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Erziehung zur Demokratie oder politischer Aktivismus

Published On: 9. Februar 2024 13:17

Das Demonstrationsrecht gilt auch für Schüler und Lehrer, solange es außerhalb der Unterrichtszeit stattfindet. Es ist nicht die Aufgabe der Schulen, Schüler zu politisch motivierten Demonstrationen zu locken. Stattdessen sollten sich Schulen auf das Neutralitätsgebot besinnen und ihre Aufgabe erfüllen, kritische und nicht konforme Staatsbürger heranzubilden.

Es scheint, dass Schulen nach den zahlreichen Schulschwänzereien für das Klima etwas vorsichtiger geworden sind. Viele Schulen haben ihren Schülern ab Januar 2019 freitags ab 10 oder 11 Uhr frei gegeben, damit sie an den „Fridays for Future“ Demonstrationen teilnehmen können. Bei den Demonstrationen gegen die AfD, Rechts und Co. sind zwar auch Schüler dabei, aber sie erhalten dafür in der Regel keinen Unterrichtsfrei. Die Demonstrationen finden hauptsächlich nachmittags, abends oder am Wochenende statt. Dennoch nehmen viele junge Menschen hochmotiviert und wachsam daran teil.

Es gibt keine genaue Übersicht darüber, wie viele Schüler von welchen Schulen an den Demonstrationen teilnehmen. Daher haben wir einige interessante Beispiele aus dem Schul- und Lehrerbereich recherchiert. In Berlin Hellersdorf protestierten Schüler mehrerer Schulen gegen Nazis. Einige Schulleitungen haben sie dafür freigestellt, während andere ihre Abwesenheit notiert haben. In Bad Honnef fand ein Sternmarsch mit Kundgebung statt, an dem Schüler verschiedener Schulen teilnahmen. In Passau gab es eine Demo, an der unter anderem der Diözesanrat der Katholiken, der Rat des katholischen Stadtdekanats und der Katholische Frauenbund teilnahmen. Auch Schulen wie das Auersperg-Gymnasium Freudenhain und das Maristengymnasium Fürstenzell haben ihre Schüler zur Demo eingeladen. In Salzwedel demonstrierten 300 Schüler unter dem Motto „Nie wieder ist jetzt“. Es gibt Berichte über eine Spaltung in den Klassenzimmern. Der Philologenverband Baden-Württemberg ruft alle gymnasialen Lehrkräfte auf, am 31. Januar 2024 für Demokratie und gegen politischen Extremismus auf die Straße zu gehen.

Das Demonstrationsrecht gilt auch für Schüler und Lehrer außerhalb der Unterrichtszeit. Es ist jedoch nicht die Aufgabe der Schulen, Schüler zu politisch motivierten Demonstrationen zu motivieren. Stattdessen sollten Schulen sich auf politische Neutralität und die Bildung kritischer und nicht konformer Staatsbürger konzentrieren. Es ist wichtig, dass Schulen nicht für politische Zwecke instrumentalisiert werden und dass Schüler die Fähigkeit zur kritischen Auseinandersetzung entwickeln. Es gibt verschiedene Beispiele von Schulen, die Schüler zu Demonstrationen eingeladen haben, aber solche Einladungen können zu Spaltungen in der Schulgemeinschaft führen. Es ist sinnvoller, Schüler im Unterricht über politische Themen recherchieren zu lassen und ihnen beizubringen, zwischen verschiedenen Informationen zu unterscheiden. Es gibt keine genaue Übersicht darüber, wie viele Schüler von welchen Schulen an den Demonstrationen teilnehmen, aber es gibt einige interessante Beispiele aus dem Schul- und Lehrerbereich. In Berlin Hellersdorf haben Schüler gegen Nazis protestiert und einige Schulleitungen haben sie dafür freigestellt. In Bad Honnef fand ein Sternmarsch mit Kundgebung statt, an dem Schüler verschiedener Schulen teilnahmen. In Passau gab es eine Demo, an der verschiedene Organisationen und Schulen teilnahmen. In Salzwedel haben 300 Schüler unter dem Motto „Nie wieder ist jetzt“ demonstriert. Es gibt Berichte über eine Spaltung in den Klassenzimmern. Der Philologenverband Baden-Württemberg ruft alle gymnasialen Lehrkräfte auf, für Demokratie und gegen politischen Extremismus auf die Straße zu gehen

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Erziehung zur Demokratie oder Polit-Aktionismus?

Das Demonstrationsrecht gilt auch für Schüler und Lehrer – außerhalb der Unterrichtszeit. Es darf nicht das Anliegen von Schule sein, Schüler zu politisch motivierten Aufzügen zu locken. Die Schulen sollten sich auf das Neutralitätsgebot besinnen und auf ihre Aufgabe, kritische, nicht konforme Staatsbürger heranzubilden. IMAGO Offensichtlich sind die Schulen nach den zig- und hunderttausendfachen Schulschwänzereien „für das Klima“ etwas vorsichtiger geworden. Ab Januar 2019 hatten viele Schulen ihren Schülern nämlich wiederkehrend an Freitagen ab 10 oder 11 Uhr freigegeben, damit sie zusammen mit „Fridays für Future“ demonstrieren können. Jetzt, bei den Demos gegen AfD, Rechts und Co., mischen Schüler zwar auch zu Tausenden mit. Aber von Ausnahmen abgesehen, bekommen die Schüler dafür nicht unterrichtsfrei. Zumal die Demos ja überwiegend an

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