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Unveränderliche Happy Hour – jedoch keine Erweiterung des Bus- und Bahnangebots
Die Ampelregierung versucht, den wachsenden Niedergang des deutschen Wohlstands zu überspielen. Ein Beispiel dafür ist der öffentliche Nahverkehr. Das „Deutschlandticket“ ist eines der wenigen Vorzeigeprojekte der Ampel. Die Grünen feiern den Ausbau des öffentlichen Nahverkehrs, die FDP die Vereinfachung der Buchung und die SPD sieht staatliches Geldausgeben als sozial. Die Partner haben tatsächlich etwas getan, anstatt nur darüber zu reden und zu streiten. Die Medien haben den Erfolg des Neun-Euro-Tickets und des 49-Euro-Tickets der Ampel positiv dargestellt. Die Nachfrage im deutschen ÖPNV hat sich nach den pandemiebedingten Einbrüchen im letzten Jahr erholt. Die Finanzierung des öffentlichen Nahverkehrs ist jedoch ein Problem. Die Preise für Strom und Diesel sind gestiegen, während die Ticketpreise gesunken sind. Die Verkehrsbetriebe müssen also mit weniger Geld höhere Kosten tragen. Die Lücke zwischen Ticketeinnahmen und Kostenentwicklung wird immer größer, so dass der wirtschaftliche Druck auf die Branche extrem zunimmt. Die Preise künstlich niedrig zu halten und gleichzeitig das Angebot zu erweitern, wird ohne höhere staatliche Subventionen nicht funktionieren. Die Ampelregierung versucht, gute Schlagzeilen zu produzieren, aber die Situation für die Verkehrsbetriebe wird nicht besser. Der Kundenstamm muss noch um mehr als ein Drittel wachsen, um das Wachstumsziel zu erreichen. Das 49-Euro-Ticket steht jedoch auf wackligen Füßen und könnte bald teurer werden. Die Verkehrsbranche ist dauerhaft auf Geld aus der Politik angewiesen. Die Perspektiven für ein besseres Angebot im öffentlichen Nahverkehr sind schlecht
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Dauerhafte Happy Hour – aber kein Ausbau des Angebots von Bus und Bahn
Die Ampel ist die Regierung, die versucht, den Niedergang des deutschen Wohlstands zu überspielen. Doch der schimmert immer deutlicher durch – ein gutes Beispiel dafür ist der öffentliche Nahverkehr. IMAGO / Wolfgang Maria Weber Das „Deutschlandticket“ gehört zu den wenigen Vorzeigeprojekten der Ampel. Zum einen, weil alle drei Partner etwas von sich darin finden: Die Grünen feiern den Ausbau des öffentlichen Nahverkehrs, die FDP die relative Vereinfachung der Buchung und in der unterkomplexen Welt der SPD gilt staatliches Geld auszugeben, um in den Markt einzugreifen, immer irgendwie als sozial. Zum anderen haben die drei Partner tatsächlich etwas gemacht, statt immer nur ewig darüber zu reden und zu streiten. Dazu kommt, dass zuerst das Neun-Euro-Ticket und dann das 49-Euro-Ticket der Ampel
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