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Schwedische Behörden beenden Untersuchungen zu Nord Stream
Epoch Times, 7. Februar 2024
Schwedische Staatsanwaltschaft stellt Ermittlungen zu Explosionen an Nord Stream 1 und 2 ein
Die schwedische Staatsanwaltschaft hat ihre Untersuchungen zu den Explosionen an den Erdgaspipelines Nord Stream 1 und 2 eingestellt. Staatsanwalt Mats Ljungqvist erklärte am Mittwoch, dass die schwedische Justiz nicht zuständig sei. Ziel der Ermittlungen war es, festzustellen, ob schwedische Bürger an den Anschlägen beteiligt waren, was jedoch verneint wurde. Die Ergebnisse der schwedischen Untersuchung wurden den deutschen Behörden übergeben, die weiterhin ermitteln.
Explosionen in der Ostsee
Schweden geht davon aus, dass ein staatlicher Akteur für die Explosionen verantwortlich ist, bei denen im vergangenen Herbst die Nord-Stream-Gaspipelines beschädigt wurden. Obwohl die Identität der Täter unbekannt ist, wurden Sprengstoffreste nachgewiesen. Die Explosionen ereigneten sich in einer Tiefe von 80 Metern in der Ostsee nahe der dänischen Insel Bornholm. Insgesamt wurden vier Lecks in den Pipelines verursacht. Die ältere Linie Nord Stream 1 war zu diesem Zeitpunkt außer Betrieb, während Nord Stream 2 noch nicht von deutschen Behörden zugelassen worden war.
Hintergrund der Explosionen
Die Explosionen hatten einen erheblichen wirtschaftlichen Schaden verursacht und fanden zu einer Zeit statt, als es geopolitische Spannungen aufgrund des russischen Einmarschs in die Ukraine und der Gaskrise in Deutschland und Europa gab. Nord Stream 2 war bereits zuvor Gegenstand jahrelanger Kontroversen, da Deutschland den Bau der Pipeline trotz des Widerstands der USA, Polens und der Ukraine vorangetrieben hatte. Die Pipeline hätte bis zu 110 Milliarden Kubikmeter Gas pro Jahr transportieren können, was mehr als den gesamten russischen Gasexport von 2022 ausgemacht hätte.
Quelle: Epoch Times (afp/red)
H2: Einstellung der schwedischen Ermittlungen
H2: Explosionen in der Ostsee
H2: Hintergrund der Explosionen
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Schwedische Staatsanwaltschaft stellt Nord-Stream-Ermittlungen ein
Epoch Times 7. Februar 2024 Die schwedische Staatsanwaltschaft stellt ihre Ermittlungen zu den Explosionen an den Erdgaspipelines Nord Stream 1 und 2 ein. Staatsanwalt Mats Ljungqvist begründete den Schritt am Mittwoch damit, dass die schwedische Justiz nicht zuständig sei. Ein Hauptzweck der Ermittlungen habe darin bestanden festzustellen, ob schwedische Bürger an der Tat beteiligt waren. Dies sei zu verneinen, sagte der Staatsanwalt. Deutschland ermittelt noch Die Ergebnisse der schwedischen Untersuchung seien den deutschen Behörden übergeben worden, die neben Dänemark ebenfalls Ermittlungen aufgenommen hatten. In Deutschland dauern die Ermittlungen weiter an. Schweden geht davon aus, dass ein staatlicher Akteur für die Explosionen verantwortlich ist, bei denen im vergangenen Herbst die Nord-Stream-Gaspipelines lahmgelegt wurden. Obwohl die Identität der Täter unklar ist, wurden
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