putin-sagt-zu-carlson:-„die-deutschen-haben-keine-kompetenzPutin sagt zu Carlson: "Die Deutschen haben keine Kompetenz
im-ernstfall-musst-du-die-unwahrheit-sagen“-|-von-rainer-ruppIm Ernstfall musst du die Unwahrheit sagen" | Von Rainer Rupp
die-seltsame-geschichtsstunde-von-katrin-goering-eckardt

Die seltsame Geschichtsstunde von Katrin Göring-Eckardt

Published On: 9. Februar 2024 12:14

Die Grünen-Politikerin Katrin Göring-Eckardt vergleicht in einem Interview mit der FAZ die aktuellen Kundgebungen „gegen rechts“ mit den Demonstrationen in der DDR 1989. Sie behauptet, dass damals Menschen spontan auf die Straße gingen und dasselbe jetzt passiere. Dieser Vergleich ist jedoch grotesk und absurd. Die heutigen Kundgebungen werden von Regierung, Medien und öffentlich-rechtlichem Rundfunk massiv unterstützt und sind keineswegs spontan. Im Gegensatz dazu standen die Demonstranten in der DDR 1989 einer Einheitsfront von Politik, Organisationen und Medien gegenüber und riskierten viel, um gegen das autoritäre Regime anzutreten.

Die heutigen Kundgebungen richten sich nicht nur gegen Rechtsextremismus, sondern explizit gegen alles, was als „rechts“ betrachtet wird. Dies unterscheidet sie grundlegend von den Demonstrationen in der DDR, bei denen es um die Verbesserung der Lebensverhältnisse ging. Viele der Teilnehmer der heutigen Kundgebungen kommen aus dem linken Bürgertum und haben keine direkte Verbindung zu den Problemen, gegen die sie angeblich demonstrieren.

In dem Interview äußert sich Göring-Eckardt auch zur Asylpolitik und plädiert dafür, abgelehnte Asylbewerber schnell abzuschieben. Es bleibt unklar, ob sie tatsächlich zur Opposition in der DDR gehörte, da die FAZ nicht weiter nachfragt. Es ist bekannt, dass sie vor der Wendezeit im Arbeitskreis Solidarische Kirche aktiv war, der eine wichtige oppositionelle Plattform in der DDR war. Die heutigen Kundgebungen haben jedoch nichts mit dem Prozess der gemeinsamen Meinungs- und Willensbildung zu tun, für den der Arbeitskreis stand.

H2: Grotesker historischer Vergleich von Katrin Göring-Eckardt
Katrin Göring-Eckardt vergleicht in einem Interview mit der FAZ die aktuellen Kundgebungen „gegen rechts“ mit den Demonstrationen in der DDR 1989. Dieser Vergleich ist absurd und grotesk, da die heutigen Kundgebungen von Regierung und Medien unterstützt werden und keineswegs spontan sind.

H2: Unterschiede zu den Demonstrationen in der DDR 1989
Die heutigen Kundgebungen richten sich nicht nur gegen Rechtsextremismus, sondern explizit gegen alles, was als „rechts“ betrachtet wird. Im Gegensatz dazu gingen die Demonstranten in der DDR 1989 gegen die bedrückenden Lebensverhältnisse auf die Straße. Viele der Teilnehmer der heutigen Kundgebungen kommen aus dem linken Bürgertum und haben keine direkte Verbindung zu den Problemen, gegen die sie angeblich demonstrieren.

H2: Katrin Göring-Eckardts Haltung zur Asylpolitik
Göring-Eckardt plädiert dafür, abgelehnte Asylbewerber schnell abzuschieben. Es bleibt unklar, ob sie tatsächlich zur Opposition in der DDR gehörte, da die FAZ nicht weiter nachfragt. Sie war jedoch im Arbeitskreis Solidarische Kirche aktiv, der eine wichtige oppositionelle Plattform in der DDR war. Die heutigen Kundgebungen haben jedoch nichts mit dem Prozess der gemeinsamen Meinungs- und Willensbildung zu tun, für den der Arbeitskreis stand

Original Artikel Teaser

Die bizarre Geschichtsstunde der Katrin Göring-Eckardt

Die Grünen-Politikerin versucht sich in der FAZ an einem grotesken historischen Vergleich: Die von Regierung und Medien unterstützten Kundgebungen ‚gegen rechts‘ erinnern sie angeblich an die Demonstrationen in der DDR 1989. IMAGO / Christoph Worsch Katrin Göring-Eckardt auf Demo gegen Rechts in der Innenstadt von Jena in Thüringen (03.02.2024). Die Initiative Weltoffenes Thüringen, Verbände, Sportvereine und Parteien hatten zur Demo aufgerufen. Zu den schiefen historischen Vergleichen, mit denen Politiker und Journalisten die Großkundgebungen ‚gegen rechts‘ begründen, kommt nach der bizarren „Wannsee 2.0“-Parole eine neue Geschichtsinstrumentalisierung: Die Grünen-Politikerin und stellvertretende Bundestagspräsidentin Katrin Göring-Eckardt stellt die von Regierung, Medien und besonders dem öffentlich-rechtlichen Rundfunk massiv unterstützten Aufzüge ernsthaft auf eine Stufe mit den Demonstrationen in der DDR 1989 gegen das SED-Regime. In

Details zu Die bizarre Geschichtsstunde der Katrin Göring-Eckardt

Categories: Deutsch, Medien, Politik, Quellen, Tichys EinblickTags: , Daily Views: 1Total Views: 16
putin-sagt-zu-carlson:-„die-deutschen-haben-keine-kompetenzPutin sagt zu Carlson: "Die Deutschen haben keine Kompetenz
im-ernstfall-musst-du-die-unwahrheit-sagen“-|-von-rainer-ruppIm Ernstfall musst du die Unwahrheit sagen" | Von Rainer Rupp