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Spanien: Landesweite Bauernproteste

Published On: 8. Februar 2024 14:31

Veröffentlicht am 8. Februar 2024 von WS. Die Protestbewegung der Landwirte, Viehzüchter und Transporteure gegen die strengen Umweltauflagen der EU und die Agenda 2030, die viele kleine und mittelständische Betriebe in den Ruin treiben, hat nun auch Spanien erreicht. Seit dem 6. Februar gibt es in fast allen Teilen des Landes und in großen Städten wie Barcelona oder Málaga Traktorkonvois, Straßensperrungen und Verkehrsbehinderungen aufgrund von Demonstrationen. Ähnlich wie in Deutschland und anderen europäischen Ländern werden die Bauern von politischen Entscheidungsträgern und den Medien in die rechtsextreme Ecke gedrängt. Das Portal El Diario behauptet in einem Artikel, dass die Bauernbewegung von rechtsextremen Parteien wie Vox unterwandert sei und durch Fake News angeheizt werde.

Die Demonstrationen der Bauern in Spanien haben bereits zu gewaltsamen Auseinandersetzungen mit den Sicherheitskräften geführt. In der Region Antequera, einer landwirtschaftlich geprägten Region, sperrten die Bauern die A-92 für vier Stunden und die Polizei ging gewaltsam gegen die Demonstranten vor. In der Provinzhauptstadt Málaga blockierten die Landwirte den Hafenzugang für mehr als 30 Stunden. Die Sicherheitskräfte identifizierten während dieser Demonstrationen mehr als 400 Personen, die mit Sanktionen rechnen müssen. Es ist zu erwarten, dass die Bauern, die aufgrund der Agenda 2030 an ihre Existenzgrenzen gelangt sind oder bereits ruiniert wurden, zusätzlich mit Anzeigen und hohen Geldstrafen belegt werden.

Die Proteste wurden nicht von den landwirtschaftlichen Organisationen UPA, COAM oder Asaja organisiert, sondern von einer Gruppe namens „Plataforma 6F“, die sich über WhatsApp zusammengeschlossen hat. Die landwirtschaftlichen Berufsverbände UPA, COAG und Asaja haben jedoch ebenfalls Demonstrationen angekündigt und werden in verschiedenen Städten wie Ciudad Real, Huesca, Salamanca und Ávila aktiv sein. Der Präsident der Organisation „Policías por la Libertad“ (Polizisten für Freiheit) äußerte seine Enttäuschung und Empörung über das Vorgehen der Sicherheitskräfte gegen die Landwirte und forderte seine Kollegen auf, sich auf die Seite der Demonstranten zu stellen.

Kommentar Transition News: Am 7. Februar habe ich zufällig an einer kleinen Demonstration der Landwirte in Vejer de la Frontera in der Provinz Cádiz teilgenommen, bei der eine Kreuzung blockiert wurde. Als die Guardia Civil eintraf, um die Proteste aufzulösen, stellte ich fest, dass der Internetzugang vor Ort nicht funktionierte und mein Handy aufgrund von Überhitzung mehrmals ausging. Ein Beamter der Guardia Civil erklärte mir, dass dies an diesem Ort immer so sei und der Berg neben der Straße schuld sei. Beim nächsten Mal werde ich dies überprüfen und die Nachbarn befragen, um die Aussage des Beamten zu überprüfen. Es wäre nicht das erste Mal, dass der Internetzugang bei Demonstrationen, die von den „Volksvertretern“ nicht gerne gesehen werden, gekappt wird. Während meiner Anwesenheit kam es in Vejer nicht zu Polizeigewalt. Allerdings wurden nachdem die Beamten die Blockade aufgelöst hatten, fünf weitere Fahrzeuge der Guardia Civil aus anderen Dörfern herbeigerufen, was angesichts der geringen Anzahl an Demonstranten und ihrer friedlichen Natur übertrieben erschien. Dies erinnerte mich an die Zeit der Corona-Pandemie, in der die spanischen Sicherheitskräfte mit einer übermäßigen Polizeipräsenz eingeschüchtert haben.

Demonstration der Landwirte in Vejer de la Frontera. Bild: Wiltrud Schwetje

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Spanien: Bauernproteste im ganzen Land

Veröffentlicht am 8. Februar 2024 von WS. Die Protestwelle der Landwirte, Viehzüchter und Transporteure gegen die strikten Umweltauflagen der EU und die Agenda 2030, die immer mehr kleine und mittelständige Betriebe in den Ruin treiben, ist auch in Spanien angekommen. Fast überall im Land und in diversen grossen Städten wie Barcelona oder Málaga gab es seit dem 6. Februar Trecker-Konvois, Strassen wurden gesperrt, es kam aufgrund von Demonstrationen zu Staus oder zähflüssigem Verkehr. Wie in Deutschland und anderen europäischen Ländern werden die Bauern von politischen Entscheidungsträgern und deren Hofberichterstattern in die rechtsextreme Ecke geschoben. Das Portal El Diario beweihräucherte in einem Artikel die Agenda 2030 und tat kund, dass die Bauernbewegung von rechtsextremen Parteien wie Vox unterwandert sei und durch Fake News

Details zu Spanien: Bauernproteste im ganzen Land

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