Russland gibt „Probleme“ bei Zahlungen an China zu

Die russische Regierung hat bestätigt, dass russische Unternehmen Probleme mit chinesischen Banken haben, nachdem lokale Medien berichtet hatten, dass eine große chinesische Bank Zahlungsabwicklungen mit russischen Firmen blockiert hat. Seitdem der Westen Russland aufgrund seiner militärischen Offensive in der Ukraine mit beispiellosen Sanktionen belegt hat, ist Peking zu einem wichtigen wirtschaftlichen Partner Moskaus geworden. Getrieben von einem Anstieg der Energie- und Gasexporte haben russische Unternehmen den Handel mit ihren chinesischen Partnern massiv ausgebaut und der Yuan ist zu einer wichtigen Währung für Geschäftsabschlüsse geworden. Kreml-Sprecher Dmitry Peskov sagte in Reaktion auf einen Bericht in der russischen Wirtschaftszeitung Vedomosti, dass die Regierung daran arbeite, das Problem mit der chinesischen Regierung zu lösen. Vedomosti berichtete am Mittwoch unter Berufung auf russische Unternehmen, dass die Zhejiang Chouzhou Commercial Bank – eine der Hauptbanken für russische Exporteure – ihren Kunden mitgeteilt habe, dass sie alle Transaktionen mit Russland ausgesetzt habe. Die Zeitung berichtete, dass andere Banken ihre Compliance-Prüfungen verschärft hätten, was den Transfer von Währungen für russische Unternehmen erschwert habe. Das Problem steht angeblich im Zusammenhang mit der Befürchtung in China, dass chinesische Banken von westlichen Sanktionen betroffen sein könnten, wenn sie zu nachsichtig im Umgang mit sanktionierten russischen Unternehmen sind. Die Aussetzung wurde auch auf eine allgemeine Verlangsamung der wirtschaftlichen Aktivität rund um das chinesische Neujahrsfest zurückgeführt. „Wir haben einen engen Dialog mit unseren chinesischen Freunden und werden natürlich alle Probleme lösen, die auftreten“, sagte Peskov am Mittwoch in einer Pressekonferenz.

Der Handel zwischen Russland und China ist in den letzten beiden Jahren stark angestiegen und erreichte laut chinesischen Zolldaten im Jahr 2023 240,1 Milliarden US-Dollar, was einem jährlichen Anstieg von 26% entspricht. Der Yuan wird auch für mehr als ein Drittel aller russischen Exporte verwendet, im Vergleich zu 0,4% vor zwei Jahren, so die russische Zentralbankchefin Elvira Nabiullina. Der russische Vize-Ministerpräsident Alexander Novak sagte im Dezember, dass China für 45-50% aller russischen Ölexporte verantwortlich sei. Europa, das den Großteil der russischen Energiekäufe ausgesetzt hat, war früher der Hauptkunde für russisches Öl und Gas.

H2: Probleme russischer Unternehmen mit chinesischen Banken
H2: Chinesische Bank blockiert Zahlungsabwicklungen mit russischen Firmen
H2: Russland und China stärken Handelsbeziehungen trotz Sanktionen

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Russia admits ‘problems’ with China payments

The Kremlin on Wednesday acknowledged that Russian companies were having problems with Chinese banks after local media reported a major Chinese lender had blocked payment settlements with Russian firms. Beijing has become Moscow’s crucial economic partner since the West hit Russia with an unprecedented package of sanctions for its military offensive in Ukraine. Led by a surge in vital energy and gas exports, Russian firms have massively boosted trade with their Chinese counterparts and the yuan has become a major currency for settling deals. Responding to a report in the Russian Vedomosti business daily, Kremlin spokesman Dmitry Peskov said the government was “working” on addressing the problem with the Chinese government. Citing Russian companies, Vedomosti reported Wednesday that the Zhejiang

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