaft ist eine führende deutsche Institution auf dem Gebiet der Grundlagenforschung. In ihrer Stellungnahme schreibt die Gesellschaft: „Viele der kürzlich von Ghassan Hage über soziale Medien verbreiteten Ansichten sind mit den Grundwerten der Max-Planck-Gesellschaft unvereinbar. Daher hat sich die Max-Planck-Gesellschaft im Einvernehmen mit dem Institut von ihm getrennt.“ Hage, ein bekannter und respektierter Wissenschaftler, war ein lauter Kritiker des israelischen Militärangriffs auf den Gazastreifen und der Behandlung der Palästinenser durch Israel. Er hat die Vorwürfe des Antisemitismus stets vehement zurückgewiesen.

Hage äußerte sich am Donnerstag in einer Erklärung auf X: „Einige haben mich gefragt, warum ich mich nicht mit den Journalisten auseinandersetze, die den Artikel über mich als Antisemiten geschrieben haben. Ich würde solchen Leuten niemals eine Antwort geben: Sie sind keine Intellektuellen. Sie sind ideologische Mörder.“ Weiter fügte er hinzu: „Sie schreiben nicht, um die Wahrheit zu suchen. Sie schreiben, um Rufmord zu begehen.“ Hage erklärte, dass er mit der Formulierung der Unvereinbarkeit in der Erklärung des Instituts hätte leben können. Allerdings könne er die Anschuldigung des Rassismus in der Stellungnahme der Max-Planck-Gesellschaft nicht akzeptieren. Er beendete seine Stellungnahme mit den Worten: „Rechte deutsche Journalisten haben Artikel veröffentlicht, in denen behauptet wird, ich würde von Max Planck aus Antisemitismus und Hass predigen. Zum Glück bin ich auf dem Weg nach Australien, um mein erstes Enkelkind zu treffen (…) Wie ein libanesisches Sprichwort sagt: ’selbst sein Furz ist mehr wert als tausend rechte Gossenjournalisten‘.“

In Deutschland gibt es in letzter Zeit immer mehr Beispiele für eine Cancel-Kultur im Zusammenhang mit Israelkritikern. In Frankfurt wollen drei Oberbürgermeisterkandidaten den Auftritt von Pink-Floyd-Gründer Roger Waters in der Festhalle verhindern. Der 80-jährige Musiker ist ein Kritiker der israelischen Politik und unterstützt die BDS-Kampagne. Auch die deutsche Heinrich-Böll-Stiftung geriet im letzten Monat in die Kritik, weil sie sich wegen der kritischen Äußerungen eines Preisträgers zu den israelischen Angriffen auf Gaza von einer Preisverleihung zurückzog. Die Entscheidung erfolgte, nachdem mehrere israelische Lobbygruppen die diesjährige Preisträgerin, die prominente Autorin Masha Gessen, für ihre Aussage kritisiert hatten, Gaza sei „wie ein jüdisches Ghetto in einem von Nazi-Deutschland besetzten osteuropäischen Land“ geworden. Es gibt jedoch auch Beispiele, in denen Künstler aus eigenem Antrieb Konsequenzen ziehen. Die bosnische Schriftstellerin Lana Bastašić kündigte vor drei Wochen ihren Vertrag mit dem S. Fischer Verlag aus Protest gegen dessen Schweigen zur humanitären Krise im Gazastreifen. Bastašić schrieb auf Instagram: „Ich empfinde es als meine moralische und ethische Pflicht, meinen Vertrag mit S. Fischer zu kündigen. Der Verlag hat es nicht nur versäumt, sich zum anhaltenden Völkermord im Gazastreifen zu äußern, sondern auch zur systematischen Zensur in Deutschland in den letzten zwei Monaten geschwiegen.“

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Wegen Israel-Kritik: Max-Planck-Gesellschaft wirft renommierten Professor raus

8 Feb. 2024 16:44 Uhr Obwohl der international renommierte libanesisch-australische Wissenschaftler Ghassan Hage wiederholt betont hat, kein Antisemit zu sein, trennt sich die Max-Planck-Gesellschaft nun von ihm, wie das Institut in einer Stellungnahme am Donnerstag mitteilte. Die Max-Planck-Gesellschaft gab am Donnerstag in einer Erklärung bekannt, dass der libanesisch-australische Wissenschaftler Ghassan Hage das Institut nach seinen pro-palästinensischen Äußerungen und seiner scharfen Kritik an Israel verlassen muss. Die Max-Planck-Gesellschaft zur Förderung der Wissenschaften, kurz Max-Planck-Gesellschaft oder MPG, ist eine der führenden deutschen Institutionen auf dem Gebiet der Grundlagenforschung. Die Gesellschaft schreibt in ihrer Stellungnahme: „Viele der von Ghassan Hage kürzlich über soziale Medien verbreiteten Ansichten sind mit den Grundwerten der Max-Planck-Gesellschaft unvereinbar. Die Max-Planck-Gesellschaft hat sich daher im Einvernehmen mit dem Institut

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